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Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Landkreis(e) aus. Es handelt sich dabei jedoch mit Ausnahme derer des Fränkischen Wörterbuchs um Altlandkreise vor der Gebietsreform der 1970er Jahre. Dies ist ein Ordnungsschema des Wortschatzes nach der Bedeutung. Es basiert auf dem System, das Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952) erweitert und entwickelt hat. Mittels vierstelliger Nummern werden themen- bzw. sachverwandte Wörter einander zugeordnet.
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bellen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
Laute von sich geben: Hund
Tier: LebensäußerungenHund
der Hund bellt wöi närrsch Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
də Hund bellt und gnorrt „Hund“, Haßlach b.T. KC50.430031, 11.399494 ↗ Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
Hund bellt und knäfft Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
bailt Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗ Dachstadt FO49.631848, 11.215672 ↗ Eismannsberg LAU49.403736, 11.437324 ↗ Unterrieden LAU49.400405, 11.393351 ↗
bellen „Hund:“, Affalterthal FO49.708280, 11.276019 ↗ Aichig BT49.933391, 11.620147 ↗ Ammelbruch AN49.095424, 10.467017 ↗ Buch a.Wald AN49.328071, 10.336170 ↗ Dettenheim WUG48.985492, 10.946100 ↗ Dietfurt WUG48.944463, 10.935089 ↗ Dressendorf BT49.994360, 11.659566 ↗ Eggolsheim FO49.770304, 11.055809 ↗ Eichstätt EI48.878456, 11.171781 ↗ Euerfeld KT49.822753, 10.105348 ↗ Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Gremsdorf ERH49.695158, 10.833467 ↗ Großenbrach KG50.246627, 10.069473 ↗ Haag BT49.869807, 11.561230 ↗ Hegnabrunn KU50.089133, 11.577998 ↗ Heidenheim WUG49.017108, 10.743672 ↗ Kleinbrach KG50.237779, 10.073952 ↗ Kleukheim LIF50.034240, 11.005172 ↗ Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗ Lengfeld 49.807951, 9.986417 ↗ Marktschorgast KU50.093813, 11.657457 ↗ Mittelehrenbach FO49.689070, 11.171909 ↗ Nankendorf BT49.864391, 11.337176 ↗ Neuenmarkt KU50.094180, 11.583728 ↗ Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗ Penzendorf SC49.326143, 11.063199 ↗ Plöckendorf RH49.304567, 11.067334 ↗ Pommelsbrunn LAU49.504675, 11.509190 ↗ Schnaittach LAU49.557463, 11.338220 ↗ Selb WUN50.171311, 12.133932 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗ Traindorf KU50.174982, 11.601992 ↗ Unternschreez BT49.887911, 11.582101 ↗ Wassertrüdingen AN49.042134, 10.598097 ↗ Weidmes KU50.181004, 11.594007 ↗ Wildensorg BA49.879549, 10.858633 ↗
belln „Hund“, Altdorf LAU49.385662, 11.356483 ↗ Azendorf KU50.029249, 11.310824 ↗ Bertholdsdorf AN49.284889, 10.877805 ↗ Biengarten HO50.164503, 11.749977 ↗ Burgwindheim BA49.827241, 10.598173 ↗ Destuben BT49.907601, 11.579882 ↗ Döllnitz KU50.046179, 11.392754 ↗ Flachslanden AN49.399593, 10.512698 ↗ Gößweinstein FO49.769162, 11.338382 ↗ Grub LAU49.341523, 11.377868 ↗ Heinersreuth BT49.966644, 11.530720 ↗ Issigau HO50.377101, 11.720801 ↗ Jochsberg AN49.312264, 10.389592 ↗ Rohr RH49.341278, 10.888896 ↗ Rüdenhausen KT49.764890, 10.341270 ↗ Schlaifhausen FO49.707453, 11.152306 ↗ Stechendorf BT49.908325, 11.315764 ↗ Straas HO50.178396, 11.770331 ↗ Traindorf KU50.174982, 11.601992 ↗ Weidmes KU50.181004, 11.594007 ↗
bellt „Hund“, Arnsberg EI48.926663, 11.375199 ↗ Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗ Bamberg BA49.890546, 10.882837 ↗ Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗ Bergrothenfels MSP49.894404, 9.584849 ↗ Breitbach SW49.847233, 10.428427 ↗ Breitenbach FO49.780981, 11.183561 ↗ Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Buckenhofen FO49.731631, 11.046025 ↗ Ebelsbach HAS49.986738, 10.673609 ↗ Ebermannstadt FO49.781555, 11.179088 ↗ Effeltrich FO49.659347, 11.094076 ↗ Eggolsheim FO49.770304, 11.055809 ↗ Elbersberg BT49.750894, 11.446396 ↗ Elbersreuth KU50.247568, 11.561335 ↗ Fischbach N49.421275, 11.188303 ↗ Frankenhaag BT49.909541, 11.426249 ↗ Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Gnötzheim KT49.615942, 10.183324 ↗ Großwelzheim AB50.048884, 9.008143 ↗ Gungolding