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blümen, -u-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1430f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
mit Blumen gemustert
nur Partizip Präteritum  
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
a bleamds Diachl Aicha PA48.671978, 13.289834
„sagte man ... zu einem schön geblumten Stoff so sche bloámd Garching 48.132957, 12.5780213, Oettinger Ld 20 (2000) 357 Oettinger Land. Eine heimatkundliche Schriftenreihe für den gesamten Landkreis Altötting, Altötting 1981ff.
ain schöneß Mössgewant von seiden vnnd geblaimbten zeüg 1618 Haidenbucher Geschichtb. 38 Haidenbucher, Maria Magdalena: Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650, hg. von Gerhard Stalla, Amsterdam 1988.

*1576 Kaufering LL, †1650 Frauenchiemsee RO; Äbtissin
Ä.Spr. auch mit Blumen bewachsen
Nw sach er ainen risen sitzen vor ainem hol [Höhle] jennset der plŭembten wisen Füetrer Poytislier 86,278 Füetrer, Ulrich: Poytislier aus dem ‘Buch der Abenteuer’ von Ulrich Füetrer, hg. von Friederike Weber, Tübingen 1960.

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
2
Heublumen aussieben
°bloama „Heublumen aussieben“ Train KEH48.7312605, 11.8256793
3
blumig ausgeschmückt
nur Partizip Präteritum  
ein histori in latein geschriben, mit dem schein geblümter gesprächikait vastt [fest] zegossen AndreasvR Chron. 621,41f. Andreas von Regensburg: Sämtliche Werke, hg. von Georg Leidinger, München 1903 (Neudr. Aalen 1969).

*um 1380, †nach 1438 Regensburg; Regulierter Chorherr, Geschichtsschreiber
4
hoch gerühmt
nur Partizip Präteritum  
Sy erkunneten ... sein wolgeordnten hof und die gepluemptist ritterschafft Füetrer Lanzelot 7 Füetrer, Ulrich: Prosaroman von Lanzelot, hg. von Arthur Peter, Tübingen 1885 (Nachdr. Hildesheim 1972).

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
5
beschönigen, verharmlosen
Darüber wil man noch plueemen, als sey pesser priester heyraten, dann Concubin zehaben BertholdvCh Theologey 450 Berthold von Chiemsee: tewtsche theologey, München 1528.

Pürstinger, Berthold, *1465 Salzburg (?), †1543 Saalfelden bei Salzburg; Fürstbischof von Chiemsee
Ahd. bluomôn, mhd. bluemen, Abl. von Blume; WBÖ III,481 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • WBÖ III,481 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1222 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,92-94 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. IV,604 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,160f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,656f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,314 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,1232 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
verfasst von: A.R.R.