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batzen1, p-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1323
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
in od. mit weicher Masse herumhantieren
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°batzn Siglfing ED48.317352, 11.896888
patzen „klecksen“ Zehetner Bair.Dt. 225 Zehetner, Ludwig G.: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern, Regensburg 52018.

*1939 Freising; Dr.phil, Studiendirektor
In fester Fügung:
°d’Kinda dean auf da Straß Dreck batzn Reichersbeuern TÖL47.7668618, 11.6325725
2
fallen
batzn „schwer herunterfallen (z.B. ein Apfel vom Baum)“ Singer Arzbg.Wb. 32 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
3
pfuschen, einen Fehler machen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°da hat er wieder recht batzt Zinzendorf R48.9837224, 12.4716162
Die Harmoni hat natürli … wieder patzt Altb.Heimatp. 5 (1953) Nr.25,3 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
auch im Kartenspiel schummeln
båtzn mogeln beim Kartenspielen Urtlfing ED48.294259, 12.195720
4
ein Ziel nicht erreichen
4a
danebentreffen
batzn Riegelstein PEG49.6333311, 11.4213784
4b
liegen bleiben (vom Eisstock)
„Kaum 3 Viertel der Bahn durchläuft der Stock, dann patzt er“ Oberpfalz 64 (1976) 26 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
4c
(in der Schule) durchfallen, nicht versetzt werden
in fester Fügung:
gebatzt sein in der Schule durchgefallen °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt:
°der is batzt „hat das Klassenziel nicht erreicht“ Weiden WEN49.676727, 12.162220
Wohl kontrahierte Form einer mhd. Intensivbildung *backezzen zu backen; vgl. Kluge-Seebold 85, 618 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • WBÖ II,520f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. IV,1964 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Angrüner Abbach 11 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

    *1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
  • Christl Aichacher Wb. 237 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Denz Windisch-Eschenbach 109 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor
  • Rasp Bgdn.Mda. 23 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Singer Arzbg.Wb. 32 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • W-11/42, 12/26
verfasst von: H.U.S.