EI48.924581, 11.350174 ↗ Haag BT49.869807, 11.561230 ↗ Haslach AN49.096131, 10.413766 ↗ Hasselberg MSP49.805720, 9.482435 ↗ Haundorf ERH49.588257, 10.918915 ↗ Hegnabrunn KU50.089133, 11.577998 ↗ Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗ Hof HO50.313539, 11.912781 ↗ Isaar HO50.375674, 11.859570 ↗ Kersbach LAU49.541640, 11.358722 ↗ Kirchahorn BT49.834841, 11.403204 ↗ Kitzingen KT49.734080, 10.147378 ↗ Kleinwallstadt MIL49.866051, 9.179639 ↗ Leutenbach FO49.709130, 11.172399 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Marienroth KC50.363831, 11.344761 ↗ Mittelberg CO50.332196, 11.031777 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Möckenlohe EI48.823105, 11.227494 ↗ Modschiedel LIF50.032256, 11.267001 ↗ Mönchstockheim SW49.932828, 10.365655 ↗ Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Neuenmarkt KU50.094180, 11.583728 ↗ Neuhaus ERH49.685144, 10.876803 ↗ Neuhaus HO50.342819, 11.759073 ↗ Neunkirchen a.B. FO49.611575, 11.130882 ↗ Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗ Oberhaid BA49.933665, 10.813163 ↗ Oberkrumbach LAU49.545914, 11.396810 ↗ Oberröslau WUN49.990480, 12.052535 ↗ Oberschwarzach SW49.860317, 10.409854 ↗ Pettstadt BA49.829469, 10.930021 ↗ Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗ Plösen BT49.897505, 11.431476 ↗ Pödeldorf BA49.909773, 10.990464 ↗ Pressig KC50.352649, 11.310419 ↗ Reinersreuth HO50.146536, 11.842362 ↗ Rothenfels MSP49.892934, 9.585955 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗ Schwarzenberg NEA49.672454, 10.475613 ↗ Siegritz BA49.852377, 11.212127 ↗ Stadelschwarzach KT49.836404, 10.329925 ↗ Stadtsteinach KU50.163984, 11.505760 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗ Steinberg KC50.281655, 11.366723 ↗ Sterpersdorf ERH49.686174, 10.770074 ↗ Streitberg FO49.811207, 11.219214 ↗ Tauberfeld EI48.824632, 11.276561 ↗ Treunitz FO49.965040, 11.200554 ↗ Tüchersfeld BT49.785318, 11.360570 ↗ Uehlfeld NEA49.672005, 10.718351 ↗ Unternschreez BT49.887911, 11.582101 ↗ Wallesau RH49.189939, 11.109191 ↗ Weißenbrunn v.W. CO50.355761, 11.010664 ↗ Wendelstein RH49.351293, 11.154641 ↗ Wertheim MTK49.758603, 9.512851 ↗ Wilhermsdorf 49.482048, 10.717551 ↗ Windheim MSP49.879541, 9.581011 ↗ Wohlmannsgesees FO49.790344, 11.263668 ↗ Wohlmuthshüll FO49.775002, 11.223140 ↗ Wohnsgehaig BT49.890674, 11.395821 ↗ Wonfurt HAS50.012566, 10.469183 ↗ Würgau BA49.979151, 11.091920 ↗ Würzburg 49.788150, 9.935335 ↗ Zimmern MSP49.892064, 9.597432 ↗
Bellen „Hund“, Dollnstein EI48.872686, 11.074209 ↗
De Hund bellt Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
Der Hund belld „Hund“, Treuchtlingen WUG48.959516, 10.909644 ↗
Dä Hund bälld Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗ Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗
H bellt Röttenbach RH49.152926, 11.031960 ↗
Hind balln Bindlach BT49.977537, 11.616498 ↗
Hund - büllt „Hund“, Meckenhausen RH49.170793, 11.288335 ↗
Hund balt Grafenreuth WUN50.056124, 12.118416 ↗ Röthenbach WUN50.057718, 12.164881 ↗
Hund beild Regelsbach RH49.367883, 10.949563 ↗
Hund belld Kupferberg KU50.139009, 11.578501 ↗
Hund bellen Mönchsroth AN49.019527, 10.359093 ↗ Wilburgstetten AN49.028090, 10.391993 ↗
Hund belln Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
Hund bellt „Hund“, Breitensee NES50.353549, 10.542278 ↗ Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Feuchtwangen AN49.168091, 10.329798 ↗ Lehengütingen AN49.106268, 10.305238 ↗ Leupoldsdorf WUN50.028984, 11.933272 ↗ Mitteleschenbach AN49.211576, 10.797138 ↗ Neufang KC50.313716, 11.425359 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Röckingen AN49.055760, 10.560105 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗ Schopfloch AN49.120437, 10.305409 ↗ Schwabach SC49.328456, 11.024710 ↗ Schwarzenhammer WUN50.133735, 12.077823 ↗ Wassertrüdingen AN49.042134, 10.598097 ↗ Weismain LIF50.086376, 11.242007 ↗ Wurlitz HO50.252782, 11.985214 ↗ Zeil a.M. HAS50.011546, 10.592212 ↗
Hund bäiln Wölsau WUN50.005263, 12.116015 ↗
Hund bällt Mönchsroth AN49.019527, 10.359093 ↗ Wilburgstetten AN49.028090, 10.391993 ↗
