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bellen
Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Laute von sich geben: Hund
Sachgruppen
Tier: Lebensäußerungen; Hund
Dialektbelege
bellen „Hund“, Affalterthal FO49.708280, 11.276019 ↗ Aichig BT49.933391, 11.620147 ↗ Buch a.Wald AN49.328071, 10.336170 ↗ Dressendorf BT49.994360, 11.659566 ↗ Euerfeld KT49.822753, 10.105348 ↗ Großenbrach KG50.246627, 10.069473 ↗ Haag BT49.869807, 11.561230 ↗ Hegnabrunn KU50.089133, 11.577998 ↗ Heidenheim WUG49.017108, 10.743672 ↗ Kleinbrach KG50.237779, 10.073952 ↗ Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗ Lengfeld WÜ49.807951, 9.986417 ↗ Marktschorgast KU50.093813, 11.657457 ↗ Mittelehrenbach FO49.689070, 11.171909 ↗ Neuenmarkt KU50.094180, 11.583728 ↗ Penzendorf SC49.326143, 11.063199 ↗ Plöckendorf RH49.304567, 11.067334 ↗ Traindorf KU50.174982, 11.601992 ↗ Unternschreez BT49.887911, 11.582101 ↗ Wassertrüdingen AN49.042134, 10.598097 ↗ Weidmes KU50.181004, 11.594007 ↗ Wildensorg BA49.879549, 10.858633 ↗
Hund bellt Breitensee NES50.353549, 10.542278 ↗ Lehengütingen AN49.106268, 10.305238 ↗ Leupoldsdorf WUN50.028984, 11.933272 ↗ Neufang KC50.313716, 11.425359 ↗ Röckingen AN49.055760, 10.560105 ↗ Schopfloch AN49.120437, 10.305409 ↗ Schwarzenhammer WUN50.133735, 12.077823 ↗ Wassertrüdingen AN49.042134, 10.598097 ↗ Weismain LIF50.086376, 11.242007 ↗ Wurlitz HO50.252782, 11.985214 ↗ Zeil a.M. HAS50.011546, 10.592212 ↗
bellen Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Hagenhausen LAU49.381473, 11.402661 ↗ Kronach KC50.235990, 11.331048 ↗ Maineck LIF50.116421, 11.300688 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Neu- und Neershof CO50.268109, 11.045237 ↗ Stein FÜ49.398902, 10.981156 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗ Waldsachsen CO50.277824, 11.030636 ↗ Wimmelbach FO49.708526, 11.007426 ↗ Wüstenselbitz HO50.217520, 11.693848 ↗
belln „Hund“, Altdorf LAU49.385662, 11.356483 ↗ Azendorf KU50.029249, 11.310824 ↗ Bertholdsdorf AN49.284889, 10.877805 ↗ Burgwindheim BA49.827241, 10.598173 ↗ Destuben BT49.907601, 11.579882 ↗ Döllnitz KU50.046179, 11.392754 ↗ Flachslanden AN49.399593, 10.512698 ↗ Gößweinstein FO49.769162, 11.338382 ↗ Grub LAU49.341523, 11.377868 ↗ Heinersreuth BT49.966644, 11.530720 ↗ Issigau HO50.377101, 11.720801 ↗ Jochsberg AN49.312264, 10.389592 ↗ Rohr RH49.341278, 10.888896 ↗ Schlaifhausen FO49.707453, 11.152306 ↗ Stechendorf BT49.908325, 11.315764 ↗ Traindorf KU50.174982, 11.601992 ↗ Weidmes KU50.181004, 11.594007 ↗
bellt „Hund“, Arnsberg EI48.926663, 11.375199 ↗ Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗ Bamberg BA49.890546, 10.882837 ↗ Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗ Bergrothenfels MSP49.894404, 9.584849 ↗ Breitbach SW49.847233, 10.428427 ↗ Breitenbach FO49.780981, 11.183561 ↗ Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Buckenhofen FO49.731631, 11.046025 ↗ Ebelsbach HAS49.986738, 10.673609 ↗ Ebermannstadt FO49.781555, 11.179088 ↗ Effeltrich FO49.659347, 11.094076 ↗ Eggolsheim FO49.770304, 11.055809 ↗ Elbersberg BT49.750894, 11.446396 ↗ Elbersreuth KU50.247568, 11.561335 ↗ Frankenhaag BT49.909541, 11.426249 ↗ Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Gnötzheim KT49.615942, 10.183324 ↗ Gungolding EI48.924581, 11.350174 ↗ Haag BT49.869807, 11.561230 ↗ Hasselberg MSP49.805720, 9.482435 ↗ Haundorf ERH49.588257, 10.918915 ↗ Hegnabrunn KU50.089133, 11.577998 ↗ Hof HO50.313539, 11.912781 ↗ Isaar HO50.375674, 11.859570 ↗ Kersbach LAU49.541640, 11.358722 ↗ Kirchahorn BT49.834841, 11.403204 ↗ Kitzingen KT49.734080, 10.147378 ↗ Leutenbach