Bayerns Dialekte Online.
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Bavaria's Dialects Online provides information about the dialectal vocabulary in Bavaria and presents the research results of the Bavarian Dictionary (BWB), the Franconian Dictionary (WBF) and the Dialectological Information System of Bavarian Swabia (DIBS).
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Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952)
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belegt nach 1958 bedeutet, dass dieser Beleg (bzw. dieses Stichwort oder diese Bedeutung) nach 1958 belegt ist und somit xzy
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Beuteln/ quassarePrasch16Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.
da Hinta [Hintern] beults scho„wenn jemand etwas ißt, was seiner Gesundheit nicht zuträglich ist“Niederbayern
auch schlenkern
Dialektbelege
host oiwei z beutln mitn Oaman, wia a so a Daddama [Vogelscheuche]HengersbergDEG48.7736572, 13.0515083
übertr. plagen
Dialektbelege
°den beitlt d’NotTögingAÖ48.2547192, 12.5864967
sich sträuben
Grammatik
reflexiv
Dialektbelege
Mə’ màg eəm sàgng wàs mə’ wᴉll, er bei’lt si gràd„was man ihm auch sage, es verfängt bey ihm nicht“SchmellerI,305Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Aba ’s letzt’ Mal hat s’n beut’lt, Daß eahm ’s Ohrwaschel hat b’luatDreyerBayern39Dreyer, A[loys]: Unsere Bayern. Volkshumor in Vers und Prosa, München 1925.
beuteln„eine unartige ehemalige Gewohnheit einiger roher Erzieher, unartige Knaben bey dem Haar zu ergreifen, und den Kopf zu schütteln“WestenriederGloss.49Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
und da greifts … nach dir, nimmt dich beym Schopf, und beutelt dich bravBucherKinderlehre59[Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Eine Kinderlehre auf dem Lande von einem Dorfpfarrer, o.O. 21781.
jmd ist gebeutelt worden / hat gebeutelte Ohrenu.ä. hat abstehende Ohren Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt: der hat beilde OhrenKirchaschED48.288117, 11.998424 dea is ofd beild woanBeilngriesBEI49.035279, 11.4733811
„Der mit Warzen am Ohr Behaftete is åiß a Kloanä offd baidelt wåun“PassauPA48.567378, 13.431710
Den Lehrbuben beuteln„urinieren (Soldatensprache)“GrafenwöhrESB49.7200881, 11.9066277
Jmdn beuteln, daß ihm Hören und Sehen vergehtu.ä.Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt: i beutl di, daß das Hörn und Segn vagehtGeisenfeldPAF48.683755, 11.609298
jmdn beuteln, daß ihm die Zähne scheppern / wackeln / den Hals abhinfallenu.ä.Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt: bei den Ao(h)an beitln, daß oan d’Zehnd an Hals oarennandSimbachPAN48.267054, 13.025393
i beidl di, daß da Zen klappanSulzbachSUL49.496993, 11.750252
i baidl dö, das da d’Ouhn suamand„surren“RuhstorfGRI48.440547, 13.334989
°hast ja nix an, drum beitlts di su!EckersmühlenSC49.215897, 11.142759
daß’s mi glei beuteln mecht Vor lauta KöltnDinglerArntwagen10Dingler, Max: Der Arntwagen. Gesänge in der Mundart, Hausham 1959.
*1883 Landshut, †1961 München; Dr.phil., Direktor der Wissenschaftlichen Staatssammlungen
əs hàt mi’ àlln ’bei’lt„es hat mich ordentlich ein Schauder überlaufen“SchmellerI,304Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Phraseologie
Im Vergleich:
jmdn beutelt es wie einen (nacketen / nassen) Hundu.ä. er friert sehr °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt: °mi beitlts wi an HundHüttingND48.7977697, 11.1114482
auch °den beitlts vor Kält wöi an nackatn SchullehrerWaldmünchenWÜM49.3775728, 12.7062127, ähnlich °AM
°mi haouts beitlt wöi an Nussara [Eichelhäher]WeidenWEN49.676727, 12.162220
Den beitl[t ]s weian blaua Zwätschger!BertholdFürther Wb.20Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
Dialektbelege
I hà’ mi’ gràd bei’l·n müəss·nSchmellerI,304Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
°’s Hei beitln„wenn es über Nacht angehäuft war“RettenbachSOB48.52628, 11.2561
2
†(durch den Mehlbeutel) sieben
Dialektbelege
daz ungepäutelt [aus ungesiebtem Mehl hergestellte] prôt verschoppet den leip minner [weniger] denn daz gepäuteltKonradvM BdN403,9-11Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
Zum Andern soll er sein Arbeit mit scheiden vnd beutlen zur Mühl selbs besorgen könnenMünchenM48.139686, 11.578889, 1535ZilsHandwerk10Zils, W[ilhelm]: Bayerisches Handwerk in seinen alten Zunftordnungen, München o.J.
beuteln„sieben“BraunHandb.59[Braun, Heinrich]: Deutsch-orthographisches Handbuch, München 1770.
beitln„schlagen, verhauen, prügeln“BertholdFürther Wb.20Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
Wir beuteln dich daß kracht1870DitfurthHist.Volksl.1648-1756129Die Historischen Volkslieder des Bayerischen Heeres von 1620-1870, ges. und hg. von Franz Wilhelm v. Ditfurth, Nördlingen 1871.
4
†Falten bilden
Dialektbelege
Zu vngefuͦgten oder weytten schuͦchen spricht ain schuster: Was lerr stett des peyttelet nitTegernseeMB47.7099191, 11.7543337, um 1500Cgm809,fol.17rCodex germanicus monacensis, deutschsprachige Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
5
sprechen
Dialektbelege
nix baidln„nichts sagen“RegenstaufR49.122773, 12.130676, ZDL57 (1990) 52Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, 1969ff.
auch prahlen, großtun
Dialektbelege
°der beitlt„schneidet auf, macht Sprüche“SelbSEL50.169121, 12.1297769
baidln„groß sprechen … mit Worten angeben“RegenstaufR49.122773, 12.130676, ZDL57 (1990) 43Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, 1969ff.
Etymologie
Mhd. biuteln ‘durch einen Beutel sieben’, Abl. von Beutel; PfeiferEt.Wb.129Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989..
SchmellerI,304f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WestenriederGloss.49Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
Zaupser16Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
WBÖII,721-726Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Schwäb.Wb.I,984Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
Schw.Id.IV,1921f.Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
Suddt.Wb.II,270Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
DWBI,1752Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
Frühnhd.Wb.III,2196-2198Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
Konradnördl.Opf.3Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
MaasNürnbg.Wb.78Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.
*1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
SingerArzbg.Wb.34Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.