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bramsen, -ä-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 44
Wortart: Verb
Bedeutung
murren, vor sich hinschimpfen
auch reflexiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°brams dö do nöt går aso „grantl doch nicht so“ Ergolding LA48.5763412, 12.1714786
Herkunft unklar; vgl. Schw.Id. V,614 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff. .
  • Schw.Id. V,614 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
verfasst von: A.S.H.

brämsen, -a-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 44f.
Wortart: Verb
Ableitung von: Braue
Bedeutung
sich rühren, bequemen
reflexiv  
°bramsn Tirschenreuth TIR49.881642, 12.329440
Abl. zu einer Nebenf. von Braue; vgl. Schmeller I,336 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
.
  • DWB II,294 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Braun Gr.Wb. 65 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
verfasst von: A.S.H.