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beiten2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 194
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
warten
1a
zuwarten
°südöstliches Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°dea loßt mi boa’n Westerndorf St.Peter RO47.876638, 12.111447
°beut ma „warten wir“ Kirn PAN48.338487, 13.086862
bǫαt α bois „warte ein bißchen“ Oberaudorf RO47.6484154, 12.1737799, nach Maier südmbair.Mda. 196f. Maier, Gerhard: Die südmittelbairischen Mundarten zwischen Isar und Inn (Oberbayern), Bamberg 1966.

*1939 Schröding ED; Dr.phil., Studiendirektor
Bàit ə~ weng! Eichstätt EIH48.892345, 11.189599, Schmeller I,300 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Demoror peitan Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. II,666,31 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
[der Baum] paitet mit seinen pletern und mit seinen plüeten unz verr [bis weit] in den sumer Konrad vM BdN 312,6f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
Nicht lennger man da paite Füetrer Persibein 455,1 Füetrer, Ulrich: Persibein aus dem ‘Buch der Abenteuer’, hg. von Renate Munz, Tübingen 1964.

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
Ä.Spr. auch bleiben
Es beit, beitet nicht „es bleibt nicht“ Hässlein Nürnbg.Id. 49 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
1b
erwarten
oan boatn Kiefersfelden RO47.6146942, 12.1898442
die alten haiden, die mit irm opfer antwürt wolten paiten von den abgötern Konrad vM BdN 311,28-312,2 Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
2
auf Borg geben, stunden
2a
auf Borg geben, leihen
°Oberbayern vereinzelt
°boat ma a Gead Reichenhall REI47.729564, 12.881491
2b
stunden
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
da Schneida beut ma’s schan, bis ös abzoan kan mein Montur Altötting 48.2268085, 12.6757914
Swer den andern bechlagt umb gelt, und der gelter gicht [der Schuldner sagt], er hab noch frist darumb … darauf sol man im payten 1347 Stadtr.Mchn (Auer) 133f. Das Stadtrecht von München, hg. von Franz Auer, München 1840 (Neudr. Aalen 1969).
Ahd. beitôn, mhd. beiten ‘warten’ swv., Abl. von beiten1.
Oberbayern bǫαtn, vereinz. bǫα(d)n(RO), dazu bǫitn (; PAN), bǫin (ED).
  • Hässlein Nürnbg.Id. 49 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,300 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,938f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,817f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1846-1849 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Frühnhd.Wb. III,1034-1038 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,161 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 171 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Ahd.Wb. I,857f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Fragebögen:
  • M-8/39, W-1/48.
verfasst von: J.D.