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derblenden, erblenden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1248
Wortart: Verb
Kompositum zu: blenden
Bedeutungen
1
die Sehkraft nehmen od. beeinträchtigen
1a
Obcecabit ... irblanta Windberg BOG48.9412587, 12.7458649, 12.Jh. StSG. I,575,53-55 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
das herczog Tassilo ... mit zwain glüenten pekchen, dy er stätz must ansehen, sey erplent warden AndreasvR 609,3-6 Andreas von Regensburg: Sämtliche Werke, hg. von Georg Leidinger, München 1903 (Neudr. Aalen 1969).

*um 1380, †nach 1438 Regensburg; Regulierter Chorherr, Geschichtsschreiber
1b
°dös dablend oan gscheit Fronau ROD49.2678745, 12.4356655
da erplent sy got, das si ... mit offen augen den perg zu Freising nit sachen Arnpeck Chron. 482,11-14 Arnpeck, Veit: Sämtliche Chroniken, hg. von Georg Leidinger, München 1915 (Neudr. Aalen 1969).

*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg
übertr. verblenden, die Wahrnehmung trüben
also sein die menschen erstockt und erplent Aventin IV,167,32 (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
2
blind werden
ich pin et [nicht] sehens auch doch nicht erplenndet Füetrer Persibein 9,33 Füetrer, Ulrich: Persibein aus dem ‘Buch der Abenteuer’, hg. von Renate Munz, Tübingen 1964.

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
3
ausbleichen, Farbe verlieren
reflexiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°s Troad tut si dablendn Endlhausen WOR47.9428042, 11.5760235
4
sich verdunkeln
Gruesset seist dus, des verschaiden di sunn ist erplenten Tegerns.Hym. 74,148f. Gillitzer, Berta: Die Tegernseer Hymnen des Cgm. 858, München 1942.

Tegernsee MB, vor 1454
  • Schmeller I,328 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,358 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. II,762 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,108f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • 2DWB VIII,1615 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Lexer HWb. I,617 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,1200 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Fragebögen:
  • W-34/38
verfasst von: E.F.