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brinnen
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 394–396
Link zum PDF: Band 3, Spalte 394–396
Wortart: Verb
in Brand stehen, brennbar sein, anzünden
in Brand stehen, angezündet sein
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, Schwaben vielfach (FDB), Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°an Ofa drin brinnt’s Weildorf LF47.8621034, 12.8704606
dea is råud, wia wen a brinna dad „er glüht vor Fieber“ Iggensbach DEG48.730933, 13.141065
haint Nåcht håuds pruna Regensburg R49.013904, 12.100040
Wia ma do auffi kemma, sen scho zwoa Fuira brunna Garmisch GAP47.4938359, 11.103992, Altb.Heimatp. 10 (1958) Nr.2,4 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
Is grad, als wenn’s brunn drausst Seebruck TS47.9340156, 12.4783274, 1.H.19.Jh. OA 34 (1874/1875) 130 Oberbayerisches Archiv, 1839ff.
prinnan in pehhe 9.Jh. SKD 67,26 (Muspilli) Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
Do Ez Pran an Dem vyschmartt 1395 Stadtarch. Rgbg Cam. 3, fol.77v Stadtarchiv Regensburg
Wenn die ganze Welt tât brinnă~ 1727 Hartmann Hist.Volksl. II,260 Historische Volkslieder und Zeitgedichte vom sechzehnten bis neuzehnten Jahrhundert ges. und erl. von August Hartmann, 3 Bde, München 1907-13.
*1846 München, †1917 ebd.; Dr.phil, Gymnasiallehrer, Oberbibliothekar
*1846 München, †1917 ebd.; Dr.phil, Gymnasiallehrer, Oberbibliothekar
Phraseologie
In festen Fügungen:
brinnend werden in Brand geraten °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°dö Schupfa is vo selba brinnat woan Oberkreuzberg GRA48.8940936, 13.3445772
Kejchln … de hat ma drin net bocha kinna, wal’s Schmoiz waar brinnat worn KÖZ, BJV 1952,30 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
„brannte die Behausung … dadurch ab, daß … gedörrter Flachs brünnend worden war“ 1748 Chron.Kiefersfdn 391 Chronik von Kiefersfelden, hg. von Hans Moser, Rosenheim 1959.
Kiefersfdn RO
°dö Schupfa is vo selba brinnat woan Oberkreuzberg GRA48.8940936, 13.3445772
Kejchln … de hat ma drin net bocha kinna, wal’s Schmoiz waar brinnat worn KÖZ, BJV 1952,30 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
„brannte die Behausung … dadurch ab, daß … gedörrter Flachs brünnend worden war“ 1748 Chron.Kiefersfdn 391 Chronik von Kiefersfelden, hg. von Hans Moser, Rosenheim 1959.
Kiefersfdn RO
Brinnend heiß sehr warm
Brinnender Käfer Leuchtkäfer (Lamprohiza splendidula)
Redensart(en):
der is so dürr, daß er brinnt Vilseck AM49.610004, 11.803558
°Du bist so dumm, daß’d brinnst! Hohenburg AM49.295317, 11.795621
Da / obenaus / zu Kopfhausen brinnt es jmd hat rote Haare °Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
°z’Kopfhausn brinnts bei dem Rosenheim RO47.857172, 12.116561
°z’Kopfhausn brinnts bei dem Rosenheim RO47.857172, 12.116561
Do brinnt’s Haus inna „die Bäuerin ist eine schlechte Wirtschafterin“ Mering FDB48.265326, 10.984519
übertr. Streit geben
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
da brints Willing AIB47.855164, 11.987644
’s brinnt glei für einen leicht aufbrausenden Menschen Schrobenhausen SOB48.5613407, 11.2654488
sehr warm, heiß
Grammatik
Partizip Präsens
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
brinat Maisach FFB48.2159693, 11.2572502
Torrida prinnentiv Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. II,628,18 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
brennbar, zum Verbrennen geeignet sein
Dialektbelege
brinna muaß „das Backholz“ Haidmühle WOS48.8249464, 13.7759515
Dö nassn Scheitln brinna ned gscheit Ilmberger Fibel 33 Ilmberger, Josef: Die bairische Fibel. Über 2000 Begriffe aus dem bairischen Sprachschatz, München/Bern/Wien 1977.