baald „Hund“, Seukendorf 49.487189, 10.876845 ↗
baalt „Hund, helles a“, Arzberg WUN50.057773, 12.189365 ↗
bailt „Hund“, Penzendorf SC49.326143, 11.063199 ↗ Plöckendorf RH49.304567, 11.067334 ↗
bailn „kein Unterschied; jedoch s. 25: bailn, part.: ge*biln“, Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
bailt „Hund“ [Umschrift unsicher], Hüttstadl BT49.979314, 11.835065 ↗
ballt „Hund“, Aschaffenburg AB49.949214, 9.202458 ↗ Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗ Eismannsberg LAU49.403736, 11.437324 ↗ Mainsondheim KT49.793597, 10.172310 ↗ Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗ Sichersreuth WUN50.018991, 12.028919 ↗ Unterrieden LAU49.400405, 11.393351 ↗
bāilt „der Hund“, Diepoltsdorf LAU49.608624, 11.356458 ↗
bāln „Hund“, Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗ Warmersdorf ERH49.723422, 10.689264 ↗
bālt „Hund“, Eschenbach LAU49.530021, 11.491311 ↗
bålln „Hund“, Triebenreuth KU50.182931, 11.555456 ↗
bållt „Hund“, Drosendorf BA49.945815, 10.972885 ↗
be=ällt „Hund“, Peulendorf BA49.949829, 11.035936 ↗
beiln „Hund“, Betzenstein BT49.681095, 11.417901 ↗
beilt „Hund“, Gräfenberg FO49.644683, 11.246705 ↗
bella „Hund“, Burk AN49.133339, 10.478920 ↗
belld „Hund“, Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗ Pottenstein BT49.773641, 11.407715 ↗
belle „Hund“, Bürgstadt MIL49.713382, 9.269549 ↗ Waldaschaff AB49.973770, 9.299976 ↗
bellen Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Hagenhausen LAU49.381473, 11.402661 ↗ Kronach KC50.235990, 11.331048 ↗ Maineck LIF50.116421, 11.300688 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Neu- und Neershof CO50.268109, 11.045237 ↗ Stein 49.398902, 10.981156 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗ Stettbach SW50.000826, 10.066597 ↗ Waldsachsen CO50.277824, 11.030636 ↗ Wimmelbach FO49.708526, 11.007426 ↗ Wüstenselbitz HO50.217520, 11.693848 ↗
belln Altdorf LAU49.385662, 11.356483 ↗ Ebneth LIF50.160873, 11.245726 ↗ Guttenberg KU50.156145, 11.564724 ↗ Helmbrechts HO50.235887, 11.719024 ↗ Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
bellt „2“, Kösten LIF50.149202, 11.040313 ↗ Lichtenfels LIF50.143294, 11.063039 ↗ Lipperts HO50.297185, 11.796112 ↗ Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗ Weihenzell AN49.355632, 10.628237 ↗ Weißenhaid WUN50.084308, 11.851792 ↗ Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗
bellə „Hund“, Unterampfrach AN49.183926, 10.222681 ↗
beln „Hund:“, Buch N49.496794, 11.033255 ↗ Neunhof N49.523769, 11.047310 ↗
beällt „Hund“, Melkendorf BA49.898859, 11.029945 ↗
be̢lt „Hund“, Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
bolt „Hund“, Neuhaus b.Hollfeld BT49.910018, 11.225855 ↗
bälld „Hund“ [schlecht lesbar], Seulbitz HO50.211967, 11.872050 ↗
bälln „Hund“, Burghaslach NEA49.733623, 10.600532 ↗ Dambach 49.462902, 10.970742 ↗ Seußling BA49.941837, 11.639320 ↗ Weißenhaid WUN50.084308, 11.851792 ↗ Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗ Zirndorf 49.444555, 10.955018 ↗
bällt „Hund“, Hannberg ERH49.637536, 10.902474 ↗ Münchberg HO50.190575, 11.789879 ↗ Weidenberg BT49.941315, 11.722884 ↗
bällə „Hund“, Reistenhausen MIL49.771448, 9.321749 ↗
bäln „Hund“, Breitenbrunn WUN50.022586, 11.988370 ↗
bält Oberweißenbach WUN50.165547, 12.085493 ↗
böin „Hund“, Möckenlohe EI48.823105, 11.227494 ↗ Tauberfeld EI48.824632, 11.276561 ↗
böit Buxheim EI48.804212, 11.291904 ↗
bölln „2“, Melkendorf KU50.089871, 11.414569 ↗
dEr Hund bEllt Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
da Hund bālt Schönwald WUN50.200412, 12.088146 ↗
dar Haund ballt „Hund“ [schlecht lesbar], Frankenheim NES50.409033, 9.988234 ↗
de Hund ballt Brandholz BT50.015741, 11.708207 ↗ Goldkronach BT50.009734, 11.685783 ↗
de Hund beilt Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
de Hund bellt Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
de Hund bällt Goldbach AB49.998665, 9.180241 ↗
der Hud baalt Winkelhaid LAU49.383333, 11.300000 ↗
der Hud ballt Hiltpoltstein FO49.660624, 11.320153 ↗
der Hund ballt „Hund“, Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Hohenberg a.d.Eger WUN50.095350, 12.219608 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗
