Bayerns Dialekte Online.
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„mit beiden Händen von sich schieben … des dau e“SandbachPA48.605066, 13.267854, nach SNiBII,308Sprachatlas von Niederbayern, hg. von Hans-Werner Eroms, 7 Bde, Heidelberg 2003-2010.
Premunt duhentTegernseeMB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh.StSG.II,640,20Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
daz er daz honig wol dauhe in den emerRegensburgR49.013904, 12.100040, vor 1361Forschungen z.Kultur- u.Litgesch.14 (1906) 129Forschungen zur Kultur- und Literaturgeschichte Bayerns, 1893-1908.
dauch den arm gegen der stangen vnd richt in aber gar ebenWindbergBOG48.9412587, 12.7458649, 1505Cgm4543,fol.170vCodex germanicus monacensis, deutschsprachige Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
auch sich durch Schieben in Bewegung setzen
Dialektbelege
„Bis zum First tauchten die Buben in die Höh“Herrgottswinkel25.10.1952[, 2]Im Hergottswinkel (Beil. z. Landsh. Ztg), 1949-60.
ö d’Heh daun mitn DaubaamMirskofenLA48.6132576, 12.1906747
dauchâ„etwas mit Hebelwirkung anheben“Poelt-PeukerWb.Pöcking12Poelt, Leonhard und Christine Peuker: Apfibliά und Zuάwiziάgâ. Ein bayrisches Wörterbuch, Pöcking 2010.
Poelt, L., *1929 Pöcking STA; Heimatforscher. Peuker, Ch., *1964 Starnberg; Archivarin. Mundart von Pöcking STA
2
†(Flüssigkeit) herauspressen
Dialektbelege
Dauch das wasser wol daraws mit eynem streycheysenEbersbergEBE48.077749, 11.966843, 15.Jh.SchmellerI,495Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
3
Wehen haben, einen Vorfall erleiden, v.a. von der Kuh
sô müezet ir den angel [Stachel] tiuhen (var. tuhen ), als ir daz hünic dâ sûgetBertholdvRI,216,35f.Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.
°de Männer ham oan daucht„gesoffen“ThalhamMB47.836671, 11.818444
5
Geschlechtsverkehr ausüben
Dialektbelege
tauchen„beschlafen“4ZehetnerBair.Dt.345Zehetner, Ludwig G.: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern, Regensburg 42014.
*1939 Freising; Dr.phil., Studiendirektor
ä thuats oiwei a kloas weni dauchaTegernseeMB47.7099191, 11.7543337, 1892QueriBauernerotik229Queri, Georg: Bauernerotik und Bauernfehme in Oberbayern, München 1911.
„Erst den anderen Tag konnten sie dauchen, die Fracht einladen“LaufenLF47.9354122, 12.930309, Zwiebelturm6 (1951) 174Der Zwiebelturm. Monatsschrift für das bayerische Volk und seine Freunde, 1946-71.
damit man alle Schif zu tauchen habSalzburg47.809245, 13.048875, 1581LoriBergr.309 (Schiffordnung zu Laufen)Lori, Johann Georg [v.]: Sammlung des baierischen Bergrechts, mit einer Einleitung in die baierische Bergrechtsgeschichte, München 1764.
„Ein jeder Schöfzug fahrt auf einmal mit 4. gedauchten Böden (geladenen Salz-Schiffen) ab“LoriBergr.641 (Schiffordnung zu Laufen)Lori, Johann Georg [v.]: Sammlung des baierischen Bergrechts, mit einer Einleitung in die baierische Bergrechtsgeschichte, München 1764.
7
sich anstrengen, beeilen
7a
sich anstrengen
Dialektbelege
°daua„sich mit etwas plagen, abmühen“HundingDEG48.8420511, 13.1772555
dauchenBauernfeindNordopf.142Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).
Einen dauhen„bezwingen, meistern“SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
unterwürfig, zurückhaltend
Grammatik
Partizip Präsens
Dialektbelege
dauchat„unterwürfig, devot … zurückhaltend“KilgertGloss.Ratisbonense163Kilgert, Nadine: Glossarium Ratisbonense. Zum Wortschatz gebürtiger RegensburgerInnen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Regensburg 2008.
*1978 Amberg; Dr.phil., Germanistin, Studienrätin
11
†wohl aushalten, ertragen
Dialektbelege
sô müezet irz sô mit einander dûhenBertholdvRI,321,16f.Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.
Ahd. dûhen, mhd. dûhen, -iu-, germ. Bildung idg. Herkunft; 2DWBVI,799Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.. Teilw. nicht von tauchen1 zu unterscheiden; WBÖIV,1090Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff..
Literatur
SchmellerI,494f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,1090-1095Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
odaucha„Eisstock“Spr.Rupertiwinkel67„So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
°da derfst fest odaucha, daß se der Baam rührtEndorfRO47.906419, 12.308594
andauhen„drücken durch Ansetzen eines Hebels“SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1d
kraftvoll werfen
Dialektbelege
ådau„einen Wurf mit Kraft ausführen“AichaPA48.671978, 13.289834
ō~dauá„das Ruder in das Wasser stechen und … mit der Breite gegen die Kahnwand drücken“nach AngrünerAbbach24Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
Ho ho ho dauch an dauch an … mein Steyer-MannReglerAzwinischer Bogen130Regler, Balthasar: Azwinischer Bogen … Ursprung vnd altes Herkommen/ deß weltberuhmten Gnaden-Bildes Mariae Heimbsuchung auf dem Bogen-Berg, Straubing 1679.
Bogenberg BOG
auch staken
Dialektbelege
°antauchen„ein Boot im seichten Wasser“MünchenM48.139686, 11.578889
andauhen„durch Ansetzen … der Schifferstange“SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
°der hot odaucht„sich erfolgreich herausgemacht“WeildorfLF47.8621034, 12.8704606
å̃dãu … å̃dauxα„sich anstrengen“unterer Bayerischer Wald48.651862, 13.625426, nach KollmerII,312Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
Pseudonym für Fischer, Eugen, *1899 Mittelbexbach/Saarland, †1973 Berchtesgaden; Geologe
6
anrücken, herankommen
Dialektbelege
Sie war’n no net recht firti mit ’n dekorier’n, da san scho’ de erst’n Verein o’dauchtMünchenM48.139686, 11.578889, SHmt36 (1940) 56Schönere Heimat, 1937ff.
7
kräftig singen, blasen, prahlen
7a
laut singen, schreien
Dialektbelege
°dau o a weng bessa„sing lauter“LindbergREG49.034235, 13.252886
Mir Kinda … hamma adautObG14 (1925) 415 (M. Peinkofer)Ostbairische Grenzmarken, 1925-30, 1957ff.
7b
kraftvoll blasen
Dialektbelege
ådau„mit aller Kraft blasen“AichaPA48.671978, 13.289834
7c
prahlen, großtun
Verbreitung
Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
der machts Mei af und daut oGalgweisVOF48.612335, 13.004390
ɔdaucha„angeben beim Reden“Spr.Rupertiwinkel67„So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
DellingI,26Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,1095-1097Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
°den Stamm miaßtz audaucha, et [nicht] aufhebnOberdorfAIC48.440575, 11.308172
auf-dauhen„mit einem Hebel aufwärts drücken“SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
auch als Kommando der Zimmerleute
Dialektbelege
°aufdaucha!„Kommando der Zimmerleute, wenn man einen aufliegenden Balken an einem Ende niederdrückt, sodaß das andere Ende von einem höherstehenden Mann entgegengenommen werden kann“ThalhamMB47.836671, 11.818444
2
vom Boden aufheben
Dialektbelege
°buck di, tauch des auf„heb das vom Boden auf“TachingLF47.9613232, 12.7261058
Literatur
SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,1098Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
ausdauhen Einem die Augen„sie ihm beym Raufen ausdrücken“SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1b
sich unter Druck nach außen wölben
Dialektbelege
°ausdauchen„sich unter Druck nach außen wölben, von einer Vorschal-, Stützwand, einem Faß“HolzkirchenMB47.884151, 11.697075
so Laß daz aither suech(en), vnd Laß ihms auß Dauch(en)Roßarznei (Gfrörer)64Gfrörer-Kötschau, Inge: Eine anonyme Roßarzneihandschrift von 1695 aus dem Heimatmuseum der Stadt Wasserburg am Inn, Diss. masch. München 1990.
