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bläu(e)licht, bläulich, -lig, -au-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1183f.
Wortart: Adjektiv
Ableitung von: blau
Bedeutung
bläulich
Oberbayern vielfach, Niederbayern vielfach, Oberpfalz vielfach, Oberfranken vielfach, Mittelfranken vielfach, Schwaben vielfach
bläbelte Ådrech [Adern], kranklete Leut! Hofhegnenberg FFB48.218046, 11.018060
a mehrarö Platz is a scha blåwlat waurn Mittich GRI48.440634, 13.396183
wenn ’s Fleisch bleile is, nåu håut in Vüach wos gfëid Beilngries BEI49.035279, 11.4733811
blę̄wlt Moser Staudengeb. 83 Moser, Georg: Studien zur Dialektgeographie des Staudengebietes und des anstoßenden Lechrains, Marburg 1936.

*1891 Schwabsoien SOG, †1973 Augsburg; Dr.phil, Gymnasialprof.
„ein langes weißes Wesen ... das glitzerte ganz blaulecht Leoprechting Lechrain 39 Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.

*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler
so nym daz gefider plaliecht 15./16.Jh. ZDA 14 (1869) 168 (Tegernseer Angel- u. Fischb.) Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur, 1841ff.
„Der Ehrenpreis ... trägt blaulichte... Blümlein“ Schreger Speiß-Meister 171 Schreger, Odilo: Speiß-Meister Oder Nutzlicher Unterricht Von Essen und Trincken, Augsburg 1766. (Neudruck Kallmünz 2007.)

*1697 Schwandorf, †1774 Ensdorf AM; Prior, Schriftsteller
blōw(α)lαd (GAP; GRI, KÖZ), blǫu(w)lαd (DEG, GRI), blōbjαd (TS), auch blǭle (FDB), mit analogem Uml. blēw(α)lαd (SOG; PA, REG, WEG; WUG; FDB), blēbjαd (LF, ; GRA, PAN, VIB), blęiwlαd (NEW; HIP), auch -w(α)le (TIR, VOH; WUN), blēilexd (LL), mit Sekundäruml. blạ̄w(α)lαd Oberbayern, Niederbayern, -lαnd (RO). Ferner Gesamtgeb. blaili(x) , auch -lαd Oberbayern, Niederbayern (dazu R), -lexd Mittelfranken (dazu IN, PAF, RO, TS; DGF, PA; BEI, ROD, SUL, WÜM), daneben blaule(x) u.ä. (, IN, RO, STA, WS), -lαd (GAP, ; DGF, WOS), -lαxd (WM), dazu mit Schwund des Suff.vok. im Nebenton blǫuwld (PAF), -ē- (FFB, LL, SOG; FDB), -ęi- (KEM), -ạ̄- (FFB; FDB), auch blạ̄wαld (FDB).
  • WBÖ III,327 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1184 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,245 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,439 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,84 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Fragebögen:
  • S-13B1c, 21C3c, 22E4, 23H1a,16b, 53D2, M-40/20
verfasst von: J.D.