der Hund bālt Kammerstein RH49.292567, 10.971218 ↗
der Hund bellt Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗ Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗
der Hund bällt Gottsmannsgrün HO50.384279, 11.801382 ↗
dä Hund bāld Gustenfelden RH49.334600, 10.975342 ↗
dä Hund belld Gustenfelden RH49.334600, 10.975342 ↗
dä Hund bälld Dambach 49.462902, 10.970742 ↗ Zirndorf 49.444555, 10.955018 ↗
er bellt „Hund“, Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗ Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗ Salz NES50.308097, 10.211853 ↗
gəbiln „kein Unterschied; jedoch s. 25: bailn, part.: ge*biln“, Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
2
stark husten
dr bellt, wie a Hund, fer lauter Hustn Hof HO50.313539, 11.912781 ↗
deä bälld wie a Hŭnd. Unterneuses LIF50.081107, 10.977102 ↗
dar bellt dir Neustadt a.M. MSP49.930843, 9.570681 ↗
Der bellt Spalt RH49.175063, 10.925133 ↗
Der bälld „Der bälld (bellt)“, Haßlach b.T. KC50.430031, 11.399494 ↗ Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
a bellt Nurn KC50.323500, 11.471444 ↗
bellen „bäckng = husten aber nicht stark - stark husten = bellen“, Haßlach b.T. KC50.430031, 11.399494 ↗ Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗ Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
belln Eyb AN49.297437, 10.600475 ↗
bellt „Er ´bäfft ´ (aŭch: ´bellt´)“, Königsberg HAS50.080869, 10.566448 ↗ Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
belt Dorgendorf BA49.999433, 10.810961 ↗
bälld Bischofsgrün BT50.052440, 11.796904 ↗ Wüstenselbitz HO50.217520, 11.693848 ↗
bälln Förtschendorf KC50.388101, 11.347228 ↗
dea belld Weickenreuth HO50.166815, 11.663335 ↗
dea bellt Eppenreuth HO50.279322, 11.896476 ↗ Neukenroth KC50.321044, 11.284916 ↗ Wurlitz HO50.252782, 11.985214 ↗
dea bälld Gottsfeld BT49.841303, 11.590873 ↗ Seulbitz HO50.211967, 11.872050 ↗
der belld Lösten HO50.150091, 11.782458 ↗
der bellt Döhlau HO50.285258, 11.968321 ↗ Döllnitz KU50.046179, 11.392754 ↗ Treuchtlingen WUG48.959516, 10.909644 ↗
der bellt, Forchheim FO49.721306, 11.069883 ↗
der bällt Biengarten HO50.164503, 11.749977 ↗ Straas HO50.178396, 11.770331 ↗
der bellt Feilitzsch HO50.362288, 11.934163 ↗
deä belld Rothenbürg HO50.311794, 11.771020 ↗ Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
dēr belld [schlecht lesbar], Schopfloch AN49.120437, 10.305409 ↗
dä belld Stockheim KC50.306781, 11.281807 ↗
dä bel̢l̢t Stammbach HO50.145201, 11.690033 ↗
er bellt Edlendorf HO50.251600, 11.755243 ↗ Kösten LIF50.149202, 11.040313 ↗ Lichtenfels LIF50.143294, 11.063039 ↗
er böit „- er böit -“, Möckenlohe EI48.823105, 11.227494 ↗ Tauberfeld EI48.824632, 11.276561 ↗
är bälld Bobengrün HO50.346768, 11.652840 ↗
3
streiten
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)Streit
belle diè [schlecht lesbar], Schopfloch AN49.120437, 10.305409 ↗
bellen Nankendorf BT49.864391, 11.337176 ↗ Volsbach BT49.866271, 11.419530 ↗
belln Biengarten HO50.164503, 11.749977 ↗ Straas HO50.178396, 11.770331 ↗
4
Laute von sich geben: Kuh
Tier: LebensäußerungenRind
Kuh büld „Kuh“, Thalmannsfeld WUG49.067992, 11.149437 ↗
Kuh bld „Kuh“, Thalmannsfeld WUG49.067992, 11.149437 ↗
5
schimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Der hört nicht auf zu bellen „Der hört nicht auf zu belfern zu bellen“ [schlecht lesbar], Schwabach SC49.328456, 11.024710 ↗
bellen Stetten MSP49.943002, 9.829090 ↗
6
streiten aus geringfügigem Anlass
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)Streit
du bellst wegn jedem Schieß [Umschrift unsicher; Kasusbesonderheit], Pommersfelden BA49.769936, 10.820324 ↗
7
bellen
Hunde die bellen beißen nicht Rüdenhausen KT49.764890, 10.341270 ↗
8
lautes Schreien ohne Verständigungsabsicht
Lautäußerungen (Lachen, Rufen usw.)
bellt Weismain LIF50.086376, 11.242007 ↗
9
schreien
Lautäußerungen (Lachen, Rufen usw.)
belln Weismain LIF50.086376, 11.242007 ↗
10
schreien von Kindern
Lautäußerungen (Lachen, Rufen usw.)
bolt „siehe 25“, Neuhaus b.Hollfeld BT49.910018, 11.225855 ↗

