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billichen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 822
Wortart: Adverb
Ableitung von: billig
Bedeutung
geziemend, zu Recht, verpflichtungsgemäß
es en si denn/ dc gemaines bisæsse [daß allgemeiner Mißwachs] si/ oder schv̂r/ die vns irren [hindern] billichen ze dienen 1293 Corp.Urk. III,17,28f. Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
des bier [wir] pillichen missvallen haben Freising FS48.402335, 11.741887, 1487 Sammelbl.HV.Frsg 11 (1918) 24 (Br.) Sammelblatt des Historischen Vereins Freising, 1893ff.
Mhd. billîche(n), Abl. von billig.
  • DWB II,28 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. I,276 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 255 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
verfasst von: J.D.

billigen, -ch-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 824
Wortart: Verb
Ableitung von: billig
Bedeutung
billigen
Das hat ein gantze Gemain gebillichet Rosenberg SUL49.4914011, 11.7677873, 1542 Hartinger Ordnungen II,821 Hartinger, Walter: „... wie von alters herkommen ...“. Dorf-, Hofmarks-, Ehehaft- und andere Ordnungen in Ostbayern, Passau 1998.
  • Schw.Id. IV,1168 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB II,29 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,419f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,277 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: J.D.