Bayerns Dialekte Online.
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Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952)
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belegt nach 1958 bedeutet, dass dieser Beleg (bzw. dieses Stichwort oder diese Bedeutung) nach 1958 belegt ist und somit xzy
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dea bejt an Mondschein[Mond] onMartinshaunLA48.6682928, 12.2153241
Wann ein Hund … das schoͤne Liecht des Monschein … zu Nachts anbellt/ so kan man ihms nicht fuͤr uͤbel habenSelhamerTuba RusticaI,390Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.
Säpls Hō̃d bölǝd mi alǝweil ā̃, wen i vrbei gangEdelstettenKRU48.296984, 10.394822, Schwarz Br.Schwarz, Brigitte: eigene Kompetenz, Edelstetten, Ettringen
Phraseologie
den Mond anbellenbei Nacht klagende Laute von sich gebenSchwaben vereinzelt: Dear (Hund) billt dǝ Mond aa(n)OberthürheimWER48.5939421, 10.6958428, Schindlmayr L.74 C2Schindlmayr L. (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch, Oberthürheim
BWB II218Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
Schmeller I228Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
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Herr Richter, a jeds bei uns im Haus werd Eahna bestätign kenna, daß weda der Hund no mei Vogl in da Nacht bellnTochtermannOiß wos Recht is20Tochtermann, Erwin: Oiß wos Recht is! 63 heitere Geschichten aus dem weißblauen Amtsgericht, München 1982.
*1930 München
die merhund pellent niht, si hûchent neur mit den mäulernKonradvM BdN234,22f.Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
um Mitternacht. Als S’Bauerns Bummerl g’wacht. Und der hat bolln, hat bollnSturmLieder112Sturm, Marcelin: Lieder zum Theil in baierischer Mundart, o.O. 1819.
*1760 Rötz WÜM, †1812 Hiltersried WÜM; Augustiner
Phraseologie
Ra:
°an dera ihrm grobn Gsicht ham si scho neun Hund z’Toud belltTittmoningLF48.0621714, 12.7676484
Wann … õà Hund bejd, bejd bǫid s ganzze Doàf„Wenn einer ein Gerücht verbreitet, weiß es im Nu das ganze Dorf“KapsWelt d.Bauern117Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.
°wenn’s Eis wåchst, bejt da SeePrienRO47.8541669, 12.3455493
2c
heftig weinen
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
böinStaudach (Achental)TS47.778952, 12.486454
2d
husten
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
gråd bēin tuad aAichaPA48.671978, 13.289834
2e
kurz angebunden sein
Dialektbelege
bēinAichaPA48.671978, 13.289834
Etymologie
Ahd. bëllan, mhd. bëllen stv., germ. Wort idg. Herkunft; Kluge-Seebold108Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold)..
Lautung-Formen
bęln u.ä., im Vokalisierungsgeb. ‑ęi‑, ‑ǫi- u.ä., vgl. Lg.§ 3j3Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956., vereinz. -eα- (LL).— Part.Prät. in heutiger Mda. meist wie swv., daneben boin (DEG, VIT).
Literatur
DellingI,63Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
SchmellerI,228Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖII,963f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,836f.Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.IV,1158Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,196f.Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBI,1451-1453Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.III,1228f.Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
sich (ungehörig) auf etwas lehnen, auf etwas hinlümmeln
Verbreitung
°Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt
Dialektbelege
°dea Bou bellt se wieda üban TischTirschenreuthTIR49.881642, 12.329440
bəln„sich mit Kopf u. Armen an etwas lehnen“nach DenzWindisch-Eschenbach111Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
bəlnOberpfalz, SchmellerI,229Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
sich beugen, bücken
Dialektbelege
bälln„sich weit nach vorne bücken“SingerArzbg.Wb.30Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.
Böhlen„im Liegen den Leib emporheben: wie es öfters die kleinen Kinder zu machen pflegen“HässleinNürnbg.Id.52Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.
SchmellerI,229Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖII,962f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
BraunGr.Wb.37Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
DenzWindisch-Eschenbach111Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
SchmellerI,228Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Schwäb.Wb.I,837Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
G’vatter … iatz werst aber nöt glei a Bellats aufschlag’n, wenn i dei’m Bauern amal a fetts Schaf stibitzStemplingerObb.MärchenI,71f.Stemplinger, Eduard: Oberbayerische Märchen, 2 Bde, Altötting 1924-26 (Nachdr. Rosenheim 1979).
d’Hand daböjn„einen Ballen an der Handfläche erhalten“TölzTÖL47.760208, 11.562798
derpölltBauernfeindNordopf.146Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).
„dəbəlln … den Fueß, die Hand, sie durch einen falschen, raschen Tritt, durch einen prellenden Stoß taub und unempfindlich machen, worauf gewöhnlich eine Geschwulst, oft ein Geschwür folgt“SchmellerI,228Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Literatur
SchmellerI,228f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Ower der Fritz … haout si jedesmal weit üwer die Krippm eibellt, wenn er wos genau betrachtn wolltSchemmStoagaß104Schemm, Otto: Stoagaß Nummera 17. Erinnerungen an eine Kindheit, Hof 1980.
°dea bellt se wida neiTirschenreuthTIR49.881642, 12.329440
Sich nei~bəln, z. B. auf den Tisch, sich bäurisch darauf lehnenSchmellerI,229Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Literatur
SchmellerI,229Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
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an Fuaß vabejt„mit innerlich eiternder Wunde“GroßgundertshausenMAI48.612769, 11.8246884
verpölltBauernfeindNordopf.146Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).
„Nicht oder übel beschlagene Pferde sind dem Verbellen sehr ausgesetzt“SchmellerI,228Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
So ain roß verpelt hatRoßarznei (Deinhardt)97Ein „Ross Artzney Büech“ aus dem Jahre 1598, hg. von Uta Deinhardt, München 1968.
Wan Ein Roß verpelt istRoßarznei (Gfrörer)33Gfrörer-Kötschau, Inge: Eine anonyme Roßarzneihandschrift von 1695 aus dem Heimatmuseum der Stadt Wasserburg am Inn, Diss. masch. München 1990.
Literatur
SchmellerI,228f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Schwäb.Wb.II,1064f.Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Suddt.Wb.IV,116Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
Resilimus … uviderpellemesTegernseeMB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh.StSG.II,271,7f.Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
so groß was die hartstreitikait der gotlosen und widerpellen der gelerten, philosophi genantAventinIV,818,23f. (Chron.)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.