abbellen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 218
Wortart: Verb
Bedeutung
überdrüssig werden
abbenügen
verfasst von: H.U.S.J.D.

abbellen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: abbellen
Bedeutungen
1
heftig abweisen (alt)
Zustimmung, Ablehnung, Leugnen
Augsburg A48.3668041, 10.8986971
abbellen „jemand bellend und beiszend abweisen“, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 7 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
2
mit montoner Stimme laut aufsagen (alt)
Lautäußerungen (Lachen, Rufen usw.)
Augsburg A48.3668041, 10.8986971
abbellen „etwas abbellen, herunterbellen, z. B. Chorgebet“, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 7 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
  • Schwäb.Wb. I 5 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB II 218 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
verfasst von: BS

anbellen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 218
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
anbellen
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
dea bejt an Mondschein [Mond] on Martinshaun LA48.6682928, 12.2153241
Wann ein Hund … das schoͤne Liecht des Monschein … zu Nachts anbellt/ so kan man ihms nicht fuͤr uͤbel haben Selhamer Tuba Rustica I,390 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.

*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol., Geistlicher
2
anschreien, beschimpfen
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
ho mi der obällt! Obermiethnach R48.973624, 12.522298
3
scherzh. etwas vormachen, täuschen
°da hams di wieder schö anbëid „dir etwas vorgemacht“ Teisendorf LF47.849038, 12.8218357
  • WBÖ II,965 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. IV,1159 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. I,319 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB II,762 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Frühnhd.Wb. I,992 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Fragebögen:
  • S-74C2
verfasst von: H.U.S.J.D.

