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dalket, dalkig, dalkicht, dalkisch, dalget

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: Dalk
Bedeutungen
1
teigig (von Speisen)
1a
spundig, teigig, klebrig
Physikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Schwaben vereinzelt
sō ǝ talggǝts Brōt mā̃g ī it Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, König König, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
Wenn sie so dalket wie / D' Kässpatza sind Ziemetshausen KRU48.2935251, 10.5327353, Wäckerle 237 Wäckerle, Hyazinth: Hei, güeß di Gott Ländle. Mundartgedichte (Hrg. von Adolf Layer), Weißenhorn, 1995, Auflage 2
1b
zu wenig geröstet
Physikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Fischen SF47.459648, 10.268099
dalget Fischen SF47.459648, 10.268099, Biehler Biehler, Josef Hans: Kleines Allgäuer Wörterbuch, in: Das schöne Allgäu 9, 6, S. Umschlagseite, Kempten, 1941
1c
zu weich, überreif
Physikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Ellzee KRU48.3396204, 10.318908, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
dalgǝd „von überweichen Birnen“, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 100 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
2
welk
Physikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Schwaben vereinzelt
„Wenn das Gras zwei Stunden gemäht ist, ist es ... halb dalgǝd, Rettenbergen A48.4289321, 10.7854495, SBS 12 K 67 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 12: Wortgeographie V, Heidelberg, 2006
3
von Menschen
3a
träge, kraftlos, ohne Energie
geistige Beweglichkeit/Unbeweglichkeit, Einstellung/Einschätzung
Schwaben vereinzelt
dalget „zu wenig frisch und lebendig“, Fischen SF47.459648, 10.268099, Biehler Biehler, Josef Hans: Kleines Allgäuer Wörterbuch, in: Das schöne Allgäu 9, 6, S. Umschlagseite, Kempten, 1941
Der Kerle isch so dalgat Graben SMÜ48.1890811, 10.8220308, König König, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
3b
ungeschickt, unbeholfen
geistige Beweglichkeit/Unbeweglichkeit, Einstellung/Einschätzung
Schwaben vereinzelt
Wenn oener reed dalket ischt ... no kunnt er et uffe oder isch glei widder dunde Lindau LI47.559172, 9.692652, Bachmann/Enzensperger 38 Bachmann, Karl, Enzensperger, Emil: Die Lindauer Mundart. Eine Einführung in ihr Wesen und ihre Entwicklung. Mit einem Beispieltext und einer Schallplatte, Lindau, 1974
3c
dumm, einfältig
dummer, starrsinniger, leichtsinniger Mensch
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Bernbeuren SOG47.7376437, 10.7769144, Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Walkertshofen SMÜ48.2258355, 10.5896025
dalget „dumm, blödsinnig“, Bernbeuren SOG47.7376437, 10.7769144, Herz, Ostallgäu 60 Herz, Anton: Ostallgäuer Mundart, Kempten, 2009, Auflage 1
dalkisch „dumm, tölpelhaft“, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 107 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
  • Schwäb.Wb. II 40 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1721 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1121f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 505. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF