Bayerns Dialekte Online.
Bayerische Dialekte. Dialekte in Bayern. Bayerische Mundarten.
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Bavarian Dialects. Dialects in Bavaria.
Bavarian Dictionary. Franconian Dictionary. Swabian Dictionary. Dictionary of Swabia in Bavaria. Dictionary of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Swabia in Bavaria.
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Bavaria's Dialects Online provides information about the dialectal vocabulary in Bavaria and presents the research results of the Bavarian Dictionary (BWB), the Franconian Dictionary (WBF) and the Dialectological Information System of Bavarian Swabia (DIBS).
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°dHaupsach is, daaß du mia aggraadd vozejhsd, wias heaganga isAufhamBGD47.7825451, 12.8701152
°i glab niat, das i heint no zrechtkumDieterskirchenNEN49.414369, 12.414054
Daß s’ auf des lusti han, de zwoa … nimmt neambdn wunderBreitenfellnerSpinnstubengesch.32Breitenfellner, Franz Xaver: Spinnstubengeschichten, Dachau 1982.
mihhil [sehr] gotlich ist, daz der man den almahtigun truhtin [Herrn] sinan fater uuesan quidit [nennt]9.Jh.SKD43,3-5 (Freisinger Paternoster A)Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
Swenne eteswer begeret, daz man in ze der brvderschaft … enphaheEichstättEIH48.892345, 11.189599, um 1250Sammelbl.HV.Eichstätt64 (1971) 34Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstätt, 1886ff.
Da nun die Teutschen sahen, das die wagenpurg lär … warAventinIV,397,15-17 (Chron.)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
°ma hods scho im Hausgang gschmeggd, daaß da Maura im Haus isAufhamBGD47.7825451, 12.8701152
dös is scho net recht, daß d’s ma dem arma Deanderl an solchen Schrecken einjagt’sChristWerke94 (Erinnerungen)Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.
*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
wè‛st əs sêhhə~, dás s· … widə‛ wè‛’n wèrdKaltenbergLL48.12801463504356, 10.996230397937254, SchmellerMda.502Schmeller, Johann Andreas: Die Mundarten Bayerns grammatisch dargestellt, München 1821, Registerbd, hg. von Otto Mausser, München 1930 (Nachdr. Wiesbaden 21979).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
des dikkames [bitten wir], daz daz sin richi uns piqhueme9.Jh.SKD43,22f. (Freisinger Paternoster A)Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
wie den åös vohext is, das går nix ausananda gehtPAN
houd me zwickt, daße ganz blau wan binVohenstraußVOH49.6238348, 12.341436
… Du, du …!! gift si da d’ Reiterin, daß s’ rot und kaasi werd in oanBreitenfellnerSpinnstubengesch.74Breitenfellner, Franz Xaver: Spinnstubengeschichten, Dachau 1982.
jetz san s’ dahigsaust, daß der Kasper kaam’n Huat derhebt hatKobellWerke142 (Brandner Kasper)Kobell, Franz v.: Ausgewählte Werke, hg. von Günter Goepfert, München 1972.
*1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil., Prof. für Mineralogie, Schriftsteller
wolt aim ainß in dwampen geben, dz er nimer zwo stundt solt lebnLandshutLA48.545368, 12.145157, um 1650Jb.Schmellerges.2012, 35,85f.Jahrbuch der Johann-Andreas-Schmeller-Gesellschaft, 1981ff.
1bβ
final, damit
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
i sog da s, das d as woastWasserburgWS48.0615171, 12.220026
°eigwuzld is dös Bexei [Säugling], daß sös nöt froistGrafenauGRA48.8576397, 13.3938284
Kendt [zünde] d r-a Kirzn o, daßt in dei‘ Bett findstBreitenfellnerSpinnstubengesch.36Breitenfellner, Franz Xaver: Spinnstubengeschichten, Dachau 1982.