°da Dokta hat ma den Oaß ausdautSimbachEG48.5635321122146, 12.735789187837911
Z· A`lbm óbm is·s lusti’, taəns· Kás austauhhə~SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
°de daucht bei jedn Kaiwi ausDegerndorfRO47.7341139, 12.1135202
°schnell ruaf an Tierarzt o, d’Blessn hod ausdautMittichGRI48.440634, 13.396183
austaun„Wenn … beim Ausstoßen der Nachgeburt die Scheide des Muttertiers austritt“RaspBgdn.Mda.20Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.
*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
Phraseologie
Auch in Phras.:
Fürfall ausdauhen u.ä.°Oberbayern vereinzelt: °dö Kuh hot an Fürfoi ausdauchtSteinhartWS48.0428338, 12.1149219
„geb der Führer den Befehl: Austauchen, worauf … die Schiffknechte mit langen Stangen die Schiffe vom Ufer abstießen“Inn47.744270, 12.134413, Bayerld13 (1902) 608Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990.
Austauchen„Vom Ufer das Schiff mit Stangen losdrücken“LaufenLF47.9354122, 12.930309, LentnerBavaria Voralpenld39Lentner, Joseph Friedrich: Bavaria. Land und Leute im 19. Jahrhundert. Oberbayern: Die Landgerichte im Voralpenland, hg. von Paul Ernst Rattelmüller, München 1988.
°i laß mi von enk [euch] net ausdau„aus einer Gemeinschaft hinausdrängen“FürstensteinPA48.7190844, 13.3309687
8
herabsetzen, schlechtmachen
Dialektbelege
°der hat schö ausdauht„verächtlich über jemanden geredet“PfarrkirchenPAN48.4340737, 12.9397371
Literatur
SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,1098f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
°dös ko e net dadaucha„das schaffe ich nicht“WeildorfLF47.8621034, 12.8704606
dadauchaSpr.Rupertiwinkel17„So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
3
†unter Anstrengungen, im Laufschritt erreichen
Dialektbelege
„[jmdn] mit angestrengtem Laufe ereilen … Dər A. hàt ’n B. nimmə‘ də‘dauhht“SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Literatur
SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,1099Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
middö zwoa Hend a weng aidauTeig in die Form drückenHaidmühleWOS48.8249464, 13.7759515
Immersa ingidûhtiuRegensburgR49.013904, 12.100040, 11.Jh.StSG.II,429,5Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
vntter derd die lewt hindauchen2.H.15.Jh.Roman.Forschungen5 (1890) 451 (Hans Heselloher)Romanische Forschungen. Vierteljahrsschrift für romanische Sprachen und Literaturen, Erlangen/Frankfurt a.M. 1883ff.
2
übertreffen, besiegen
Dialektbelege
oan hidau„übertreffen“AichaPA48.671978, 13.289834
Literatur
SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
nâchdauhen„durch Drücken, Schieben nachhelfen, z. B. einem Wagen“SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1b
†durch Schlagen mit dem Dreschflegel nachhelfen
Dialektbelege
„auf kamərad·n, und dauhhts bráv nàhh! … durch schlagen [beim Dreschen] … nachhelfen“MarktlAÖ48.2537608, 12.8417327, PanzerSagenII,225Panzer, Friedrich: Bayerische Sagen und Bräuche, 2 Bde, München 1848‑55.