FO49.709130, 11.172399 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Mittelberg CO50.332196, 11.031777 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Mönchstockheim SW49.932828, 10.365655 ↗ Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Neuenmarkt KU50.094180, 11.583728 ↗ Neuhaus ERH49.685144, 10.876803 ↗ Neuhaus HO50.342819, 11.759073 ↗ Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗ Oberhaid BA49.933665, 10.813163 ↗ Oberkrumbach LAU49.545914, 11.396810 ↗ Oberschwarzach SW49.860317, 10.409854 ↗ Pettstadt BA49.829469, 10.930021 ↗ Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗ Plösen BT49.897505, 11.431476 ↗ Pödeldorf BA49.909773, 10.990464 ↗ Pressig KC50.352649, 11.310419 ↗ Reinersreuth HO50.146536, 11.842362 ↗ Rothenfels MSP49.892934, 9.585955 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗ Schwarzenberg NEA49.672454, 10.475613 ↗ Siegritz BA49.852377, 11.212127 ↗ Stadelschwarzach KT49.836404, 10.329925 ↗ Stadtsteinach KU50.163984, 11.505760 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗ Steinberg KC50.281655, 11.366723 ↗ Sterpersdorf ERH49.686174, 10.770074 ↗ Streitberg FO49.811207, 11.219214 ↗ Treunitz FO49.965040, 11.200554 ↗ Tüchersfeld BT49.785318, 11.360570 ↗ Uehlfeld NEA49.672005, 10.718351 ↗ Unternschreez BT49.887911, 11.582101 ↗ Wallesau RH49.189939, 11.109191 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗ Wendelstein RH49.351293, 11.154641 ↗ Wertheim MTK49.758603, 9.512851 ↗ Wilhermsdorf FÜ49.482048, 10.717551 ↗ Windheim MSP49.879541, 9.581011 ↗ Wohlmannsgesees FO49.790344, 11.263668 ↗ Wohlmuthshüll FO49.775002, 11.223140 ↗ Wohnsgehaig BT49.890674, 11.395821 ↗ Wonfurt HAS50.012566, 10.469183 ↗ Würgau BA49.979151, 11.091920 ↗ Würzburg WÜ49.788150, 9.935335 ↗ Zimmern MSP49.892064, 9.597432 ↗
stark husten
Dialektbelege
streiten
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik); Streit
streiten aus geringfügigem Anlass
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik); Streit
Dialektbelege
du bellst wegn jedem Schieß [Umschrift unsicher; Kasusbesonderheit], Pommersfelden BA49.769936, 10.820324 ↗
bellen
Dialektbelege
lautes Schreien ohne Verständigungsabsicht
Sachgruppen
Lautäußerungen (Lachen, Rufen usw.)
Dialektbelege
schreien
Sachgruppen
Lautäußerungen (Lachen, Rufen usw.)
Dialektbelege
schreien von Kindern
Sachgruppen
Lautäußerungen (Lachen, Rufen usw.)
Dialektbelege
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abbellen
heftig abweisen (alt)
Sachgruppen
Zustimmung, Ablehnung, Leugnen
Verbreitung
Augsburg A48.3668041, 10.8986971
Dialektbelege
abbellen „jemand bellend und beiszend abweisen“, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 7 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
mit montoner Stimme laut aufsagen (alt)
Sachgruppen
Lautäußerungen (Lachen, Rufen usw.)
Verbreitung
Augsburg A48.3668041, 10.8986971
Dialektbelege
abbellen „etwas abbellen, herunterbellen, z. B. Chorgebet“, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 7 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
Literatur
- Schwäb.Wb. I 5 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB II 218 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
verfasst von: BS
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anbellen
anbellen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
dea bejt an Mondschein [Mond] on Martinshaun LA48.6682928, 12.2153241
Wann ein Hund … das schoͤne Liecht des Monschein … zu Nachts anbellt/ so kan man ihms nicht fuͤr uͤbel haben Selhamer Tuba Rustica I,390 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.
