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doffeln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1828
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
schwätzen, viel reden
°Niederbayern vereinzelt
douffen „plappern, in der Regel ohne Sinn“ Birnbach GRI48.444825, 13.086789
2
dahinstolpern, taumeln
dovln Kollmer II,323 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
Zur selben germ. Wz. wie nl. doffen ‘anpochen, stoßen, schlagen’, idg. Herkunft; vgl. Schw.Id. XII,633f. (töfflen) Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff. . Anders vgl. WBÖ V,134 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
verfasst von: F.M.E.