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dauen, däuen
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1358
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Wortart: Verb
verdauen
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Oberfranken vereinzelt
Dialektbelege
daia Thiersheim WUN50.0769705, 12.1264857
dá’n, dá~n Schmeller I,476 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Ih glouba daz der heiligi Christ … az, tranc … douti 12.Jh. SKD 137,13-16 (Wessobrunner Glauben I) Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
Wenn der wolf schaffwollen izzt vnd die daͤwet Konrad vM BdN 181,19 Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
Wan ein pferdt nit dewen mag Roßarznei (Brunnbauer) 108 Brunnbauer, Marianne: Ein anonymes Roßarzneibuch aus dem Jahre 1589, Diss. masch. München 1972.
†(aus dem Körper) ausscheiden
Dialektbelege
gidoubitwerdent Regensburg R49.013904, 12.100040, 12.Jh. StSG. I,371,6 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
kauen, herumkauen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
daen Baumgarten TS47.84236192945453, 12.489733228582303
Etymologie
Ahd. douwen, -ew-, mhd. douwen, -öuw-, germ. Wort idg. Herkunft; Pfeifer Et.Wb. 1499f. (verdauen) Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
Lautungen
-daun Oberbayern, Niederbayern (dazu WÜM; FDB), dauŋ (MÜ, SOB), -dãu Niederbayern (dazu MÜ), -dauα Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken (dazu FFB, IN, LL, LF, SOG; PAN, VIB, VIT; DON, FDB), -dạ̄n (IN; KEH, REG; BUL, PAR), -dạ̄ (VIT), -dauxα (ED), ferner dain (FS, LF, RO, TS; PA; AM), daia (WUN).
Literatur
- Schmeller I,476f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ IV,1034f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Komposita
verfasst von: A.S.H.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
däuen, däuben
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
verdauen (v.a. von Schafen, Gänsen), nach dem Fressen ruhen
Sachgruppen
Tier; Tier: Lebensäußerungen
Verbreitung
Nordschwaben vereinzelt
Dialektbelege
Dia Gees dean ã weng dääa Grosselfingen NÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 56 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
„Wenn die Gänse ruhen, heißt man das: sian täad“, Kleinsorheim NÖ48.7890171, 10.606299, Heerwagen 29 Heerwagen, Heinrich: Zur Volkskunde von Kleinsorheim im Ries, in: Festschrift für Gustav von Bezold, Jg. 1918 und 1919 der Mitteilungen aus dem Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg, 1919
wiederkäuen
Sachgruppen
Tier: Lebensäußerungen
Verbreitung
LI, NU, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, Aeschach LI47.556944, 9.691667
Dialektbelege
wo d' Kieh dolägend und daibend Lindau LI47.559172, 9.692652, Bachmann/Enzensperger 35 Bachmann, Karl, Enzensperger, Emil: Die Lindauer Mundart. Eine Einführung in ihr Wesen und ihre Entwicklung. Mit einem Beispieltext und einer Schallplatte, Lindau, 1974
dī̜ǝ khū̜ǝ dâid grād Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
übertragen: geistig, psychisch verarbeiten, verwinden
Sachgruppen
Empfindung/Ausdruck der Empfindung
Verbreitung
Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984
Dialektbelege
dao haš ts dē̜ǝ drā̃ „zu schaffen, es zu verwinden haben“, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 327 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
Etymologie
Ahd. douwen, dewen, mhd. douwen, döuwen, germ. Wort idg. Herkunft; Pfeifer 1499f.Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Literatur
- Schwäb.Wb. II 106f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB III 1358 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
- Schmeller I 476f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
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