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bodnig, -mig, -ö-, bodnenig, -icht, -bödig

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1572
Wortart: Adjektiv
Bedeutung
am Boden, unten befindlich
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach
°i mecht a Schnittl vo da bonanödn Seitn Ismaning M48.2242434, 11.6715263
°dö bomö Mil is dö schlechta Aigenstadl WOS48.805743, 13.500164
bone Stoa „Bodenstein, Unterstein der Glasurmühle“ Grasmann Hafner Kröning 381 Grasmann, Lambert: Die Hafner auf dem Kröning und an der Bina, Straubing 2010.

Kirchberg VIB und Gangkofen EG
di bomingən „die in einer grössern Menge unten befindlichen“ Passau PA48.567378, 13.431710, SbMchn 1887,2.Tl 409 Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, Phil.-hist. Klasse, 1860ff.
  • WBÖ III,543 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. IV,1032 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Kollmer II,69 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Fragebögen:
  • S-37C43, 104B20, 106F35, W-32/6, 38/40f.
verfasst von: E.F.