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blutigen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1473
Wortart: Verb
Ableitung von: Blut
Bedeutung
blutig machen, ä.Spr, in heutiger Mda. nur im Komp.
Sanguinare … plutigin Regensburg R49.013904, 12.100040, 12.Jh. StSG. I,581,53-58 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Er gieng mit parfuͦssen fússen, das er den weg pluͦtigt mit seinem dritten Hartlieb Dial. 380,1f. Johann Hartliebs Übersetzung des Dialogus Miraculorum von Caesarius von Heisterbach, hg. von Karl Drescher, Berlin 1929.

*vor 1410, †1468 München; Arzt in Ingolstadt und München
Ahd. bluotagôn, Abl. von Blut; Et.Wb.Ahd. II,212 Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. .
  • WBÖ III,503 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. VI,1669 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,224 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Frühnhd.Wb. IV,681f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Ahd.Wb. I,1239 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
  • Fragebögen:
  • S-20B8
verfasst von: A.S.H.