anbellen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortfamilie: anbellen
Bedeutungen
1
anbellen
Hund
Mittelschwaben, Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Woringen MM47.9227076, 10.2012426
Säpls Hō̃d bölǝd mi alǝweil ā̃, wen i vrbei gang Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br. Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
den Mond anbellen bei Nacht klagende Laute von sich geben Schwaben vereinzelt:
Dear (Hund) billt dǝ Mond aa(n) Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L. 74 C2 Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
2
anschreien
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ellzee KRU48.3396204, 10.318908, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
2a
laut ansprechen
Lautäußerungen (Lachen, Rufen usw.)
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ellzee KRU48.3396204, 10.318908, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
Di muǝs mǝ en oinr Tuur aa(n)böllǝ, du häǝsch oifach nix Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
2b
mit lauter Stimme zurechtweisen
Lautäußerungen (Lachen, Rufen usw.)Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Ellzee KRU48.3396204, 10.318908, Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
Dr Bour haut dǝ Knecht aa(n)bellǝt, wǝl ǝr no it em Stall war Ettringen MN48.1040879, 10.6535987
  • Schwäb.Wb. VI 1509 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB II 218 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
  • Schmeller I 228 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

anbellen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: anbellen
Bedeutungen
1
plötzlich laut und wütend losschimpfen
Sprechwerkzeuge, Kauwerkzeuge (z.B. lallen, sprechen u.a.)Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
ōbelln Buckenhofen FO49.731631, 11.046025 ↗
2
jemanden anschreien
Lautäußerungen (Lachen, Rufen usw.)
oubellə Unterampfrach AN49.183926, 10.222681 ↗
3
jemanden heftig schimpfen
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
ohbellt Nürnberg N49.383857, 11.202352 ↗

aushinbellen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 219
Wortart: Verb
Wortform: reflexiv
Bedeutung
hinausrecken
°Oberfranken vereinzelt
°der bellt ’n Hintern assi Arzberg WUN50.0567356, 12.1859087
verfasst von: H.U.S.J.D.

ballen2, bellen

Wörterbuch:
Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von:  beilen

bellen1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 217f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
bellen
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °südliche Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°es muas was los sein ums Haus, wei dö Hund so arg bejn Stephanskirchen RO47.855505, 12.181220
°d’Hund habn dö ganze Nacht boin Hunding DEG48.8420511, 13.1772555
Herr Richter, a jeds bei uns im Haus werd Eahna bestätign kenna, daß weda der Hund no mei Vogl in da Nacht belln Tochtermann Oiß wos Recht is 20 Tochtermann, Erwin: Oiß wos Recht is! 63 heitere Geschichten aus dem weißblauen Amtsgericht, München 1982.

*1930 München
die merhund pellent niht, si hûchent neur mit den mäulern Konrad vM BdN 234,22f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
um Mitternacht. Als S’Bauerns Bummerl g’wacht. Und der hat bolln, hat bolln Sturm Lieder 112 Sturm, Marcelin: Lieder zum Theil in baierischer Mundart, o.O. 1819.

*1760 Rötz WÜM, †1812 Hiltersried WÜM; Augustiner
Ra:
°an dera ihrm grobn Gsicht ham si scho neun Hund z’Toud bellt Tittmoning LF48.0621714, 12.7676484

Wann … õà Hund bejd, bejd bǫid s ganzze Doàf „Wenn einer ein Gerücht verbreitet, weiß es im Nu das ganze Dorf“ Kaps Welt d.Bauern 117 Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.

*1917 Rabenbrunn EG, †1997 Simbach EG; Steuerberater, Rechtsbeistand
auch knurren
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
der Hund beït Altenbuch LAN48.7830015, 12.7525503
Heulen
Niederbayern vereinzelt
beïn Klinglbach BOG49.0239422, 12.7984132
2
übertr.
2a
brüllen (vom Stier)
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
der Stier böüt Untermenzing M48.1768839, 11.4760583
auch muhen
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
böin Lauterbach RO47.812147, 12.192601
2b
lärmen
°Oberbayern vereinzelt
°beala Walleshausen LL48.1509356, 10.977846
auch dröhnen, ächzen (von einer Eisdecke)
°wenn’s Eis wåchst, bejt da See Prien RO47.8541669, 12.3455493
2c
heftig weinen
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
böin Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454
2d
husten
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
gråd bēin tuad a Aicha PA48.671978, 13.289834
2e
kurz angebunden sein
bēin Aicha PA48.671978, 13.289834
Ahd. bëllan, mhd. bëllen stv., germ. Wort idg. Herkunft; Kluge-Seebold 108 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
bęln u.ä., im Vokalisierungsgeb. ‑ęi‑, ‑ǫi- u.ä., vgl. Lg. § 3j3 Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. , vereinz. -eα- (LL).— Part.Prät. in heutiger Mda. meist wie swv., daneben boin (DEG, VIT).
  • Delling I,63 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,228 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,963f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,836f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1158 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,196f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,1451-1453 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. III,1228f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,174 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,872-874 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Fragebögen:
  • S-58J33, 74C1, 77A22, M-265/4, W-10/50
abbellen  abbenügen, anbellen, verbellen, herbellen1, widerbellen
verfasst von: H.U.S.J.D.

