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bald, balden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 921–924
Wortart: Adjektiv
Wortart: Adverb
Wortart: Konjunktion
Bedeutung
mutig; baldig; bald; wenn
I
Adj.
Adjektiv 
1
mutig, kühn
daz [Heer] ist allaz so pald, daz imo nioman kipagan [sich entgegenstellen] nimak 9.Jh. SKD 71,76 (Muspilli) Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
AIn ors [Roß] man pracht zw hannde [sofort], dar auf saß palld dy klar [Schöne] Füetrer Poytislier 312,1f. Füetrer, Ulrich: Poytislier aus dem ‘Buch der Abenteuer’ von Ulrich Füetrer, hg. von Friederike Weber, Tübingen 1960.

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
auch keck, übermütig
Mercz gruen, junger pfaff khun, junckfraw palld, die drew werden sellten jn Eren alt Benediktbeuern TÖL47.7060548, 11.4100763, 15.Jh. Clm 4749,fol.186v Codex latinus Monacensis, lateinische Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
2
schnell, rasch
der has hât hinden lenger füez … dar umb läuft er sänfter und palder ze perg wan ze tal Konrad vM BdN 149,23 Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
Balde „resch snelle“ Voc.Teutonico-Latinus c.fol.vv Vocabularius Teutonico-Latinus, Nürnbg 1482. (Nachdruck Hildesheim/New York 1976).
3
baldig
3a
frühzeitig
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt
°wenn d’Lawan [Blätter] lang an de Bam hängan, kimd a boida Windda Garching 48.132957, 12.5780213
Dös is heia a bala Winta Singer Arzbg.Wb. 31 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
3b
kurzfristig
zu baͤlderer Fortsetzung dieses Werks Landshut LA48.545368, 12.145157, 1631 Lori Kreisr. 289 [Lori, Johann Georg [v.]]: Sammlung des baierischen Kreisrechts, [München] [1764].
II
Adv.
Adverb 
1
bald, in kurzer Zeit
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
elfi is bald Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
er is beida khema, åis i glaubt han Mittich GRI48.440634, 13.396183
ejz hod sie s bål „hat der Ofen bald die richtige Hitze“ Cham CHA49.223747, 12.662091
so bål wia megli Derching FDB48.408873, 10.963980
’s Wildeln [Wildern] is eh dös erst’, was er anfangt, und ’s Schwirz’n [Schmuggeln] wird aa bald nachakemma Meier Werke I,481 (Natternkrone) Meier, Emerenz: Gesammelte Werke, hg. von Hans Göttler, 2 Bde, Grafenau 1991.

*1874 Schiefweg WOS, †1928 Chicago; Schriftstellerin
Ich glaab, mia kröing doch bol an Schnäi Schwabenländer Woldnoo 77 Schwabenländer, Sepp: Wou d’Woldnoo rauscht. Mundartgedichte, Weiden [1984].

*1911 Premenreuth NEW, †1989 Neuhaus NEW; Maurer
unerfaren und unbelesen leut irren pald und liederlich Aventin IV,97,11f. (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
Nie bölder ziglt man das wild Feuer von Himmel herab, als wo man schilt und Sacramentirt Selhamer Tuba Rustica I,404 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.

*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol., Geistlicher
In festen Fügungen:
°ball e [und] ball „sehr bald“ Georgensgmünd SC49.188030, 11.016770

auch
bəllər àls bàl’ GAP, TÖL, Schmeller I,234 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek


einig bald
°des wiast du dou, und zwar einich bal! Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589

Bald … bald einmal … ein andermal Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt:
der is wöi a Wassersuppn, bal so, bal so Bruck ROD49.245570, 12.305240
Bal’ greint ma’ und bal, lacht ma’ Binder Sunnaschei’ 16 Binder, Hanns: Nia’t laata Sunnaschei’!, Sulzbach-Rosenberg 1978.

*1902 Sulzbach-Rosenberg, †1987 ebd.; Oberamtmann

Warum einige Geistliche bald lange und bald kurze Messen lesen Bucher Pferderennen fol.4r (Vorwort) [Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Ein freyes Pferderennen und hernach Soupee und Ball an dem hocherfreulichen Geburtstag eines neugebohrnen Prinzen ..., [München] 1782.