Gebts mir die zwê~ Fäustling … dâs er eahm [sich] kå~ Die Hänt wärmă drå~TraunsteinTS47.8701474, 12.6423403, HartmannVolksl.57Volkslieder. In Bayern, Tirol und Land Salzburg, ges. von August Hartmann, Bd 1: Volksthümliche Weihnachtlieder, Leipzig 1884.
inluihta min herza, daz ih dina guoti … megi anadenchin11.Jh.SKD182,2f. (Otlohs Gebet)Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
siben tag wol … phlegen, daz er iht [nicht] wider siech werdeEichstättEIH48.892345, 11.189599, um 1250Sammelbl.HV.Eichstätt64 (1971) 18Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstätt, 1886ff.
hon dirn handl woll derzöhlt, dz nit mainst, i sey … den ganzen tag im proyhauß gsessenLandshutLA48.545368, 12.145157, um 1650Jb.Schmellerges.2012, 21,126-128Jahrbuch der Johann-Andreas-Schmeller-Gesellschaft, 1981ff.
1bγ
modal, von, in einer Art, einem Ausmaß, daß
Dialektbelege
°schnabuliarn, daaß a wahre Freid isAufhamBGD47.7825451, 12.8701152
Dés is ə~ Mà~, dásts eəm àlls aufs Wort glábm därfftsSchmellerI,545Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1bδ
†konditional, wenn
Dialektbelege
das du es mügst gesechen, so chanst du sein verjechen [erzählen]HavichSt.Stephan8,485f.Havich der Kellner: Sankt Stephans Leben, hg. von Reginald J. McLean, Berlin 1930.
Mitte 14.Jh.
1bε
†konzessiv, obwohl
Dialektbelege
Got erhöret sein gepet, das er den mund nye aufgetetHavichSt.Stephan50,3463f.Havich der Kellner: Sankt Stephans Leben, hg. von Reginald J. McLean, Berlin 1930.
Mitte 14.Jh.
1bζ
†in einem zweiten Nebensatz zur Wiederaufnahme einer anderen Konj.
Dialektbelege
Wenn ə‛ di’ màg und dá’-r-ə‛ di’ gern hàtSchmellerI,545Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
is so schwar gwen, daß ’Bänk odruckt hotVIT, BJV1953,34Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
zvͦ einer warnvng, daz wir noch vnser eriben … vmb div sach nimmer mer ansprechen svlnLandshutLA48.545368, 12.145157, 1286Corp.Urk.V,240,28-31Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
so g’scheid … Daß d’Kepf all g’nackelt habnSturmLieder108Sturm, Marcelin: Lieder zum Theil in baierischer Mundart, o.O. 1819.
*1760 Rötz WÜM, †1812 Hiltersried WÜM; Augustiner
2b
modal, wie
Dialektbelege
D’Schuach … halten und verreißen Danach, daß oaner gehtStielerGed.369Stieler, Karl: Gesammelte Gedichte in oberbayerischer Mundart, Stuttgart 1907.
als wênic daz die tiuvel willen hântBertholdvRI,437,6Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.
da hat’s do’ koa’ Zeit, Daß’s um Andri’ rumgafftKobellSchnadahüpfln89Kobell, Franz v.: Schnadahüpfln und Gschichtln, München [1872].
*1803 München, †1882 ebd.; Dr.phil., Prof. für Mineralogie, Schriftsteller
sin tac piqueme, daz er touuan scal9.Jh.SKD66,1 (Muspilli)Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
ez het 26 ellen 1 virtail, daz ez geneczt ward1403Runtingerb.II,206Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
2d
an Stelle eines Rel.pron
Dialektbelege
do is seitn a sonntog, das ned bsuacht woan isAußernzellDEG48.7243597, 13.2036909, Spannbauer-PollmannAussagesatz23Spannbauer-Pollmann, Rosemarie: Ausgewählte syntaktische Besonderheiten im Aussagesatz. Eine empirische Studie zum gesprochenen Dialekt in Niederbayern anhand ausgewählter PHONAI-Kassetten, Ex.masch. Passau 1992.