bellen2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 219
Wortart: Verb
Bedeutung
prellen, stauchen, sich dadurch eine Schwellung zuziehen
°Oberbayern vereinzelt
°beim Obaspringa ho i ma an Fuaß bellt Kreuth MB47.6410174, 11.7442455
  • WBÖ II,961f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Fragebögen:
  • S-27R13, W-17/51
verfasst von: H.U.S.J.D.

bellen3

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 219
Wortart: Verb
Wortform: reflexiv
Bedeutungen
1
sich (ungehörig) auf etwas lehnen, auf etwas hinlümmeln
°Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt
°dea Bou bellt se wieda üban Tisch Tirschenreuth TIR49.881642, 12.329440
bəln „sich mit Kopf u. Armen an etwas lehnen“ nach Denz Windisch-Eschenbach 111 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
bəln Oberpfalz, Schmeller I,229 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
sich beugen, bücken
bälln „sich weit nach vorne bücken“ Singer Arzbg.Wb. 30 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
3
liegend den Körper nach oben heben
Böhlen „im Liegen den Leib emporheben: wie es öfters die kleinen Kinder zu machen pflegen“ Hässlein Nürnbg.Id. 52 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
Herkunft unklar.
  • Hässlein Nürnbg.Id. 52 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,229 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,962f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Braun Gr.Wb. 37 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Denz Windisch-Eschenbach 111 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
  • Singer Arzbg.Wb. 30 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • W-17/52
verfasst von: H.U.S.J.D.

Bellenbaum

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1434
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Bellenbaum „populus alba“ Schönsleder Prompt. E6v Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.

*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
  • Schmeller I,228 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schwäb.Wb. I,837 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Fragebögen:
  • W-12/54
verfasst von: J.D.

Bellens

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 220
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutung
Schimpfen
G’vatter … iatz werst aber nöt glei a Bellats aufschlag’n, wenn i dei’m Bauern amal a fetts Schaf stibitz Stemplinger Obb.Märchen I,71f. Stemplinger, Eduard: Oberbayerische Märchen, 2 Bde, Altötting 1924-26 (Nachdr. Rosenheim 1979).

*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil., Oberstudiendirektor
verfasst von: H.U.S.

derbellen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 219
Wortart: Verb
Bedeutung
wie bellen
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt
d’Hand daböjn „einen Ballen an der Handfläche erhalten“ Tölz TÖL47.760208, 11.562798
derpöllt Bauernfeind Nordopf. 146 Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).

*1859 Naabdemenreuth NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Schriftsteller
dəbəlln … den Fueß, die Hand, sie durch einen falschen, raschen Tritt, durch einen prellenden Stoß taub und unempfindlich machen, worauf gewöhnlich eine Geschwulst, oft ein Geschwür folgt“ Schmeller I,228 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schmeller I,228f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Fragebögen:
  • S-27R13a, W-17/51
verfasst von: H.U.S.J.D.

einbellen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 219
Wortform: reflexiv
Bedeutung
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°tua di net so einbejn! Ergolding LA48.5763412, 12.1714786
  • WBÖ II,962 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: H.U.S.J.D.

einhinbellen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 220
Wortform: reflexiv
Bedeutungen
1
°nördliche Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°schaug den Riabbe o, wia se dea an Disch einebeejd Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
°üwan Disch deama si niat sua eichibelln! Plößberg TIR49.7843626, 12.307917
2
Ower der Fritz … haout si jedesmal weit üwer die Krippm eibellt, wenn er wos genau betrachtn wollt Schemm Stoagaß 104 Schemm, Otto: Stoagaß Nummera 17. Erinnerungen an eine Kindheit, Hof 1980.

