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bresthaft, breß-, -bresten-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 288
Wortart: Adjektiv
Bedeutungen
1
gebrechlich, kränklich
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°bräßhaft Ergolding LA48.5763412, 12.1714786
Wenn’st amoi a oida Krauterer bist und vielleicht gar scho a bissl Breßhaft Altb.Heimatp. 52 (2000) Nr.8,8 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Kein tadelhaft oder bresthaft Vieh darf … geschlacht werden Freising FS48.402335, 11.741887, 1588 Zils Handwerk 94 Zils, W[ilhelm]: Bayerisches Handwerk in seinen alten Zunftordnungen, München o.J.
die ahrme pürgerschafft, sonderheitlich aber die 20 alten und presthaften Pfrindnere Cham CHA49.223747, 12.662091, 1742 VHO 51 (1899) 241 Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
2
verkrüppelt, mißgestaltet
°Oberbayern vielfach, Schwaben vielfach, °Niederbayern mehrfach, Oberpfalz mehrfach, Mittelfranken mehrfach
breschthafte Finga Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895
bresthaft „bei jeder Art fehlerhaften Körperbaus“ Etzenricht NEW49.63183, 12.0921077
Da Vata, der is breschthaft worn, Der hat im Holz an Fuaß verlorn Dingler Arntwagen 117 Dingler, Max: Der Arntwagen. Gesänge in der Mundart, Hausham 1959.

*1883 Landshut, †1961 München; Dr.phil., Direktor der Wissenschaftlichen Staatssammlungen
bresthaft „mit Leibesgebrechen behaftet“ Schmeller I,367 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
legte auf den presthafften Fuß ein sogenanntes Wiß-Bildlein Gnadenblum 86 Wunderbare Gnadenblum auf der Wies. Das Mirakelbuch der Wieswallfahrt, Augsburg 1746 (Nachdr. Weißenhorn 1999).

Wies SOG
3
beschädigt, schadhaft
a presthaftr Loab „Brotlaib, der beim Einschießen beschädigt wird“ Peiting SOG47.795462, 10.9235088
Mhd. brësthaft, Abl. von bresten1; Kluge-Seebold 151 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,367 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Zaupser 60 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ III,908 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1407 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,852-854 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,618 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB II,373 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,1093f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Mhd.Wb. I,997 Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a., Stuttgart 2006ff.
  • Christl Aichacher Wb. 111, 254 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Göttler Dachauerisch 18 Dachauerisch, ges. von Norbert Göttler, Dachau 2004.

    *1959 Dachau; Dr.phil., Bezirksheimatpfleger, Schriftsteller, Publizist
  • Poelt-Peuker Wb.Pöcking 9 Poelt, Leonhard und Christine Peuker: Apfibliά und Zuάwiziάgâ. Ein bayrisches Wörterbuch, Pöcking 2010.

    Poelt, L., *1929 Pöcking STA; Heimatforscher. Peuker, Ch., *1964 Starnberg; Archivarin. Mundart von Pöcking STA
  • Schilling Paargauer Wb. 35f. Schilling, Jakob: Paargauer Altbairisches Erzähl-Wörterbuch aus den Tagen unserer Kindheit, Aindling 1988.

    *1939 Sattelberg SOB
  • Spr.Rupertiwinkel 73 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
  • Wb.Krün 40 Sou red‘ ma bei ins! Boarisches Wörterbiachla aus dem Krüner Sprachgebrauch, vom Gebirgstrachtenverein d‘ Soiernbergler, Krün 2006.

    Krün GAP
  • Fragebögen:
  • M-159/18, 268/17
verfasst von: A.R.R.