*1956 Röhrndlberg WOS; Dr.phil., Dialektologin
Mit die Konstruktion verdeutlichendem Korrelat im Nebensatz
Dialektbelege
D’schö~ Joppen, dáß d’Muadă dănáchst g’flickt hàt drå~EisenärztTS47.798074, 12.6396406, HartmannVolksl.116Volkslieder. In Bayern, Tirol und Land Salzburg, ges. von August Hartmann, Bd 1: Volksthümliche Weihnachtlieder, Leipzig 1884.
in Fügungen zur Bildung od. Verstärkung von Nebensatzeinleitern
3a
nach Adv., z.B. kaum daß , so daß ‘damit’, (zu)samtdem daß ‘obwohl’, darum daß ‘deswegen, weil’
Dialektbelege
kaam daß a gsund gwen is, hot a wida s Trinka ogfangtChiemgau47.872903, 12.453183
Zantdän dàs’s dé ganz Zeid gréngd hòd, is s’Hei néd so schlechdSteiningerO’neureutherwaid112Steininger, Reinhold: Der Dialekt von Oberneureutherwaid (unterer Bayerischer Wald), Ex.masch. Regensburg 1981.
*1954 Oberneureutherwaid WEG
3b
nach Präp., z.B. auf daß ‘damit’, von daß ‘weil’, vor daß ‘bevor’, ohne daß , um daß ‘damit; weil’
Dialektbelege
1870 is der Himmi … beim To’ feierrout gwen, vor daß der Krej oganga isVIT, BJV1953,31Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
Herzog Ernst liess ertrenken … Agnes Pernawerin … umb das sy seinen sun Albrecht zu der ee genomen hettArnpeckChron.668,31-33Arnpeck, Veit: Sämtliche Chroniken, hg. von Georg Leidinger, München 1915 (Neudr. Aalen 1969).
*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg
3c
nach Konj.
3cα
in temporaler Bed., z.B. bis daß , ehe daß , indem daß ‘während’, seitdem daß , sider daß ‘seit’, bevor daß , wenn daß ‘wann’
Dialektbelege
i khim moang, håd a gsågt, indem das a Tia hintar eam zuagmocht hådAichaPA48.671978, 13.289834
wißt’s ös [ihr] net, wenn daß der Zug vo’ Münka kimmt?ChristWerke21 (Erinnerungen)Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.
*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
Seith dem das … er … gebohren warRosnerPassionssp.13Rosner, Ferdinand: Bitteres Leiden. Oberammergauer Passionsspiel. Text von 1750, hg. von Otto Mausser, Leipzig 1934.
*1709 Wien, †1778 Ettal GAP; Benediktiner
3cβ
in modaler Bed., z.B. indem daß ‘weil’, damit daß , soviel daß , obwohl daß u.a.
Dialektbelege
håmα uns a biʃαl broviạnd midgnomα dαmid dạmα neg glai des tairege … såχ khạfα miαʃnnach ZehetnerFrsg126Zehetner, Ludwig G.: Freising, in: Phonai. Monographien 2, Tübingen 1970, 91-185.
*1939 Freising; Dr.phil., Studiendirektor
3cγ
in Proportionalsätzen nach je, wie u. Kompar., in Konzessivsätzen nach so u. Adj. od. Adv.
Dialektbelege
wej effda daß ma en Bierkella geht, wej scheener daß ’s werdMintrachingR48.9516342, 12.240373
So gean das is tāt, kañ i da do nit hêiffanach FederholznerWb.ndb.Mda.46Federholzner, Max: Wörterbuch der altbayerischen speziell: niederbayerischen Mundart, hs. München 1944.
Oiwei no besser wia dass’s jetzt am Zöpfl den Humor-Orden … gebn wollnZöpflDu Mama29Zöpfl, Helmut: Du Mama, Rosenheim 2011.
nit anders vermainent, als das es mit ihrem leben werde ausseinRottWS47.985008, 12.130561, 1677Heimat am Inn13 (1993) 83Heimat am Inn. Beiträge zur Geschichte, Kunst und Kultur des Wasserburger Landes, 1980ff.
