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dosig1, doset, dösig

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: dosen
Bedeutungen
1
schlaftrunken, benommen, schwindlig
der Schlaf/Erschöpfung/ErholungGesundheit und Krankheit
Ellzee KRU48.3396204, 10.318908, Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Willmatshofen A48.279196, 10.6548358
i bī no sō dōsig „benommen, nicht ganz wach, dasig“, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
D' Schnöllbloama land d' Köpfla hanga, dösig schtat 's Johanneskraut Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, Wörle 74 Wörle, Wilhelm: D' Welt ischt voller Melodeia. Mundartgedichte (mit Worterklärungen S. 322 - 330), Weißenhorn, 1979, Auflage 1
2
unbeholfen, einfältig, ohne Tatkraft
physische Fähigkeiten, manuelle Fertigkeiten (z. B. ungeschickt)
Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
deǝr iš ǝ weŋ dōsǝd Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Ziegler Ziegler, Hans und Anna: mündliche Nachfrage, Memmingen MM
3
schwerhörig
GehörGesundheit und Krankheit
Kaufbeuren KF47.8803788, 10.622246, Steinekirch A48.3705429, 10.5778734, GZ mehrfach
dōseg Ichenhausen GZ48.3712746, 10.3071082, SBS 2 K 18 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
wie dosen wohl idg. Herkunft; vgl. Kluge-Seebold 213Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
  • Schwäb.Wb. II 287 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB IV 30 Beirat für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, Berlin/Boston, 2020ff.
verfasst von: EF