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beizen, beißen
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 207–209
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Wortart: Verb
mit Beizmittel behandeln
Holzbeize auftragen, allg.verbr.
Dialektbelege
°Ruetn boazn „Weidenruten farbig beizen für bunte Körbe“ Rettenbach SOB48.52628, 11.2561
der Hochaltar war schwarz gebaizt 2.H.17.Jh. Piendl St.Emmeram 136 (Rechnung) Piendl, Max: Quellen und Forschungen zur Geschichte des ehemaligen Reichsstiftes St.Emmeram in Regensburg, Kallmünz 1961.
in einer Lauge beizen
1bα
†in Lauge legen
Dialektbelege
doch must du den Schweiff in Alaun eine stunde heiß beizen Roßarznei (Krüger) 71 Krüger, Elisabeth: Eine Roßarzneihandsschrift aus dem bairischen Sprachraum (erste Hälfte des 18. Jahrhunderts), Diss. masch. München 1997.
in Gerblauge legen
Dialektbelege
boazn Wolnzach PAF48.605186, 11.6233994
Beizen „zur völligen Reinigung der Haut von dem … Kalk, eventuell zur Entfernung von Fettstoffen aus der Hautsubstanz und der Aschergeschwulst“ Hegner Gerber 17 Hegner, Erika: Zu Fachsprache und Handwerk des Gerbers in Bayern, Diss. München 1960.
*1931 Straubing
*1931 Straubing
„das Leder beizen“ Westenrieder Gloss. 44 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
richten die kelberheut zue und paistens … das man auch darauf schreiben mocht Aventin IV,476,27f. (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
mit Saatgutbeize behandeln
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
ʼn Såmwoaz’n beizz’n Derching FDB48.408873, 10.963980
boaddsn „Das Getreide … als Schutz vor Fäulnis“ Christl Aichacher Wb. 224 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.
*1922 Pfaffenberg MAL
*1922 Pfaffenberg MAL
2
†Milch mit Kälbermagen sauer machen
Dialektbelege
baizen „die Milch mit Kälbermagen sauer machen“ Schmeller I,287 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
in Marinade, saure Soße legen, einpökeln, einsalzen
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Oberfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°a Radi [Rettich], der net boazt is, is ned zum Essn Marquartstein TS47.7608226, 12.4604809
an Hosn beuzn Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
a bast Entn Nürnberg N49.454759, 11.065740
boaddsn „Wild … vor dem Braten … damit es mild und mürbe wird“ Christl Aichacher Wb. 224 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.
*1922 Pfaffenberg MAL
*1922 Pfaffenberg MAL
daß si … vor lauter Bet’n g’schwitzt habn wie ,boazte Radi" Peetz Chiemg.Volk II,60 Peetz, Hartwig: Chiemgauer Volk, 2 Bde, Leipzig 1892f.
*1822 Bayreuth, †1892 München; Bezirkshauptmann
*1822 Bayreuth, †1892 München; Bezirkshauptmann
ein stuekhlein gebradens schöppens oder khölbern oder ein ander gebaizt bredtlein Amberg AM49.445718, 11.852457, 1540 VHO 52 (1900) 228 Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
Der Niern wird … in Pfeffer und Essig gepaitzt/ oder gar heruͤber gesotten Hagger Kochb. III,1,23f. Hagger, Conrad: Neues Saltzburgisches Koch-Buch, 2 Bde, Augspurg 1719.
*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
Phraseologie
Redensart(en):
°den hawas richdi boazt „hergenommen“ Dettenschwang LL47.9537688, 11.0126092
Jemand beizen „seinen Scherz mit ihm haben, ihn zum Besten haben“ Hässlein Nürnbg.Id. 49 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.
*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
Ä.Spr. auch einlegen, ziehen lassen allg.
Dialektbelege
wer die weinper … paizt mit honig Konrad vM BdN 351,9f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
Nim Balsam Äpffel, in Öhl gebeizet Roßarznei (Krüger) 72 Krüger, Elisabeth: Eine Roßarzneihandsschrift aus dem bairischen Sprachraum (erste Hälfte des 18. Jahrhunderts), Diss. masch. München 1997.
(Flachs zum Rösten, Holz zu leichterer Verarbeitung od. zur Lagerung) in Wasser legen
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Schwaben mehrfach, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
„die hölzernen Wasserröhren wurden vor dem Verlegen boazt“ Nußdorf RO47.7422451, 12.156916
°s Kirmhoiz [Holz für Körbe] muaß boazt wern Metten DEG48.855117, 12.913475
n Flox mauma zerst riffln und nacha boizen „in ein stilles Altwasser legen“ Cham CHA49.223747, 12.662091
durch Beizen weich werden
durchbeizen, durchziehen
weich werden (vom Fleisch)
Dialektbelege
in die Sur kumma, beizen laon Lauf LAU49.5118126, 11.2813381
Die Huͤnlein werden … in kalten Eßig/ mit Zwibel … gelegt/ und zugestuͤrtzter paitzen lassen Hagger Kochb. III,2,43 Hagger, Conrad: Neues Saltzburgisches Koch-Buch, 2 Bde, Augspurg 1719.
*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
Phraseologie
Redensart(en):
I’ bin boazt „durch Prüfungen mürbe, klug geworden“ Schmeller I,287 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
auch braten
Dialektbelege
°dö Apfi miaßn no boaßn „braten“ Perach WS48.0393351, 12.0887634
übertr. (schmerzvoll) warten
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°beim Dokta hob i lang boazn müaßn Rottau TS47.7946207, 12.4136936
Phraseologie
v.a. in Ra.:
jmdn beizen lassen (schmerzvoll) warten lassen, in einer mißlichen Lage verweilen lassen °Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz mehrfach, °Schwaben mehrfach, °Mittelfranken vereinzelt:
°der Schlanggl [Kerl] hot mi am Sunntog awa sauba boazn laßn Au BGD47.605894, 12.909125
°oan boazn lassn „in seinem Elend sitzen lassen“ Kelheim KEH48.9187285, 11.8727886
Im größten Loch … Da laß ma ʼhn boazen und verschwinden Ehbauer Weltgschicht I I 127 Ehbauer, Michl: Die baierische Weltgschicht, München 41952.
*1899 Amberg, †1964 München; Bahninspektor, Schriftsteller
Iətz lassmer·n hàlt əweil boaz·n „in der Klemme stecken“ Mittenwald GAP47.4429543, 11.2655684, Schmeller I,287 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
°der Schlanggl [Kerl] hot mi am Sunntog awa sauba boazn laßn Au BGD47.605894, 12.909125
°oan boazn lassn „in seinem Elend sitzen lassen“ Kelheim KEH48.9187285, 11.8727886
Im größten Loch … Da laß ma ʼhn boazen und verschwinden Ehbauer Weltgschicht I I 127 Ehbauer, Michl: Die baierische Weltgschicht, München 41952.
*1899 Amberg, †1964 München; Bahninspektor, Schriftsteller
Iətz lassmer·n hàlt əweil boaz·n „in der Klemme stecken“ Mittenwald GAP47.4429543, 11.2655684, Schmeller I,287 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Saft, Wasser ziehen (vom Rettich)
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
Dialektbelege
°a Radi muaß boazn oder wassern Indersdorf DAH48.359493, 11.373580
°hot da Radi scho boazt? Walkertshofen MAI48.6749205, 11.8760096
den Radi boißn laßn Burggriesbach BEI49.127821, 11.360344
Z’ viu derf er aa net boazn, sunst verliert er sein Saft Kreis Münchner 13 Kreis, Julius: Wir Münchner. Geschichten, hg. von Heidi Krischke, München 1992.
