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braten
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 97f.
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Wortart: Verb
braten
in Fett gar werden lassen
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
Dialektbelege
d Wirtin bråt a Hendl Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
a Zwiffa bråtn fia d’Huaßn „für den Husten“ Mittich GRI48.440634, 13.396183
der schpöirts Mal af wöi a bråna Fisch Herrnthann R49.051179, 12.473811
Hab i denn gsagt, siadn sollts ma n? … Bratn wüll i n! Bauer gut bayer. 19 Bauer, Josef Martin: Auf gut bayerisch. Eine Fibel unserer eigenen Sprache, München 1969.
*1901 Taufkirchen ED, †1970 Dorfen ED; Schriftsteller
*1901 Taufkirchen ED, †1970 Dorfen ED; Schriftsteller
ă Foiă g’macht, und mei~n Gámpsbok z’bràut’n a~g’fàngt Oberbayern, Bavaria I,362 Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67.
gebrâten Aldersbach VOF48.590609, 13.088972, 12.Jh. StSG. III,153,62 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
dar umb wâren auch die früht schad, man süt si dann wol oder priet si wol Konrad vM BdN 111,15-17 Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
Waren wild wüetrich, frassen die leut für wildprät, prüetens sotens Aventin IV,127,16f. (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
Phraseologie
In festen Fügungen:
gebratene Erdäpfel ( Erdapfel ) / Vögelein ( Vogel ) mit Schale gebackene Kartoffeln
Gebratener Brei Gebäck
Gesottenes ( sieden ) u. Gebratenes reichhaltiges Essen
Nicht gesotten ( sieden ) und nicht gebraten unentschieden
Redensart(en):
heit kann man si bron „so heiß ist es“ Triftern PAN48.3953025, 13.0047348
auch vom Herd
Phraseologie
’s Röhrl brat’t halt nimmer, wia si’s ghört! Christ Werke 527 (Rumplhanni) Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.
*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
in Fett gar werden
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
s Gockerl braot i da Räian Fürnried SUL49.4565315, 11.5969824
„eine Dunstschwüle, daß man schier braten und verschmachten könnte“ Siebzehnriebl Grenzwaldheimat 239 Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.
*1891 Neukirchen KÖZ, †1981 ebd.; Lehrer, Heimatforscher
*1891 Neukirchen KÖZ, †1981 ebd.; Lehrer, Heimatforscher
der heilige Lorenz mit dem Rost, auf dem eine arme seele bratet Bucher Charfreytagsprocession 72 [Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Entwurf einer ländlichen Charfreytagsprocession sammt einem gar lustigen und geistlichen Vorspiel zur Passionsaction, hg. von einem Ordenspater, [München] 1782.
*1746 München, †1817 ebd.; Jesuit, Pfarrer, Gymnasialrektor
*1746 München, †1817 ebd.; Jesuit, Pfarrer, Gymnasialrektor
Phraseologie
Redensart(en):
zum Braten sein sehr heiß sein °Oberpfalz vereinzelt:
°do is ja zom Broon! „in der Küche beim Kochen“ Brennberg R49.0699652, 12.3969462
°do is ja zom Broon! „in der Küche beim Kochen“ Brennberg R49.0699652, 12.3969462
Braten
Grammatik
Substantiv, Neutrum; Partizip Präteritum
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
heint gibts a Bråtns Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
ain Gebratenes, ’Brâtens (’Bràtǝ~s) Schmeller I,368 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
ain guet suppfleisch, ain kraut, ain pratens, ain gemuͤes 1495 Urk.Heiliggeistsp.Mchn 573 Die Urkunden des Heiliggeistspitals in München. 1250-1500, bearb. von Hubert Vogel, München 1960.
gieß die abgeträuffte Brühe aus der Brat-Pfannen … gibs unter oder über das Gebratens Hagger Kochb. III,1,32 Hagger, Conrad: Neues Saltzburgisches Koch-Buch, 2 Bde, Augspurg 1719.
*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
dörren, trocknen
Dialektbelege
bratn Flachs im Ofen dörren Eutenhofen RID49.046473, 11.648239
„die Holzscheite getrocknet (gebraten)“ Reiner Waldglashütten 24 Reiner, Ludwig u.a.: Arbeitswelt der Waldglashütten, Riedlhütte 22004.
Etymologie
Ahd. brâtan, mhd. brâten stv, westgerm. Wort idg. Herkunft; Pfeifer Et.Wb. 165 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
Lautung-Formen
brǭn, -ō- u.ä., -ǫu- u.ä. Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken (dazu IN; ND), brōdǝ westliches Oberbayern, Schwaben.– 3.Sg.bråt, -ǫ- u.ä., auch -ǫu- (ESB, NM, SUL, TIR; EIH), -ạ- (TIR), -ęi- (HEB, N), -ē- (EIH).– Part.Prät. gleichl. mit Inf.
Literatur
- Schmeller I,368 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ III,756-758 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,1357f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. V,877-880 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. II,571f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB II,310f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. IV,957-959 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Mhd.Wb. I,972f. Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a, Stuttgart 2006ff.
- WMU 283 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
- Ahd.Wb. I,1324 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
- Berthold Fürther Wb. 27 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor - Braun Gr.Wb. 61, 64 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat - Spr.Rupertiwinkel 15 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V, Laufen 32008.
- Fragebögen:
- S-96E17, M-169/15
Ableitungen
Komposita
verfasst von: M.S.
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Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
braten
Wörterbuch:
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Wortart: Verb (stark)
braten
Sachgruppen
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)
braten, rösten
Sachgruppen
Physikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Dialektbelege
Zä Mittoch hots Kließ u. Fleisch geem; di Mortls-Baiera hot a anta Geckl gäbrotn „(Schweinäs) (Hähnchen)“, Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗
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Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.
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