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balgen, -ä-, -k-, -balgnen, -ä-
balgen
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach
Dialektbelege
°dia Katza balga mitanand Peiting SOG47.795462, 10.9235088
°Kinda bolgn se Aufhausen R48.871276, 12.281933
balŋ „balgen, raufen“ nach Schweizer Dießner Wb. 142 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.
*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil, Germanist, Volkskundler
*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil, Germanist, Volkskundler
hat ain hieiger ainspeniger und ain reuter … sich bei Unser Frawen thor mitainander balgt Augsburg A48.3668041, 10.8986971, 1563 Chron.dt.St. XXXIII,200,12-14 Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert, Göttingen 1862ff.
balgen „raufen“ Braun Handb. 46 [Braun, Heinrich]: Deutsch-orthographisches Handbuch, München 1770.
*1732 Trostberg TS, †1792 München; Benediktiner, Schulreformator
*1732 Trostberg TS, †1792 München; Benediktiner, Schulreformator
dick werden
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°der beickt sich Endorf RO47.906419, 12.308594
Etymologie
Mhd. balgen, Abl. von Balg; Pfeifer Et.Wb. 91 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
Lautung-Formen
bǫlŋ, -å- u.ä., dazu balgə u.ä. (FFB, LL, SOG), -lxŋ (SC), Oberpfalz bōlŋ; im Vokalisierungsgeb. bǫiŋ u.ä., daneben bǫikα (FFB, MÜ), -kχŋ (RO); mit Uml. baiŋ, daneben baikŋ (RO; GRI, PAN), -kα u.ä. (MÜ, WS; PA, WOS); schließlich bålŋα (KÖZ), bǫiŋα (DAH, EBE; DEG), baiŋα (LA).— Oberpfalz z.T. Inf. bōlŋ, in Flexion Wechsel von Vok.qualität u. -quantität, z.B. bålkʃt, bålkt.
Literatur
- Schmeller I,236 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ II,127 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,588 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. IV,1211f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. II,35 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB I,1086f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. II,1757f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. III,Nachtr. 39 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Fragebögen:
- S-24K14
Komposita
verfasst von: J.D.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
balgen
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
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Wortfamilie: Balg
raufen
Grammatik
reflexiv
raufen, sich prügeln
Sachgruppen
hauen, verprügeln; Streit
Verbreitung
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Göggingen A48.3400527, 10.8700566, Günzburg GZ48.4539028, 10.2785509
Dialektbelege
balgen, sich „raufen, herumprügeln“, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 46 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
2
schimpfen (alt)
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Verbreitung
Schwaben
Dialektbelege
balgen „zanken, schelten“, Schwaben, Journal 3.10 326 : Beiträge zu einem Schwäbischen Idiotikon, in: Journal von und für Deutschland 3, 10. Stück, S. 325-330, o.O, 1786
ausdrücken von Flüssigkeit aus der frisch gerührten Butter
Sachgruppen
Bewegungen und Tätigkeiten der Hände
Verbreitung
Gundelfingen DLG48.552433, 10.3675015
Dialektbelege
balgǝ Gundelfingen DLG48.552433, 10.3675015, SBS 11 K 66 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Lars Löber. Band 11: Wortgeographie IV, Heidelberg, 2001
Etymologie
mhd. balgen, abgeleitet von Balg1; Pfeifer 91Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Literatur
- Schwäb.Wb. I 588 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB I 946f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
- Schmeller I 236 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
balgen
streiten von Kindern um etwas
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik); Streit
Dialektbelege
streiten
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik); Streit
streiten (in Redensart)
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik); Streit
Dialektbelege
plagen, quälen
Sachgruppen
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Dialektbelege
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