*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
verfasst von: H.U.S.J.D.

herbellen

Wörterbuch:
Wortform: reflexiv
Bedeutung
°Oberpfalz vereinzelt
°bel de niat so her Hahnbach AM49.532038, 11.798393
verfasst von: H.U.S.J.D.

herbellen1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 218
Wortart: Verb
Bedeutung
heabēin Aicha PA48.671978, 13.289834
  • WBÖ II,965 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: H.U.S.J.D.

hinbellen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 220
Wortform: reflexiv
Bedeutung
°Oberpfalz vereinzelt
°wenn se der ner hibeln derf af Schialbenk [Schulbank] Hahnbach AM49.532038, 11.798393
verfasst von: H.U.S.J.D.

hineinbellen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 220
Wortform: reflexiv
Bedeutung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°dea bellt se wida nei Tirschenreuth TIR49.881642, 12.329440
Sich nei~bəln, z. B. auf den Tisch, sich bäurisch darauf lehnen Schmeller I,229 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schmeller I,229 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Fragebögen:
  • W-23/58
verfasst von: H.U.S.J.D.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

losbellen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: bellenlos
Bedeutung
1
plötzlich laut und wütend losschimpfen
Sprechwerkzeuge, Kauwerkzeuge (z.B. lallen, sprechen u.a.)Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Losbellen [schlecht lesbar], Allersberg RH49.251313, 11.236585 ↗
Hinweis:
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rebellen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: Rebell
Bedeutungen
1
schimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Rewel doch net ōndauernd Effeltrich FO49.659347, 11.094076 ↗
der rewelt an ganzn Toch Effeltrich FO49.659347, 11.094076 ↗
alfort rewelln Schlaifhausen FO49.707453, 11.152306 ↗
rewelln „bedeutet krawallen“ [Vorlage unterstrichen], Schlaifhausen FO49.707453, 11.152306 ↗
rewälln Poxdorf FO49.663810, 11.070237 ↗
2
sich (gegenseitig) beschimpfen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
die rewelln midderananna [Umschrift unsicher], Schlaifhausen FO49.707453, 11.152306 ↗

verbellen

Wörterbuch:
Wortart: Verb
Bedeutung
durch Bellen ein erlegtes Wild melden, jägersprl.
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
vobeïn Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
an Hund müassen ma ‘r an Bock no a bissel verbellen lassen Thoma Werke III,335 (Wilderer) Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.

*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
Auch in fester Fügung:
tot verbellen Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
dout vabelln Pfaffenberg MAL49.0170126, 12.665917
  • WBÖ II,965 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. VI,1873 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. IV,118 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB XII,1,101 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Ahd.Wb. I,872 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Fragebögen:
  • S-57D42
verfasst von: H.U.S.J.D.

verbellen2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 219
Wortart: Verb
Bedeutung
wie bellen
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
an Fuaß vabejt „mit innerlich eiternder Wunde“ Großgundertshausen MAI48.612769, 11.8246884
verpöllt Bauernfeind Nordopf. 146 Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).

*1859 Naabdemenreuth NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Schriftsteller
„Nicht oder übel beschlagene Pferde sind dem Verbellen sehr ausgesetzt“ Schmeller I,228 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
So ain roß verpelt hat Roßarznei (Deinhardt) 97 Ein „Ross Artzney Büech“ aus dem Jahre 1598, hg. von Uta Deinhardt, München 1968.
Wan Ein Roß verpelt ist Roßarznei (Gfrörer) 33 Gfrörer-Kötschau, Inge: Eine anonyme Roßarzneihandschrift von 1695 aus dem Heimatmuseum der Stadt Wasserburg am Inn, Diss. masch. München 1990.
  • Schmeller I,228f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schwäb.Wb. II,1064f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. IV,116 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Lexer HWb. III,72 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Fragebögen:
  • S-27R13a
verfasst von: H.U.S.J.D.

widerbellen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 218
Wortart: Verb
Bedeutung
heftig widersprechen, aufbegehren
Resilimus … uviderpellemes Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. II,271,7f. Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
so groß was die hartstreitikait der gotlosen und widerpellen der gelerten, philosophi genant Aventin IV,818,23f. (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
  • WBÖ II,965 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. VI,767f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB XIV,1,2,916f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. III,827f. Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,872f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
verfasst von: H.U.S.J.D.
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bellen

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herbellen2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 220
Bedeutung
lehnen
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hinausbellen

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verbellen

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verbellen1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 218
Bedeutung
verbellen