*1746 München, †1817 ebd.; Jesuit, Pfarrer, Gymnasialrektor
Eine Aussage, eine Aufforderung verstärkend
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°jetz werdi boid saua, wenn si dees net ändat Bergen TS47.806743, 12.589905
°na wiad’s bal oda solla da a extra Einladung schickn! Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589
Wenn trink ma denn bal Kaffee? Oberweißenbach REH50.165505, 12.085063, Schmidt Säimal 50 Schmidt, Elsa: „Säimal“. Gschichtn aas unnerer Hoimat, Selb 1998.

*1931 Oberweißenbach REH
aber uns ist es bald alles Eins [einerlei] Ried a.Samerberg RO47.779195, 12.249932, 1785
auch bald, in kurzer Zeit
Substantiv in präp. Verbindungen 
auch
im Balden wird auch hier diesem wilden Hirtenstand [Weidebetrieb ohne Hirten] der Stab gebrochen werden“ Hazzi Aufschl. III,2,666 Hazzi, Joseph: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 4 Bde, Nürnberg 1801-08.
2
sofort, sogleich
vier tracken [Drachen] chomen pald, her durch den luft mit ainem wagenn schwinde Füetrer Trojanerkrieg 123,4f. Füetrer, Ulrich: Der Trojanerkrieg, hg. von Edward G. Fichtner, München 1968.

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
solche Theuerung … welche balden im Anfang und in der Erndtezeit angefangen Selb SEL50.169121, 12.1297769, 1571 Singer Armut im Sechsämterld 13 Singer, Friedrich Wilhelm: Alte Armut im Sechsämterland. Sozialgeschichtliche Dokumente aus dem Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge, Arzberg 1997.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
3
frühzeitig
Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
da Baua wirds nu båid gnug in [inne] Erlach PAN48.2724065, 13.0412614
[die Austragsleute] setz’n si … hinttarn Uaf’n i da Finza [Dunkelheit]. Sie leg’n si sua [ohnehin] bal nida Bärnau TIR49.8109931, 12.4304633, Schönwerth Leseb. 72 Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.

Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
Woiß der Teifl, warum Rentnerweiwer in der Fröih sua bal aafstäih möin! Schemm Neie Deas-Gsch. 116 Schemm, Otto: Neie Deas-Gschichtn, Hof 1981.

*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
wer bälder kommt, der millet eh [mahlt zuerst] 1633/34 Hartmann Hist.Volksl. I,300 Historische Volkslieder und Zeitgedichte vom sechzehnten bis neuzehnten Jahrhundert ges. und erl. von August Hartmann, 3 Bde, München 1907-13.

*1846 München, †1917 ebd.; Dr.phil., Gymnasiallehrer, Oberbibliothekar
auch schnell (vom Uhrzeiger)
die Uhr gäiht za båål(d „geht vor“ Braun Gr.Wb. 37 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
4
fast, beinahe
Oberpfalz mehrfach, Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt
hait håd sas boid gå stark hägröscht „das Heu gar zu stark gedörrt“ Valley MB47.8945169, 11.7784633
bal gaua niat fast nicht Hessenreuth KEM49.810618, 11.976568
Dort hätt’ i’ mir do’ boid nimmer hoamg’traut Biberger Geschichten 37 Biberger, A[ugust]: Scheichtsame Geschichten um Rachel und Lusen, München [1925].

*1895 Schwarzach BOG, †1950 Flintsbach RO; Lehrer, Geschäftsführer des Volksbildungswerks Niederbayern
dǫu wǫαmα åχ tōx pǫαl nach Brunner Wondreb 55 Brunner, Hubert: Phonetische und phonologische Beschreibung der Mundart von Wondreb (Lkr. Tirschenreuth/Stiftland), Ex.masch. Regensburg 1973.

*1947 Würzburg
die ander Hälfft [der Heuschrecken] ist … von Kemnath herein bieß bald Wonsiedel auch sehr dick gelegen Thiersheim WUN50.0769705, 12.1264857, 1693 Singer Armut im Sechsämterld 22 Singer, Friedrich Wilhelm: Alte Armut im Sechsämterland. Sozialgeschichtliche Dokumente aus dem Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge, Arzberg 1997.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
Auch in fester Fügung:
bald schierst
Na Vadda draaht sich balschöjerst da Moong im Oberweißenbach REH50.165505, 12.085063, Schmidt Säimal 139 Schmidt, Elsa: „Säimal“. Gschichtn aas unnerer Hoimat, Selb 1998.

