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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
daumen
zum SeitenanfangCC-BY
daumen1, dem-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1395
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1395
Wortart: Verb
dampfen, dunsten
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°s Hei, da Misthaufa tuat dahma Kreuth MB47.6410174, 11.7442455
°machts s Fensta auf, es dämt Malching GRI48.313106, 13.188530
dámə~ „qualmen, dünsten“ Schmeller I,508 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Uaporat doumta Regensburg R49.013904, 12.100040, 11.Jh. StSG. II,428,47 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Dämen „dämpfig seyn“ Prasch 17 Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.
*1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus
*1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus
auch neblig sein
Dialektbelege
°wias heit wieda dahmt „Nebel aufsteigt“ Nottau WEG48.576310, 13.618486
dumpf, feucht sein, riechen
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°an Stüwe deemt’s a so, i glaab, daß ma mi’n Bon wos doa müaßnt Weildorf LF47.8621034, 12.8704606
°s Hei demmt „riecht modrig und feucht“ Dingolfing DGF48.6300801, 12.4977434
dêmə „feucht sein, bei angehender Fäulniss … nach diesem Zustand, also modrig, riechen“ Passau PA48.567378, 13.431710, SbMchn 1887,2.Tl 410 Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, Phil.-hist. Klasse, 1860ff.
Es dähmt „vom Geruche, den feuchte Mauern … von sich geben“ Zaupser 20 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
Etymologie
Ahd. doumen, mhd. toumen, Abl. von Daum1; WBÖ IV,1131 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
Literatur
- Prasch 17 Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.
*1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus - Schmeller I,508 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek - Westenrieder Gloss. 96 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge - Zaupser 20 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
- WBÖ IV,1131-1133 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: J.D.
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daumen2, -däu-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1396
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1396
Wortart: Verb
Däumchen drehen, nichts tun
Dialektbelege
°daama „aus Langeweile Däumchen drehen“ Rosenheim RO47.857172, 12.116561
belügen, hereinlegen
Dialektbelege
°da Sepp und i hamd an Hias schö dahmt Oberhögl BGD47.809341, 12.899356
hat a grimmig große Freud’, Daß a ’n Första dampt hat heut Mayer Bertlsgad’n 113 Mayer, Albert: „Mei’ Bertlsgad’n“. Gedichte in Berchtesgad’ner Mundart, München 1908.
*1874 Oberammergau GAP, †1954 Füssen; Postinspektor
*1874 Oberammergau GAP, †1954 Füssen; Postinspektor
Etymologie
Mhd. dûmen ‘mit Daumenschrauben foltern’, Abl. von Daumen; WBÖ IV,1131 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
Literatur
- WBÖ IV,1131 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Komposita
verfasst von: J.D.
zum SeitenanfangCC-BY-SA
†daumen3
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1396
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1396
Wortart: Verb
stopfend verschließen, bedecken
Dialektbelege
Daumb die khugel fein mit einem Sayl München M48.139686, 11.578889, 1591 Schmeller I,508 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
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Dialektbelege
Als aber die prunst mit all getaumbt ward Füetrer Chron. 183,5 Füetrer, Ulrich: Bayerische Chronik, hg. von Reinhold Spiller, München 1909.
*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
Literatur
- Schmeller I,508 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: A.S.H.
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