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dachen, -ä-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 940
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
mit einem Dach versehen
Des Eck zwischan Stoll, an Haus und an Gartt’n is a dacht und voschlog’n wai d’Schupf’n Bärnau TIR49.8109931, 12.4304633, Schönwerth Leseb. 75 Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.

Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
Kirche neulich … gedacht Wondreb TIR49.9085429, 12.385174, 1579 Heimat TIR 13 (2001) 107 Heimat — Landkreis Tirschenreuth. vhs-Schriftenreihe zur Landes- und Volkskunde, 1989ff.
2
Getreide ausbreiten
dachn „Getreide auf dem Feld dachförmig breit legen, wie es früher gemacht wurde, solange mit der Sichel geschnitten wurde“ Singer Arzbg.Wb. 48 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
3
eine sich vom Rumpf unterscheidende Flügelfarbe aufweisend (von Tauben)
Partizip Präteritum  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°mei Liaba, so schö Dachte griagst nirgends Rettenbach WS48.026887, 12.092870
4
sich aufspielen, selbstgefällig benehmen
reflexiv  
°wia se da Huawa Sepp seim dåcht! Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
Mhd. dachen ‘(be)decken’, Abl. von Dach; WBÖ IV,47 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • WBÖ IV,46f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.