*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol., Geistlicher
*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol., Geistlicher
anschreien, beschimpfen
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
ho mi der obällt! Obermiethnach R48.973624, 12.522298
Literatur
- WBÖ II,965 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schw.Id. IV,1159 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. I,319 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- 2DWB II,762 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
- Frühnhd.Wb. I,992 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Fragebögen:
- S-74C2
verfasst von: H.U.S., J.D.
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anbellen
Wörterbuch:
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anbellen
Sachgruppen
Hund
Verbreitung
Mittelschwaben, Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Woringen MM47.9227076, 10.2012426
Dialektbelege
Säpls Hō̃d bölǝd mi alǝweil ā̃, wen i vrbei gang Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Phraseologie
den Mond anbellen bei Nacht klagende Laute von sich geben Schwaben vereinzelt:
Dear (Hund) billt dǝ Mond aa(n) Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L. 74 C2 Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
Dear (Hund) billt dǝ Mond aa(n) Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L. 74 C2 Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
anschreien
Verbreitung
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ellzee KRU48.3396204, 10.318908, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
laut ansprechen
Sachgruppen
Lautäußerungen (Lachen, Rufen usw.)
Verbreitung
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ellzee KRU48.3396204, 10.318908, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
Dialektbelege
Di muǝs mǝ en oinr Tuur aa(n)böllǝ, du häǝsch oifach nix Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
grob, wütend anfahren
Sachgruppen
Lautäußerungen (Lachen, Rufen usw.); Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Verbreitung
Oberstaufen SF47.5538309, 10.0206483, Mittelschwaben vereinzelt
Dialektbelege
Dr Bour haut dǝ Knecht aa(n)bellǝt, wǝl ǝr no it em Stall war Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Literatur
- Schwäb.Wb. VI 1509 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB II 218 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
- Schmeller I 228 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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anbellen
plötzlich laut und wütend losschimpfen
Sachgruppen
Sprechwerkzeuge, Kauwerkzeuge (z.B. lallen, sprechen u.a.); Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Dialektbelege
jemanden anschreien
Sachgruppen
Lautäußerungen (Lachen, Rufen usw.)
Dialektbelege
jemanden heftig schimpfen
Sachgruppen
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Dialektbelege
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aushinbellen
hinausrecken
Verbreitung
°Oberfranken vereinzelt
Dialektbelege
°der bellt ’n Hintern assi Arzberg WUN50.0567356, 12.1859087
verfasst von: H.U.S., J.D.
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ballen2, bellen
Wörterbuch:
Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von: beilen
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bellen1
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 217f.
Link zum PDF: Band 2, Spalte 217f.
Wortart: Verb
bellen
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °südliche Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°es muas was los sein ums Haus, wei dö Hund so arg bejn Stephanskirchen RO47.855505, 12.181220
°d’Hund habn dö ganze Nacht boin Hunding DEG48.8420511, 13.1772555
Herr Richter, a jeds bei uns im Haus werd Eahna bestätign kenna, daß weda der Hund no mei Vogl in da Nacht belln Tochtermann Oiß wos Recht is 20 Tochtermann, Erwin: Oiß wos Recht is! 63 heitere Geschichten aus dem weißblauen Amtsgericht, München 1982.
*1930 München
*1930 München
die merhund pellent niht, si hûchent neur mit den mäulern Konrad vM BdN 234,22f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
um Mitternacht. Als S’Bauerns Bummerl g’wacht. Und der hat bolln, hat bolln Sturm Lieder 112 Sturm, Marcelin: Lieder zum Theil in baierischer Mundart, o.O. 1819.
*1760 Rötz WÜM, †1812 Hiltersried WÜM; Augustiner
*1760 Rötz WÜM, †1812 Hiltersried WÜM; Augustiner
Phraseologie
Ra:
°an dera ihrm grobn Gsicht ham si scho neun Hund z’Toud bellt Tittmoning LF48.0621714, 12.7676484
Wann … õà Hund bejd, bejd bǫid s ganzze Doàf „Wenn einer ein Gerücht verbreitet, weiß es im Nu das ganze Dorf“ Kaps Welt d.Bauern 117 Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.