*1931 Oberweißenbach REH
III
wenn
Konjunktion 
1
temporal, sobald
°Oberbayern mehrfach, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°dös zahl i’, bal ’s Neujahr im Sommer is „wohl überhaupt nie“ Walleshausen LL48.1509356, 10.977846
boid ö fiatö bi, kim i Lichtenhaag VIB48.4933531, 12.3746282
Bais an Maxei geh sehgn, ham d’Jaga an Stoiz Kiem obb.Volksl. 149 Sammlung oberbayrischer Volkslieder, hg. von Pauli Kiem, München [1934].

eigentlich Kiem, Emanuel, *1882 München, †1960 Kreuth MB; Musiker, Volksliedsammler
Balsch midn Xoudschneida forddi bisch, no geasch an Schdall Wölzmüller Lechrainer 95 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.

*1956 Prittriching LL
Pald solchs hört künig Karl von Paris … eilt er über stauden über stöck in Italien Aventin V,228,2-4 (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
balt der mon [Mann] auf ains hat griffen, hat obn von statt ä herndl pfiffen Niederbayern, um 1650 ZHM 6 (1905) 230,83f. Zeitschrift für hochdeutsche Mundarten, 1900-05.
2
konditional, falls
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°foing boist nöd tuast! Wimm PAN48.505056, 12.333970
bohl a Blodankranks [an Blattern Erkrankter] schtirbt, dös wiad in olla Fröih und ganz stad eihgrobn Cham CHA49.223747, 12.662091
Bals das net sauber machst, Jog i di aus Hofdorf R48.990985, 12.451017, Oberpfalz 1 (1907) 112 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
Bàl a net màg, kannst eahm nix macha Federholzner Wb.ndb.Mda. 32 Federholzner, Max: Wörterbuch der altbayerischen speziell: niederbayerischen Mundart, hs. München 1944.

*1855 Arnstorf EG, †1937 Dorfen ED; Notariatsoberinspektor
Bald i will, und nacha erst, wann i mog „Ich bin nicht schuldig, es zu thun“ Zaupser 15 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
auch wenn
Bal i dir’s sag! … Der woaß alles Altb.Heimatp. 44 (1992)26,7 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Ahd. bald Adj., baldo Adv. ‘kühn, dreist, vertrauensvoll, frei’, mhd. balt, balde ‘kühn, schnell’, germ. Wort unklarer Herkunft; Et.Wb.Ahd. I,434f. Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. . In fester Fügung einig bald aus baldeinig umgedeutet.
bǫl(d) , bǭl, -å-, westliches Oberbayern, Schwaben -a-, -ā-, dazu bǫαl (NEW, TIR; WUN), im Vokalisierungsgeb. bǫi(d) , vereinz. böi, (AIC, FFB), vgl. Lg. § 1i1 Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. .— Kompar. mit Uml. beldα, -ö-, beidα u.ä., beiα (WOR; EIH, HIP), ohne Uml. bǫldα, -å-, -ǫi-, vereinz. bå̄̃lα (NAB), bǭiα (MB, TÖL, WM, WOR).— Als Konj. für Person flekt.: báj-n-i südöstliches Oberbayern ‘wenn ich’ Schmeller Mda. § 609 Schmeller, Johann Andreas: Die Mundarten Bayerns grammatisch dargestellt, München 1821, Registerbd, hg. von Otto Mausser, München 1930 (Nachdr. Wiesbaden 21979).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
, bǫisd, bǫlsd, -šd ‘wenn du’, bǫimα, bǫlmα ‘wenn wir’, bǫitʃ, bǫltʃ, Oberbayern auch bǫids ‘wenn ihr’.
  • Delling I,49 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,233f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 405 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • Zaupser 15 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ II,102-105 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,583-585, 851 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1194-1196 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,31f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,1081-1083 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. II,1736-1744 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,114, 117f. Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU I,137 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Ahd.Wb. I,787f., 791-793 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Angrüner Abbach 10 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

    *1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
  • Berthold Fürther Wb. 16 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Braun Gr.Wb. 37 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Kollmer II,67 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Lechner Rehling 153 Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.

    *1951 Kagering AIC, †1993 Aindling AIC; Dr.phil., Volkshochschuldirektor
  • Maas Nürnbg.Wb. 72 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.

    *1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
  • Rasp Bgdn.Mda. 32 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Singer Arzbg.Wb. 31 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Wölzmüller Lechrainer 95 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.

    *1956 Prittriching LL
  • Fragebögen:
  • S-68B6, E21f., M-5/25f.
verfasst von: J.D.