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dieblich, -eu-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1675
Wortart: Adjektiv
Bedeutungen
1
ohne Berechtigung, auf unehrliche Weise
daz es im diuplîch verstolen sei Frsg.Rechtsb. 90 Freisinger Rechtsbuch, bearb. von Hans-Kurt Claußen, Weimar 1941.

1328
wann es ward haimlich deublich als durch di lanczknecht gestolen Arnpeck Chron. 640,30f. Arnpeck, Veit: Sämtliche Chroniken, hg. von Georg Leidinger, München 1915 (Neudr. Aalen 1969).

*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg
2
heimlich, unbemerkt
ir habt mich bey der nacht dieblichen geprennt, so wil ich euch bey … tag … offenlichen lassen prennen Arnpeck Chron. 531,25-27 Arnpeck, Veit: Sämtliche Chroniken, hg. von Georg Leidinger, München 1915 (Neudr. Aalen 1969).

*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg
3
zögernd auftretend, schleichend
Er hat ein graussamev stimm vnd ein ainfaltigen diepleichen ganch Konrad vM BdN 239,14 Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
Mhd. dieplich, Abl. von Dieb; vgl. Frühnhd.Wb. V,609 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff. .
  • Schmeller I,480 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,41 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.