Bayerns Dialekte Online.
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Bavaria's Dialects Online provides information about the dialectal vocabulary in Bavaria and presents the research results of the Bavarian Dictionary (BWB), the Franconian Dictionary (WBF) and the Dialectological Information System of Bavarian Swabia (DIBS).
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Dies ist ein Ordnungsschema des Wortschatzes nach der Bedeutung. Es basiert auf dem System, das
Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952)
erweitert und entwickelt hat. Mittels vierstelliger Nummern werden themen- bzw. sachverwandte Wörter einander zugeordnet.
Herkunft und Geschichte eines Wortes.
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belegt nach 1958 bedeutet, dass dieser Beleg (bzw. dieses Stichwort oder diese Bedeutung) nach 1958 belegt ist und somit xzy
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Don is s um an Hunga ganga, heint um d LineHeinrichStiftlanda Gschichtla23Heinrich, Barbara: Stiftlanda Gschichtla. Heiteres und Besinnliches aus dem Stiftland, Kallmünz 1982.
*1924 Waldsassen TIR
zu den füssen des künigs, der noch dann nicht wesst die verprachten misstatFüetrerChron.62,3f.Füetrer, Ulrich: Bayerische Chronik, hg. von Reinhold Spiller, München 1909.
dan khemant dö haign DreikhinöMittichGRI48.440634, 13.396183
Und dann sans af Kirwa grenntMorgenschweismei Schloch26Morgenschweis, Fritz: So is mei Schloch, Mundart aus der westlichen Oberpfalz, Regensburg 1983.
*1920 Rosenberg SUL, †1998 Regensburg; Generalvikar, Senator
der mâne … nimet abe unde nimet danne aber wider zuoBertholdvRI,553,19f.Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.
Bis donhi laafft nu vl Wassa getoolHeinrichGschichtla u. Gedichtla84Heinrich, Barbara: Wöi uns da Schnowl gwachsn is. Stiftlanda Gschichtla und Gedichtla, Waldsassen 2002.
*1924 Waldsassen TIR
in demo iungesten taga … ih gloube daz danne aller menisclih fure sih selben gote reda geben scol11.Jh.SKD139,15-20 (Wessobrunner Glauben)Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
swenn diser lip ent nem, daz wir dann diu genade besitzen diu nimmer ent genimmetO’altaicher Pred.27,16f.Altdeutsche Predigten, hg. von Anton Emmanuel Schönbach, Bd 2, Graz 1888 (Nachdr. Darmstadt 1964).
Oberalteich BOG, um 1300
1d
gelegentlich, manchmal, in
Phraseologie
Phras.:
dann und wann manchmal Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt: dann und wannTraunsteinTS47.8701474, 12.6423403
2
†außerdem, überdies
Dialektbelege
und hat dann aber 50 gulden … leibting [Leibrente] auf aym brif1395Runtingerb.III,39Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
3
dennoch, trotzdem, in
Phraseologie
Phras.:
†noch dann dennoch noch dann ist dem allen gar wenig volg beschehnLandshutLA48.545368, 12.145157, 1497LerchenfeldFreibr.ccxcviiif.Die altbaierischen landständischen Freibriefe mit den Landesfreiheitserklärungen, hrsg. durch Gustav v. Lerchenfeld, München 1853.
II
1
1a
als
Grammatik
beim
Dialektbelege
daz ih minemo lichnamin mera intliez dan ih scolte10./11.Jh.SKD315,18f. (Jüngere bayr. Beichte)Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
arbaitten nicht mehr dann drei daranFreisingFS48.402335, 11.741887, 1487Sammelbl.HV.Frsg11 (1918) 24Sammelblatt des Historischen Vereins Freising, 1893ff.
1b
mit Ausnahme von, zur Einschränkung von Gleichsetzungen
Dialektbelege
aller mass gleich dann alain in der umbschrift16./17.Jh.LerchenfeldFreibr.13Die altbaierischen landständischen Freibriefe mit den Landesfreiheitserklärungen, hrsg. durch Gustav v. Lerchenfeld, München 1853.
2
zuzüglich, und, in Zahlw.
Dialektbelege
vier dan dreizzig meil von der Stat14.Jh.WestenriederBeytr.VI,112Beyträge zur vaterländischen Historie, Geographie, Statistik und Landwirthschaft [hg. von Lorenz v. Westenrieder], 10 Bde, München 1788-1817.
¾ dann 1 ElleNicolaiReiseVI,97Nicolai, Friedrich: Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz im Jahre 1781, 12 Bde, Berlin/Stettin 1783-96.
3
denn
Dialektbelege
mir haben vnß nit vnndterschreiben dirffen than es hat nuer dem Conuent zuegehert1609HaidenbucherGeschichtb.7Haidenbucher, Maria Magdalena: Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650, hg. von Gerhard Stalla, Amsterdam 1988.
Die mit dem stern sollen nit mer umbgeen … dann nichts guets darauss ervolgtIngolstadtIN48.7630165, 11.4250395, 1551MoserVolksbr.60Moser, Hans: Volksbräuche im geschichtlichen Wandel, München 1985.
4
ausgenommen, es sei denn, nebenordnend nach Vb. im Konj. in Konditionalsätzen
Dialektbelege
der hat nicht zeschaffen bi den burgern … ez ensei dann daz si in zuͦ bitenMünchenM48.139686, 11.578889, 1294Corp.Urk.III,229,2-5Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
sol … dhein wachhanten [Vaganten] … hy halden er wöll dann zur Lerung vnd straff … sitzenNabburgNAB49.4509736, 12.1790102, 1448Heimat Nabburg3 (1982) 50 (Schulmeisterordnung)Heimat Nabburg, 1980ff.
III
denn, verstärkend in Fragesätzen
Grammatik
Partikel
Pragmatik
ä.Spr., in heutiger Mda. nur in Phras.
Dialektbelege
mocht dann got … nit gemachen disen chnollen grösserRottenbuchSOG47.7330172, 10.9654353, um 1464FischerMären419,10-12Fischer, Hans: Die deutsche Märendichtung des 15. Jahrhunderts, München 1966.
Wie kanst du dan … Dein … treue schaar verlassenRosnerPassionssp.8Rosner, Ferdinand: Bitteres Leiden. Oberammergauer Passionsspiel. Text von 1750, hg. von Otto Mausser, Leipzig 1934.
*1709 Wien, †1778 Ettal GAP; Benediktiner
Phraseologie
Phras.:
umweu dann ‘warum’
Etymologie
Ahd. danna, danne, mhd. dan(ne), westgerm. Bildung idg. Herkunft; vgl. Et.Wb.Ahd.II,528-530Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff..
Literatur
SchmellerI,512Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,588-591Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.