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diegen

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Bedeutungen
1
eingetrocknet, vertrocknet, dadurch eingeschrumpft
Physikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/MaterialFlüssigkeit
Auchsesheim DON48.6912951, 10.7821058, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984
dīge Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 101 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
2
getrocknet, gedörrt, geräuchert (von Speisen)
Ernährung (Essen)Physikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Allgäu vereinzelt, Mittelschwaben vereinzelt
Bald hands' a baches Hüah'la gwöllt, / Bald gar a diegna Wuscht! Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Scheifele, Mucka 18 Scheifele, Johann Georg: Mucka und Wefzga. Komische Gedichte in schwäbischer Mundart, Lindau, 1874, Auflage 1
a mirbs Diges, an Ronke Brod, a bar Radisle Lindau LI47.559172, 9.692652, Bachmann/Enzensperger 35 Bachmann, Karl, Enzensperger, Emil: Die Lindauer Mundart. Eine Einführung in ihr Wesen und ihre Entwicklung. Mit einem Beispieltext und einer Schallplatte, Lindau, 1974
3
mürb (von Gebäck)
BäckerQualitäten und Zustände
Hutzl ond Zwetschge... machten das Birnenbrot dige (saftig)“, Ries, Schupp-Schied, Bd. I 225 Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2
„Beim Hineinbeißen mußte es diege (mürbe) schmecken“, Ries, Schupp-Schied, Bd. II 109 Schupp-Schied, Gerda: Ausm Krätzatuach. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben II, Nördlingen, 1983
4
zäh, ledern
Physikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Ellzee KRU48.3396204, 10.318908
dēs flo̜e̜š iš nō dīge Ellzee KRU48.3396204, 10.318908, Ritter 112 Ritter, Maria Anna: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Ellzee a. d. Günz (Günzburg) (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
5
zäh, abgehärtet (von Menschen)
Gesundheit und Krankheit
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005
a dī̜gǝs me̜ndlǝ „ein zäher Kerl“, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 72 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis, Oberstdorf, 2003
6
schlapp, matt, erschöpft
der Schlaf/Erschöpfung/ErholungGesundheit und Krankheit
Grosselfingen 48.836986, 10.560737
dīge Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 60 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
mhd. (ge) digen 'getrocknet, dürr', altes Partizip Präteritum von nhd. (ge) deihen; vgl. Schwäb.Wb. II 206Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. II 205f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1485f. (deihen) Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 493, 497f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF