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dauren1, dauern1
Wörterbuch:
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Wortart: Verb
dauern, währen
Sachgruppen
Zeit
Verbreitung
Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, Oberthürheim WER48.5939421, 10.6958428, Westallgäu
Dialektbelege
Und dured bis zum Sechseschla Weiler LI47.583409, 9.915440, Holzer, Schnäddrbäs 20 Holzer, Fridolin: D' Schnäddrbäs vu Wilar, Weiler, 1931, Auflage 2
Phraseologie
Was lang dūret, iecht numma schī (was lange dauert, klingt nicht mehr schön), Allgäu, Reiser III 609 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Etymologie
Mhd. dûren, tûren, über das Mnd. aus lat. durare; Pfeifer 205Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Literatur
- Schwäb.Wb. II 116 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB III 1362 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
- Schmeller I 530 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
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dauren2, dauern2
Wörterbuch:
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Wortart: Verb
jmds Mitleid erregen, jmdn mit Sorge erfüllen
Sachgruppen
Empfindung/Ausdruck der Empfindung
Verbreitung
NÖ, Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Westallgäu
Dialektbelege
Doo dauersch me wirgle, wanns de huir bein Viechhiata ebbl so friart Belzheim NÖ48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul (Ergänzungen) Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke mit Ergänzungen (Computerausdruck), 2001
Sotte Mädle hont me awel am moischte dauert Ries, Schupp-Schied, Bd. II 36 Schupp-Schied, Gerda: Ausm Krätzatuach. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben II, Nördlingen, 1983
Mitgefühl, Sorge um jmdn oder etwas empfinden, etwas für zu gut, zu wertvoll halten, um es herzugeben oder zu benutzen
Sachgruppen
Empfindung/Ausdruck der Empfindung
Verbreitung
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005
Dialektbelege
Dös dauret mi' scho' recht Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Epplen 75 Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
Dr güǝt Khittl düürǝt'n „Die gute Jacke ist ihm zu schade“, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 75 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis, Oberstdorf, 2003
Etymologie
Mhd. tûren, Herkunft unklar; Kluge-Seebold 182Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
Literatur
- Schwäb.Wb. II 113 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB III 1363 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
- Schmeller I 616 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
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donneren, doren2, dunderen, durnen, dauren
donnern, als Donner hörbar werden
Grammatik
unpersönlich
Sachgruppen
Niederschläge, Wetter
Verbreitung
Schwaben vielfach
Dialektbelege
Es kut a Weatt'r, es doaret scho' Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Epplen 76 Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
hērǝd ǝr dō̜rǝ? Westallgäu, Gruber I 311 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
's hat ddaurǝd Betzigau KE47.7351056, 10.3806231, Martk. : Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
laut und heftig schimpfen
Sachgruppen
Ausdruck oder Geste der Abneigung (Meinung sagen, Kritik)
Verbreitung
Lehmingen NÖ48.9812658, 10.6107737, Nördlingen NÖ48.8516578, 10.4885873
Dialektbelege
dunndra Lehmingen NÖ48.9812658, 10.6107737, Pfundtner Pfundtner, Thomas: 500 Worte Lehmingerisch (Computerausdruck), 1999
3
wohl ein schnurrendes Geräusch von sich geben
Sachgruppen
Gehör
Verbreitung
Ries
Dialektbelege
durnen „schnurren“ Glück 72 Glück, Hermann: Der Dialekt in den Dorfgeschichten Berthold Auerbachs und Melchior Meyrs, Tübingen, 1914
Etymologie
ahd. donarôn, mhd. donren, dunren, gleicher Herkunft wie Donner; Kluge-Seebold 210Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
Literatur
- Schwäb.Wb. II 259–261, VI,1756 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB III 1854f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
- Schmeller I 516f, 533 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
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