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dorig, doret, dörig, derig2

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: doren
Bedeutungen
1
schwerhörig
Gehör
Hohenfurch SOG47.8488238, 10.8984969, Kaufbeuren KF47.8803788, 10.622246, Marktoberdorf MOD47.7750654, 10.6170847
dē̜ǝrǝg, tō̜ǝrǝg Marktoberdorf MOD47.7750654, 10.6170847, SBS 2 K 18 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
2
benommen
Sinne und ihre AktivitätGesundheit und Krankheit
Lindau LI47.559172, 9.692652
doret „benommen“, Lindau LI47.559172, 9.692652, Götzger 12 Götzger, Heinrich: Wörterverzeichnis der Lindauer Mundart (Manuskript in Maschinenschrift), 1980
3
schwächlich, verweichlicht, kränklich
Gesundheit und KrankheitAdj. auf Wollen bezogen (faul, träge, fleißig)
Betzigau KE47.7351056, 10.3806231
ddärǝg Betzigau KE47.7351056, 10.3806231, Martk. : Allgäuer Mundartkartei, Stadtarchiv Kempten (Allgäu)
4
langsam, träge, umständlich
Adj. auf Wollen bezogen (faul, träge, fleißig)
Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Sulzberg KE47.6603638, 10.3498988, Unteregg MN47.963125, 10.4665607
Wia ka' ma' denn au so dearig sẽi' Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Epplen 98 Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
  • Schwäb.Wb. II 276 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: EF