*1899 Hohenwart SOB, †1982 München; Lehrer
*1899 Hohenwart SOB, †1982 München; Lehrer
„das Holz … hat oder (seltner) ist nicht guet gebrunnen“ Schmeller I,358 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
die leicht brinnt Schönsleder Prompt. I1v Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
Phraseologie
In fester Fügung:
† brinnend werden zu heizen, Wärme abzugeben beginnen
damit die rauchrorn (= Ofenrohre) oder kymach (= … Schornstein) nit prinnend wern zu ungewonlichen zeiten Indersdorf DAH48.359493, 11.373580, 1493 BJV 1993,30 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
damit die rauchrorn (= Ofenrohre) oder kymach (= … Schornstein) nit prinnend wern zu ungewonlichen zeiten Indersdorf DAH48.359493, 11.373580, 1493 BJV 1993,30 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
1c
anzünden, zum Brennen bringen, nur
Phraseologie
in fester Fügung:
Stecken brinnen Osterbrauch
leuchten, Licht verbreiten, glühen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
s Liacht brind guat Winzer DEG48.7238833, 13.075986
°d’Lisl is brinnad roud woan Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102
’s Lejht håt aah nimmer brunna! Haller Bodenmaiser Sagen 49 Haller, Reinhard: Bodenmaiser Sagen, Grafenau 1993.
*1937 Bodenmais REG; Dr.phil, Sonderschuldirektor, Kreisheimatpfleger
*1937 Bodenmais REG; Dr.phil, Sonderschuldirektor, Kreisheimatpfleger
wo dă Stern obn brinnt Chiemgau47.872903, 12.453183, Hartmann Volksl. 158 Volkslieder. In Bayern, Tirol und Land Salzburg, ges. von August Hartmann, Bd 1: Volksthümliche Weihnachtlieder, Leipzig 1884.
*1846 München, †1917 ebd.; Dr.phil, Gymnasiallehrer, Oberbibliothekar
*1846 München, †1917 ebd.; Dr.phil, Gymnasiallehrer, Oberbibliothekar
Candentis … prinnentis Windberg BOG48.9412587, 12.7458649, 12.Jh. StSG. I,642,1-3 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Wenn sich der sunnen schein wider sleht auf dem stain, so gibt er ainn prinnenden schein Konrad vM BdN 494,4f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
Bettete er/ brunnen seine Finger wie Kertzen Selhamer Tuba Rustica I,437 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.
*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol, Geistlicher
*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol, Geistlicher
Phraseologie
In fester Fügung :
brinnend werden zu leuchten, glühen beginnen
Daweil kimmt d’ Sunna üba’n Jochberg … ganz brinnat wern de Feichtn Dingler bair.Herz 74 Dingler, Max: Das bairisch Herz. Gesänge in der Mundart, Erfurt 1940.
*1883 Landshut, †1961 München; Dr.phil, Direktor der Wissenschaftlichen Staatssammlungen
Daweil kimmt d’ Sunna üba’n Jochberg … ganz brinnat wern de Feichtn Dingler bair.Herz 74 Dingler, Max: Das bairisch Herz. Gesänge in der Mundart, Erfurt 1940.
*1883 Landshut, †1961 München; Dr.phil, Direktor der Wissenschaftlichen Staatssammlungen
sehr heiß scheinen
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
d’Sunna brinnt sakrisch Amberg AM49.445718, 11.852457
sich erhitzen
sich erhitzen, gären
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
wana z hoiß wiad, fangt da Mist s Brüna a Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
Sie [die Tauben] habent gar prinnenden vnd hitzigen mist Konrad vM BdN 209,1 Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
Phraseologie
Auch in fester Fügung:
brinnend werden °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt:
°s Hei is brinnat woan Obing TS47.9990609, 12.4054592
°s Hei is brinnat woan Obing TS47.9990609, 12.4054592
sich körperlich erhitzen
Dialektbelege
gråd brinna duad a voa latta Redn „Fieber“ Iggensbach DEG48.730933, 13.141065
Hoaß is’ eahm g’wes’n scho(n), daß er alln [ganz] brinnt Lautenbacher Ged. 5 Lautenbacher, Karl: Humoristische Gedichte in altbairischer Mundart, Landshut 1883.
