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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
dauern
zum SeitenanfangCC-BY
dauern1
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1362
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1362
Wortart: Verb
währen
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
Dialektbelege
°des dauat ewi und drei Dåg Senkenschlag DAH48.4016898, 11.3277636
schä iss gwön – isch schod, daß nöd länga daat håt Zandt KÖZ49.155458, 12.726891
s wiad niad lång dauan, nåu gejts låus Stadlern OVI49.5073704, 12.6145307
„es mag nicht mehr dauern d. h. … daß es mit ihm zu Ende gehe“ Peetz Volkswiss.Stud. 239 Peetz, Hartwig: Volkswissenschaftliche Studien, Augsburg 1880.
*1822 Bayreuth, †1892 München; Bezirkshauptmann
*1822 Bayreuth, †1892 München; Bezirkshauptmann
’S Schweizerjohr daurd bloas vier Wocha Wölzmüller Lechrainer 69 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.
*1956 Prittriching LL
*1956 Prittriching LL
Phraseologie
Phras.:
°wos z’lang dauat, is nimma schäyn Weiden WEN49.676727, 12.162220, ähnlich Konrad nördl.Opf. 67 Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
2
†aushalten, ertragen
Dialektbelege
hate glaublich das Fieber, allein sie daurete es nicht lange, 8 Täge vor Michaely starb sie 1781 Schelle Bauernleben 99 Schelle, Heinz: Chronik eines Bauernlebens vor zweihundert Jahren, Rosenheim o.J.
Tagebücher der Familie Daisenberger, Oberau GAP, 2.H.18.Jh.
Tagebücher der Familie Daisenberger, Oberau GAP, 2.H.18.Jh.
3
†harren, ausharren
Dialektbelege
swer aber mit gedulde nâch ir tûret HadamarvL 66,266 Hadamar’s von Laber Jagd und drei andere Minnegedichte seiner Zeit und Weise, hg. von J[ohann] A[ndreas] Schmeller, Stuttgart 1850 (Nachdr. Amsterdam 1968).
Hadamar III (?) von Laaber PAR, *um 1300, †nach 1354
Hadamar III (?) von Laaber PAR, *um 1300, †nach 1354
andauernd
Grammatik
Partizip Präsens
häufig auftretend, immer wieder
Verbreitung
°Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
bist dauerd ausgschmiert Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
findt ïh åh blindtë einë … wenn mà dauernd geht Haller Frauenauer Sagen 42 Haller, Reinhard: Frauenauer Sagen. Erzählen im Bayerischen Wald, Münster/New York/Berlin 2002.
Frauenau REG, *1937 Bodenmais REG; Dr.phil, Sonderschuldirektor, Kreisheimatpfleger
Frauenau REG, *1937 Bodenmais REG; Dr.phil, Sonderschuldirektor, Kreisheimatpfleger
Etymologie
Mhd. dûren, t-, über das Mnd. aus lat. durare; Pfeifer Et.Wb. 205 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
Literatur
- Schmeller I,530 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ IV,1047-1049 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.
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dauern2
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1363
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1363
Wortart: Verb
leid tun
jmds Mitleid erregen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°der dauert mi glei gor net Schrobenhausen SOB48.5613407, 11.2654488
Wennama niat sua dauert häit Singer Arzbg.Wb. 50 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
1b
†verdrießen, bekümmern
Dialektbelege
Es tauret auch Jugurtha kain gelt gar nit wer’s nur nam, dem gab er Aventin IV,498,30f. (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
2
Mitgefühl, Sorge um jmdn od. etwas empfinden, bemitleiden, ä.Spr, in heutiger Mda. nur im Komp.
Dialektbelege
Das g’main pöfel … tauret mêr ir guet und claine kinder Aventin V,14,34f. (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
Etymologie
Mhd. tûren, Herkunft unklar; Kluge-Seebold 182 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
Literatur
- Schmeller I,616 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ IV,1050 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Ableitung
verfasst von: A.S.H.
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