*1794 Eschenfelden SUL, †1854 München; Oberbaurat
1c
(mit einem Hebebaum) nochmals od. korrigierend anheben
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°jetz tua no a bißl nachtaucha„mit einer zweiten Hebstange“AltomünsterAIC48.388251, 11.253830
2
Nachwehen haben (von der Kuh)
Dialektbelege
nachtauchn„Nachwehen haben, von der Kuh“OberaudorfRO47.6484154, 12.1737799
3
†nachrücken, nachfolgen
Dialektbelege
do di lanczknecht nit wolten nachdauchenArnpeckChron.640,20f.Arnpeck, Veit: Sämtliche Chroniken, hg. von Georg Leidinger, München 1915 (Neudr. Aalen 1969).
*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg
Literatur
SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,1102Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Niedertauchen … einen Baum, einen ZaunDellingII,89Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
„daß er den Bretten [Balken] niederdaute“LettlBrauch22Lettl, Josef: Nach altem Brauch. Hoagarteng’schichten von Sebastiani bis Silvester, Regensburg 1981.
*1927 Moserholz EG, †2008; Rektor
Posternunt nidar duhtunRegensburgR49.013904, 12.100040, 11.Jh.StSG.II,437,69Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
so Joseph … Schmidtknecht, im hiesigen Würthshaus beim Haar ergriffen, vnd auf den Tisch nidertaucht1723StA MchnHofmark Amerang Pr.16,fol.129vStaatsarchiv München
Literatur
DellingII,89Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,1102Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
°überdau mi net!„drücke mir nicht zu sehr entgegen“FürstensteinPA48.7190844, 13.3309687
2
†(ein Schiff) überladen
Dialektbelege
daß die Schifleut … auch Personen … führen, dardurch … das Schef übertaucht wirdSalzburg47.809245, 13.048875, 1581LoriBergr.310 (Schiffordnung zu Laufen)Lori, Johann Georg [v.]: Sammlung des baierischen Bergrechts, mit einer Einleitung in die baierische Bergrechtsgeschichte, München 1764.
ibadaucha„Krankheit, Verdruss“Spr.Rupertiwinkel48„So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
Literatur
SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,1102-1104Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
umdauhen„z. B. einen Pflock, Zaun ec. umdrücken, niederdrücken“SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
damit vor den Salzschiffen dergleichen große Züllen nicht umtauchen, oder ausfahrenSalzburg47.809245, 13.048875, 1581LoriBergr.315 (Schiffordnung zu Laufen)Lori, Johann Georg [v.]: Sammlung des baierischen Bergrechts, mit einer Einleitung in die baierische Bergrechtsgeschichte, München 1764.
daß … Christus … als er in deß Simon Petri Schiff gestigen/ ihn hat umbtauchen lassenSelhamerTuba RusticaI,256Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.
„Dann ist in Passau und Linz umdaucht worden: die Ladung der 83- und 85-schuechigen wurde in 95-schuechige verladen“LaufenLF47.9354122, 12.930309, Zwiebelturm6 (1951) 176Der Zwiebelturm. Monatsschrift für das bayerische Volk und seine Freunde, 1946-71.
Literatur
SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,1104Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
„mit beiden Händen von sich schieben … wekαdauα“UntergriesbachWEG48.574788, 13.665964, nach SNiBII,308Sprachatlas von Niederbayern, hg. von Hans-Werner Eroms, 7 Bde, Heidelberg 2003-2010.
weg-dauchə„hinweg schieben, das Schiff vom Gestade“PassauPA48.567378, 13.431710, SbMchn1887,2411Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, Phil.-hist. Klasse, 1860ff.
Literatur
WBÖIV,1105Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
z·dauhe~, z·daun„durch Drücken zerbrechen“SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Literatur
SchmellerI,494Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,1105Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
zsāmmdauá„einen niederdrücken (durch Leid)“nach AngrünerAbbach24Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
zsāmmdauá„wenn eines körperlich verfällt (wegen Krankheit)“nach AngrünerAbbach24Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.