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deihen
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1485f.
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Wortart: Verb
austrocknen
1a
†allg.
Dialektbelege
„deihen, Part. prät. gedeicht und gedigen … austrocknen und dadurch dichter werden, in einen engern Raum zusammen gehen“ Schmeller I,497 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
schwinden (vom Holz)
Dialektbelege
°daicha Inzell TS47.7633488, 12.7492369
„An aufgeklaffertem Holz ist das Deihen sehr bemerkbar“ Schmeller I,497 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
getrocknet, gedörrt, geräuchert (von Speisen)
Grammatik
†Partizip Präteritum
Dialektbelege
swelher niur gedigens … vlaesch vail hat, der mack von einem andern chauffen vlaesch 1310-1312 Stadtr.Mchn (Dirr) 250,24f. Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
2 häfen mit latwergen und ain mit dignen öpfln Rain SR48.905427, 12.466823, 1547 Rgbg u.Ostb. 122 (Inv.) Regensburg und Ostbayern, hg. von Franz Karg, Kallmünz 1991.
wachsen, werden, vorankommen
wachsen, gedeihen, sich gut entwickeln, ä.Spr, in heutiger Mda. nur im Komp.
Dialektbelege
Proficere … dihhan Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 10./11.Jh. StSG. I,788,1-3 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
im Alter vorgerückt, hochbejahrt
Grammatik
Partizip Präteritum
Dialektbelege
Grandeuvs gidiganer Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. I,398,3 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
†zu etwas werden, in einen best. Zustand gelangen, kommen
Dialektbelege
Transit dehdo Regensburg R49.013904, 12.100040, 11.Jh. StSG. II,439,68 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Adam … ist gedigen inn vnuerstand vnd in gotes zorn BertholdvCh Theologey 126 Berthold von Chiemsee: tewtsche theologey, München 1528.
Pürstinger, Berthold, *1465 Salzburg (?), †1543 Saalfelden bei Salzburg; Fürstbischof von Chiemsee
Pürstinger, Berthold, *1465 Salzburg (?), †1543 Saalfelden bei Salzburg; Fürstbischof von Chiemsee
†vorrücken, fortschreiten
Dialektbelege
Processerat deh Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. I,805,49 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
auch gleiten
Dialektbelege
Retro sublapsa … hindrͤore [zurück, nach unten] gidigin Weihenstephan FS48.396573, 11.723741, 12.Jh. StSG. II,672,67f. Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
2d
gediegen, vollkommen
Grammatik
†Partizip Präteritum
Dialektbelege
gedigen „vollkommen“ Westenrieder Gloss. 185 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
†vermögen, stark, wirksam sein
Dialektbelege
Polleant dihent Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. II,281,37 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
schwer, gewichtig
Grammatik
Partizip Präteritum
Dialektbelege
Graues … gidigine Windberg BOG48.9412587, 12.7458649, 12.Jh. StSG. I,750,53f. Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
gediegen
Grammatik
Partizip Präteritum
lauter, rein
Dialektbelege
gediegnes Gold Passau PA48.567378, 13.431710
gediegen Gold Westenrieder Gloss. 185 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
vierhundert und acht centen golds ân das digen, geprägt und gearbait golt Aventin V,303,3f. (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
ernst, ernsthaft
Grammatik
†Partizip Präteritum
Dialektbelege
Seria gidiginiu Regensburg R49.013904, 12.100040, 11.Jh. StSG. II,414,45 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
6
vortrefflich, überreich
Grammatik
†Partizip Präsens
Dialektbelege
excellens … dihanti 8./9.Jh. StSG. I,118,1 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Etymologie
Ahd. dîhan, mhd. dîhen stv, germ. Wort idg. Herkunft; Kluge-Seebold 338 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). . Part.Prät. auch zu gedeihen möglich.
Literatur
- Schmeller I,493, 497f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek - Westenrieder Gloss. 185 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
- WBÖ IV,1378, V,70(digen) Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Ableitung
verfasst von: A.S.H.
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Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
deihen
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
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Wortart: Verb (stark)
gedeihen, gut wachsen
Dialektbelege
die Gäns deiha „ruhen nach Nahrungsaufnahme, nach Wasserbad putzen sich“ [Umschrift unsicher], Röthelbach BT49.977537, 11.616498 ↗
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