*1808 Orsenhausen/Württ, †1897 München; Arzt
*1808 Orsenhausen/Württ, †1897 München; Arzt
der die suht hât und aller brinnet vor hitze BertholdvR II,268,30f. Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.
*um 1210 Regensburg, †1272 ebd.; Franziskanerprediger
*um 1210 Regensburg, †1272 ebd.; Franziskanerprediger
mit einem Brandzeichen markieren
Dialektbelege
d’Härndl brinna „mit einem Brandzeichen markieren“ Staudach (Achental) TS47.778952, 12.486454
brennend schmerzen
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
das brinnt Emmering FFB48.183544, 11.275149
heftig wünschen, leidenschaftlich erregt sein
8a
†heftig wünschen, erstreben
Dialektbelege
so der girisch man ie mehr des schatzes hat, so er ie mer brinnet, daz er in gemer O’altaicher Pred. 164,24f. Altdeutsche Predigten, hg. von Anton Emmanuel Schönbach, Bd 2, Graz 1888 (Nachdr. Darmstadt 1964).
Oberalteich BOG, um 1300
Oberalteich BOG, um 1300
sich leidenschaftlich erregen, erregt sein
Grammatik
auch reflexiv
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
der hat scho brunna vor Zorn Mauth WOS48.8866792, 13.5828395
alls hat si print … laft untranand Schlegldorf TÖL47.696999, 11.557177, Kiem obb.Volksl. 229 Sammlung oberbayrischer Volkslieder, hg. von Pauli Kiem, München [1934].
eigentlich Kiem, Emanuel, *1882 München, †1960 Kreuth MB; Musiker, Volksliedsammler
eigentlich Kiem, Emanuel, *1882 München, †1960 Kreuth MB; Musiker, Volksliedsammler
Der frawen süesses hertze von minne few̃re pran Füetrer Trojanerkrieg 142,566 Füetrer, Ulrich: Der Trojanerkrieg, hg. von Edward G. Fichtner, München 1968.
*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
sein Sohn, der pur vor Liebe tut brinnen 1715 Hartmann Hist.Volksl. II,209 Historische Volkslieder und Zeitgedichte vom sechzehnten bis neuzehnten Jahrhundert ges. und erl. von August Hartmann, 3 Bde, München 1907-13.
*1846 München, †1917 ebd.; Dr.phil, Gymnasiallehrer, Oberbibliothekar
*1846 München, †1917 ebd.; Dr.phil, Gymnasiallehrer, Oberbibliothekar
Etymologie
Ahd. brinnan, mhd. brinnen stv, germ. Wort idg. Herkunft; Kluge-Seebold 150 (brennen) Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
Lautung-Formen
brinα, -ī-.— Konj.Prät. brun (MB; PA), brạn (LF).— Part.Präs. brinαd, -ī-.— Part.Prät. brunα, -ū-, dazu brint (RO).
Literatur
- Delling I,97 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Schmeller I,358 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ III,981-983 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,1395-1397 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. V,637-641 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. II,628 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB II,391f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. IV,1139-1142 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Mhd.Wb. I,1012-1014 Mittelhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Kurt Gärtner u.a, Stuttgart 2006ff.
- WMU 292 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
- Ahd.Wb. I,1406-1408 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
- Braun Gr.Wb. 65 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat - Kollmer II,73f. Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof. - Rasp Bgdn.Mda. 34 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.
*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt - Spr.Rupertiwinkel 15f. „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V, Laufen 32008.
- Wb.Krün 7 Sou red‘ ma bei ins! Boarisches Wörterbiachla aus dem Krüner Sprachgebrauch, vom Gebirgstrachtenverein d‘ Soiernbergler, Krün 2006.
Krün GAP
- Fragebögen:
- S-94B12
Ableitungen
Komposita
verfasst von: A.S.H.
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