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danken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1175f.
Wortart: Verb
Ableitung von: Dank
Bedeutungen
1
danken
1a
Dank, Anerkennung aussprechen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°unsan Heargot muas ma fiar ålles dånkn Aicha PA48.671978, 13.289834
s’Grüßen is Höflichkeit, s’danka is Schuldigkeit Wdmünchn.Heimatbote 20 (1989) 66 Waldmünchner Heimatbote, 1981ff.
Der vogel danchet vater vnd muͦter der arbait, die sie mit im heten Konrad vM BdN 229,25 Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
ich hab ihm wol drum zu dancken/ daß er mirs’ leben erhalten Schönsleder Prompt. K4v Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.

*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
Dankformel:
(ich) danke (dir) (schön) u.ä. °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt:
dea sogt nit åmoi dank schöa Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418

dankschäi, gleichfalls! Singer Arzbg.Wb. 49 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher


auch ironisch °Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
°so a Auto weia am Sepp des seine? Dank sche, da fahr i liaber mitn Radl Wettstetten IN48.823139, 11.414169

als M, N. °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt:
°über a Dankschön tät i mi scho freun Kreuth MB47.6410174, 11.7442455
Gibt ma so viel Geld aus … und kriagt net amal an Dankschö’ dafür! Christ Werke 194 (Erinnerungen) Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.

*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin

Nichts zu danken Antwort auf einen Dank Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt:
nix zu dankn, is gean gschechn Oberaudorf RO47.6484154, 12.1737799

Phras.:
In dankə~d mècht ə‘ scho~ bàl’ kemə~ „wie ich denke, konnte er schon bald kommen“ Schmeller I,522 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1b
bei Hochzeit od. Begräbnis den Dank aussprechen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
„nach dem Abendessen folgt das Danga Allkofen MAL48.838150, 12.269140
„dann beginnt das Danken und Ehren, das Haupt- und Mittelstück der Zeremonien“ Aiblinger bayer.Leben 145 Aiblinger, Simon: Vom echten bayerischen Leben. Bräuche, Feste, Zeitvertreib, München/Bern/Wien 21976.

Pseudonym für Dotterweich, Helmut, *1930 München; Dr.phil, Rundfunkredakteur
2
bei der Hochzeit schenken
Niederbayern vereinzelt
„die Ceremonien bei der Schenkung, beim Dånga Schönau EG48.483206, 12.838898
3
rühmen, loben
Benedicentes … danchoten Regensburg R49.013904, 12.100040, 12.Jh. StSG. I,433,3f. Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
4
sich freundlich zeigen, Wohlwollen erweisen
dancha Benediktbeuern TÖL47.7060548, 11.4100763, 12.Jh. StSG. I,421,12 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
5
Dank schulden, verdanken, in heutiger Mda. nur im Komp.
Dees danka mia ’m Landtog nua, Dea hebt ja unsa Landkultua Schuegraf Wäldler 9 Schuegraf, Jos[ef] Max[imilian]: Der Wäldler. Gedichte in der Mundart des bayerischen Waldes, Würzburg 1858.

*1804 Cham, †nach 1864; Zollbeamter
Debebit dancchǒn Regensburg R49.013904, 12.100040, 11.Jh. StSG. II,469,36 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Poitislier seiner schnelhait wol mocht danncken Füetrer Poytislier 86,279 Füetrer, Ulrich: Poytislier aus dem ‘Buch der Abenteuer’ von Ulrich Füetrer, hg. von Friederike Weber, Tübingen 1960.

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
Ahd. dankôn, mhd. danken, Abl. von Dank; WBÖ IV,584 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Schmeller I,522 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,584f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.

danken

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: Dank
Bedeutung
Dank, Anerkennung aussprechen
Wunsch, Bitte, Dank/Undank
Schwaben vereinzelt
Ma mueß Gott fir allz danke Allgäu, Reiser III 570 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
hoone no ... alla ... donnket ung gsöit: "Vrgealts Gott!" Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Köberle 16 Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
Dankformel:
dear sagt net amol dankschea Straßberg SMÜ48.273622, 10.7862053, Bibus 56 F11 Bibus (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch aus Strassberg

Dankformel:
dank dr scheã Ries, Schmidt, Syntax 259 Schmidt, Friedrich G. G.: Syntax der Rieser Mundart, in: Americana Germanica 3, S. 229-264, New York, 1899

Dankformel:
Dankschea, kherad widder ei! Ebermergen DON48.7553085, 10.7117294, Beck, Eberm. 61 Beck, Gertrud: Baim Pfarr wurd net nor bäd. Christliche Bräuche, alte Wörter, Redensarten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Ebermergen, 2004, Auflage 1

Dankformel:
Dank Gott Erwiderung nach Helf Gott (beim Niesen) Aletshausen KRU48.1990939, 10.3892164, Belzheim 48.9621483, 10.5285316:
Dankgott! Dankformel Erwiderung nach Helf Gott (beim Niesen), Belzheim 48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul 47 Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999

Dankformel:
I dank für a anders, des habe scho Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 3 : Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.

Nuiz z donket Antwort auf Dankformel, Allgäu, Schelbert 13 Schelbert, Joseph: Die Sprache der Allgäuer, in: Schelbert Joseph, Das Landvolk der Allgäus in seinem Thun und Treiben, S. 6 - 14, Kempten, 1873

's Grieße išt a Höflikait, 's Danke išt ba schuldig/išt a Schuldikait Allgäu, Reiser III 571 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902

Ma muaß Gott für ällas danka, für des wo ma net hot o Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 3 : Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
Ahd. dankȏn, mhd. danken, Ableitung von Dank; WBÖ IV,584.
  • Schwäb.Wb. II 51 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1175f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 522 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

danken

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb
Wortfamilie: Dank
Bedeutungen
1
danken (in Redensart)
Wunsch, Bitte, Dank/Undank
Dank Gott „Helf Gott" sagt man zu einen Niesenden, er antwortet: …“ [Redensart], Hetzles FO49.636067, 11.130310 ↗
2
seinen Dank aussprechen, zeigen; seine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen
Wunsch, Bitte, Dank/Undank
i dank recht schöi aweil Solnhofen WUG48.897191, 10.996965 ↗

-danke, -en

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1174
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Ableitung von: denken
Pragmatik: nur in
verfasst von: E.F.