*1891 München, †1933 ebd.; Lehrer, Schriftsteller
*1891 München, †1933 ebd.; Lehrer, Schriftsteller
weich, geschmeidig werden (von Flachs, Holz)
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
guat host’n eigwoakt, an Hor [Flachs], iatz ko a boatzn Traunstein TS47.8701474, 12.6423403
„die Korbflechter lassen das Werkholz vor der Verarbeitung im Brunnen oder der Hüll [Lache] boizn“ Kallmünz BUL49.160556, 11.958586
(leicht) hageln, graupeln
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°boazn Halfing RO47.9500426, 12.2765095
†(mit abgerichteten Tieren) jagen, hetzen
Dialektbelege
einen Hund auf die Hasen baizen „antreiben“ Westenrieder Gloss. 34 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
das sie mit solchen valken baizzen HadamarvL 181,51,7 Hadamar’s von Laber Jagd und drei andere Minnegedichte seiner Zeit und Weise, hg. von J[ohann] A[ndreas] Schmeller, Stuttgart 1850 (Nachdr. Amsterdam 1968).
Hadamar III (?) von Laaber PAR, *um 1300, †nach 1354
Hadamar III (?) von Laaber PAR, *um 1300, †nach 1354
das Hetzen und Paissen in den weiten Feldern soll ihnen unverboten seyn Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395, 1507 BLH XVI,272 Baierische Landtags-Handlungen in den Jahren 1429 bis 1513, 18 Bde, München 1803-05.
übertr. reizen, erbittern, erzürnen
Dialektbelege
irritare paissen Cgm 674,fol.67v Codex germanicus monacensis, deutschsprachige Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
erpicht sein, begehren
Dialektbelege
„Auf eine Person oder Sache baißen, erpicht seyn“ Schmeller I,287 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
8
†absteigen, herabsteigen
Dialektbelege
Persibein gwann von schaide sein schwertt vnnd paisst zer erden Füetrer Persibein 430,1f. Füetrer, Ulrich: Persibein aus dem ‘Buch der Abenteuer’, hg. von Renate Munz, Tübingen 1964.
*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
9
†speisen, essen
Dialektbelege
do mein Herre paist vnd as zu lantzstorf 1392 Freyberg Slg II,122 Freyberg, M[ax] v.: Sammlung historischer Schriften und Urkunden. Geschöpft aus Handschriften, 5 Bde, Stuttgart/Tübingen 1827-36.
Etymologie
Ahd, mhd. beizen, zur gleichen Wz. wie beißen1; zu den Doppelformen mit Affrikata u. Spirans vgl. Et.Wb.Ahd. I,524-526 Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. .
Lautungen
bǫαtʃn Oberbayern, Niederbayern, Schwaben (dazu AM, BUL, CHA), -ə (SOG),-ǫi- Oberpfalz (dazu SOB; DEG, KÖZ, MAL, REG, VIT), -ə (GAP), bāds- (N), in Anlehnung an Schriftspr. -ai- Oberpfalz (dazu AIB; MAI, PAN; REH; EIH, LAU, N, SC, WUG); daneben bǫαʃn Oberbayern (dazu GRI, LAN, VOF),-ǫi- Niederbayern, Oberpfalz (dazu GAP, IN, MB, WM; EIH),-ā- (N, SC), -ai- (FS, FFB, MB; BOG; AM, NM).
Literatur
- Hässlein Nürnbg.Id. 49 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.
*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus - Schmeller I,287 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek - Westenrieder Gloss. 34 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
- WBÖ II,948-951 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,821 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. IV,1981-1984 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. II,189. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB I,1401f, 1410f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. III,1011-1013, 1059f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,161f. Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Ahd.Wb. I,859. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
- Braun Gr.Wb. 45, 58 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat - Christl Aichacher Wb. 224 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.
*1922 Pfaffenberg MAL
- Fragebögen:
- S-96E30, 100G11, W-16/43, 45, 19/35, 28/39
Komposita
verfasst von: J.D.
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