*1917 Rabenbrunn EG, †1997 Simbach EG; Steuerberater, Rechtsbeistand
*1917 Rabenbrunn EG, †1997 Simbach EG; Steuerberater, Rechtsbeistand
auch knurren
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
der Hund beït Altenbuch LAN48.7830015, 12.7525503
Heulen
Verbreitung
Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
beïn Klinglbach BOG49.0239422, 12.7984132
übertr.
brüllen (vom Stier)
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
der Stier böüt Untermenzing M48.1768839, 11.4760583
auch muhen
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
böin Lauterbach RO47.812147, 12.192601
lärmen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°beala Walleshausen LL48.1509356, 10.977846
auch dröhnen, ächzen (von einer Eisdecke)
Dialektbelege
°wenn’s Eis wåchst, bejt da See Prien RO47.8541669, 12.3455493
heftig weinen
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
böin Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454
husten
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
gråd bēin tuad a Aicha PA48.671978, 13.289834
Etymologie
Ahd. bëllan, mhd. bëllen stv., germ. Wort idg. Herkunft; Kluge-Seebold 108 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
Lautung-Formen
bęln u.ä., im Vokalisierungsgeb. ‑ęi‑, ‑ǫi- u.ä., vgl. Lg. § 3j3 Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. , vereinz. -eα- (LL).— Part.Prät. in heutiger Mda. meist wie swv., daneben boin (DEG, VIT).
Literatur
- Delling I,63 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Schmeller I,228 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ II,963f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,836f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. IV,1158 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. II,196f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB I,1451-1453 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. III,1228f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,174 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Ahd.Wb. I,872-874 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
- Fragebögen:
- S-58J33, 74C1, 77A22, M-265/4, W-10/50
Ableitungen
Komposita
verfasst von: H.U.S., J.D.
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bellen2
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 219
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Wortart: Verb
prellen, stauchen, sich dadurch eine Schwellung zuziehen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°beim Obaspringa ho i ma an Fuaß bellt Kreuth MB47.6410174, 11.7442455
Literatur
- WBÖ II,961f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Fragebögen:
- S-27R13, W-17/51
Komposita
verfasst von: H.U.S., J.D.
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bellen3
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 219
Link zum PDF: Band 2, Spalte 219
Wortart: Verb
Wortform: reflexiv
Wortform: reflexiv
sich (ungehörig) auf etwas lehnen, auf etwas hinlümmeln
Verbreitung
°Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt
Dialektbelege
°dea Bou bellt se wieda üban Tisch Tirschenreuth TIR49.881642, 12.329440
bəln „sich mit Kopf u. Armen an etwas lehnen“ nach Denz Windisch-Eschenbach 111 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
bəln Oberpfalz, Schmeller I,229 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
sich beugen, bücken
Dialektbelege
bälln „sich weit nach vorne bücken“ Singer Arzbg.Wb. 30 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
3
†liegend den Körper nach oben heben
Dialektbelege
Böhlen „im Liegen den Leib emporheben: wie es öfters die kleinen Kinder zu machen pflegen“ Hässlein Nürnbg.Id. 52 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.
*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
Etymologie
Herkunft unklar.
Literatur
- Hässlein Nürnbg.Id. 52 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.
*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus - Schmeller I,229 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ II,962f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Braun Gr.Wb. 37 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat - Denz Windisch-Eschenbach 111 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor - Singer Arzbg.Wb. 30 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
- Fragebögen:
- W-17/52
Ableitung
Komposita
verfasst von: H.U.S., J.D.
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†Bellenbaum
Bedeutung
wie Alberbaum, Bed.1
Dialektbelege
Bellenbaum „populus alba“ Schönsleder Prompt. E6v Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
Literatur
- Schmeller I,228 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- Schwäb.Wb. I,837 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Fragebögen:
- W-12/54
verfasst von: J.D.
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Bellens
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 220
Link zum PDF: Band 2, Spalte 220
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Genus: Neutrum
Bedeutung
Schimpfen
Dialektbelege
G’vatter … iatz werst aber nöt glei a Bellats aufschlag’n, wenn i dei’m Bauern amal a fetts Schaf stibitz Stemplinger Obb.Märchen I,71f. Stemplinger, Eduard: Oberbayerische Märchen, 2 Bde, Altötting 1924-26 (Nachdr. Rosenheim 1979).
*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil., Oberstudiendirektor
*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil., Oberstudiendirektor
verfasst von: H.U.S.
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derbellen
wie bellen
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt
Dialektbelege
d’Hand daböjn „einen Ballen an der Handfläche erhalten“ Tölz TÖL47.760208, 11.562798
derpöllt Bauernfeind Nordopf. 146 Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).
*1859 Naabdemenreuth NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Schriftsteller
*1859 Naabdemenreuth NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Schriftsteller
„dəbəlln … den Fueß, die Hand, sie durch einen falschen, raschen Tritt, durch einen prellenden Stoß taub und unempfindlich machen, worauf gewöhnlich eine Geschwulst, oft ein Geschwür folgt“ Schmeller I,228 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Literatur
- Schmeller I,228f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- Fragebögen:
- S-27R13a, W-17/51
verfasst von: H.U.S., J.D.