3d
nach Rel.- u. Fragepron. welcher daß , wer daß , wie daß u.ä.
Dialektbelege
Wèrn sāñ Bràud dàß ma-r ißt, dèrn sāñ Léyd mou ma singaNeuenhammerVOH49.693447, 12.3867406, SchönwerthSprichw.8Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Sprichwörter des Volkes der Oberpfalz in der Mundart, in: VHO 29 (1874) I-LX, 1-86.
die Rëtt zuthain. wie dz mein Conuent begere mich … zuweichen1609HaidenbucherGeschichtb.10Haidenbucher, Maria Magdalena: Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650, hg. von Gerhard Stalla, Amsterdam 1988.
ned da ma weng a 5 mark … a gantse nochd um d’oan gschlong hodMauthWOS48.8866792, 13.5828395, Spannbauer-PollmannAussagesatz48Spannbauer-Pollmann, Rosemarie: Ausgewählte syntaktische Besonderheiten im Aussagesatz. Eine empirische Studie zum gesprochenen Dialekt in Niederbayern anhand ausgewählter PHONAI-Kassetten, Ex.masch. Passau 1992.
*1956 Röhrndlberg WOS; Dr.phil., Dialektologin
5
einen nebensatzförmigen Hauptsatz einl.
5a
in Ausrufesätzen
Dialektbelege
ha, daß i net lach!MünchenM48.139686, 11.578889
Daß d‘ Mare so guat kocht!Bayer.-österr.Dialektforschung277Bayerisch-österreichische Dialektforschung, hg. von Erwin Koller, Werner Wegstein, Norbert R[ichard] Wolf, Würzburg 1989.
5b
eine Erzählung od. Mitteilung einl.
Dialektbelege
°dås i nöt vagiß, an Buda mochans na sejwaGrafenauGRA48.8576397, 13.3938284
Aber daß i weiter verzählMchn.Stadtanz.18 (1962) Nr.20,5Münchner Stadtanzeiger (Beil. z. SZ), 1945ff.
5c
in Aufforderungssätzen
Dialektbelege
pfüat Dö God und daß D ma fei schreibst!PassauPA48.567378, 13.431710
dåtʃ jå kemtʃ!nach KollmerI,454Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
5d
in Fragesätzen
Dialektbelege
daß haind so wöid hads?„warum seid ihr denn so wild?“WasserburgWS48.0615171, 12.220026
Dās d’nit weidagehst„warum gehst du nicht fort?“FederholznerWb.ndb.Mda.47Federholzner, Max: Wörterbuch der altbayerischen speziell: niederbayerischen Mundart, hs. München 1944.
Wàs dás d· denn nét isst?„warum ißest du denn nicht …?“SchmellerI,545Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Etymologie
Ahd., mhd. daz, urspr. Nom./Akk.N. des Art. der; Kluge-Seebold181Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold)..
Lautung-Formen
dạs, unbetont dəs, v.a. vor schwachtonigen Pron. u. Art. dạ (AÖ, LF, TS; VIB, WEG; VOH), vereinz. dǫs u.ä. (DAH; BOG, GRA), vgl. WBÖIV,829Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff..— Sonderentw. bei Verschmelzung mit folgendem Pers.Pron., z.T. auch entspr. der Person flekt.: 1.Sg. dạre (EG), dạne (WUN), dai (WS), 2.Sg. dạsd, auch dạš(d) u.ä. westliches Oberbayern, Schwaben (dazu WUG, 3.Sg.M. dạrα (AÖ, LF, TÖL; DEG, WEG), F., N. dạʃ 1.Pl. dạmαOberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken, 2.Pl. dạtʃ (BOG; ESB, NEW, TIR; WUN), dạʃtʃ (EBE; BOG), 3.Pl. dạns (TIR; WUN).
Literatur
SchmellerI,545Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,829-907Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.