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einbellen
wie bellen, Bed.1
Verbreitung
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°tua di net so einbejn! Ergolding LA48.5763412, 12.1714786
Literatur
- WBÖ II,962 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: H.U.S., J.D.
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einhinbellen
wie bellen, Bed.1
Verbreitung
°nördliche Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°schaug den Riabbe o, wia se dea an Disch einebeejd Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
°üwan Disch deama si niat sua eichibelln! Plößberg TIR49.7843626, 12.307917
2
wie bellen, Bed.2
Dialektbelege
Ower der Fritz … haout si jedesmal weit üwer die Krippm eibellt, wenn er wos genau betrachtn wollt Schemm Stoagaß 104 Schemm, Otto: Stoagaß Nummera 17. Erinnerungen an eine Kindheit, Hof 1980.
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
verfasst von: H.U.S., J.D.
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herbellen
wie bellen, Bed.1
Verbreitung
°Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°bel de niat so her Hahnbach AM49.532038, 11.798393
verfasst von: H.U.S., J.D.
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herbellen1
wie bellen, Bed.2e
Dialektbelege
heabēin Aicha PA48.671978, 13.289834
Literatur
- WBÖ II,965 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: H.U.S., J.D.
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hinbellen
wie bellen, Bed.1
Verbreitung
°Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°wenn se der ner hibeln derf af Schialbenk [Schulbank] Hahnbach AM49.532038, 11.798393
verfasst von: H.U.S., J.D.
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hineinbellen
wie bellen, Bed.1
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°dea bellt se wida nei Tirschenreuth TIR49.881642, 12.329440
Sich nei~bəln, z. B. auf den Tisch, sich bäurisch darauf lehnen Schmeller I,229 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Literatur
- Schmeller I,229 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- Fragebögen:
- W-23/58
verfasst von: H.U.S., J.D.
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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
losbellen
plötzlich laut und wütend losschimpfen
Sachgruppen
Sprechwerkzeuge, Kauwerkzeuge (z.B. lallen, sprechen u.a.); Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Dialektbelege
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rebellen
schimpfen
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Dialektbelege
sich (gegenseitig) beschimpfen
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Dialektbelege
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verbellen
durch Bellen ein erlegtes Wild melden, jägersprl.
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
vobeïn Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
an Hund müassen ma ‘r an Bock no a bissel verbellen lassen Thoma Werke III,335 (Wilderer) Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.
*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
Phraseologie
Auch in fester Fügung:
tot verbellen Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
dout vabelln Pfaffenberg MAL49.0170126, 12.665917
dout vabelln Pfaffenberg MAL49.0170126, 12.665917
Literatur
- WBÖ II,965 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. VI,1873 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Suddt.Wb. IV,118 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB XII,1,101 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Ahd.Wb. I,872 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
- Fragebögen:
- S-57D42
verfasst von: H.U.S., J.D.
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verbellen2
wie bellen
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
an Fuaß vabejt „mit innerlich eiternder Wunde“ Großgundertshausen MAI48.612769, 11.8246884
verpöllt Bauernfeind Nordopf. 146 Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).
*1859 Naabdemenreuth NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Schriftsteller
*1859 Naabdemenreuth NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Schriftsteller
„Nicht oder übel beschlagene Pferde sind dem Verbellen sehr ausgesetzt“ Schmeller I,228 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
So ain roß verpelt hat Roßarznei (Deinhardt) 97 Ein „Ross Artzney Büech“ aus dem Jahre 1598, hg. von Uta Deinhardt, München 1968.
Wan Ein Roß verpelt ist Roßarznei (Gfrörer) 33 Gfrörer-Kötschau, Inge: Eine anonyme Roßarzneihandschrift von 1695 aus dem Heimatmuseum der Stadt Wasserburg am Inn, Diss. masch. München 1990.
Literatur
- Schmeller I,228f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- Schwäb.Wb. II,1064f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Suddt.Wb. IV,116 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- Lexer HWb. III,72 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Fragebögen:
- S-27R13a
verfasst von: H.U.S., J.D.
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†widerbellen
heftig widersprechen, aufbegehren
Dialektbelege
Resilimus … uviderpellemes Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. II,271,7f. Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
so groß was die hartstreitikait der gotlosen und widerpellen der gelerten, philosophi genant Aventin IV,818,23f. (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
Literatur
- WBÖ II,965 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. VI,767f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- DWB XIV,1,2,916f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Lexer HWb. III,827f. Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Ahd.Wb. I,872f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
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herbellen2
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Bedeutung
lehnen
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hinausbellen
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verbellen1
Wörterbuch:
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Bedeutung
verbellen
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