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dostig

Wörterbuch:
Bedeutung
aufgedunsen, buschig

dossig, -st-, dosig, -ö-, -icht

Wörterbuch:
Wortart: Adjektiv
Bedeutungen
1
gebläht, aufgedunsen, geschwollen, dick
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°so a dostate Dingin „dick, aufgedunsen“ Ramsau BGD47.574788, 12.865494
a dǫsös Fläsch Zandt KÖZ49.155458, 12.726891
dostig Spr.Rupertiwinkel 23 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
Dostig „Aufgeblasen“ Zaupser Nachl. 15 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
2
gefühllos, taub
dåusti der Finger ist gefühllos Emertsham TS48.0707809, 12.4890243
3
angeschlagen, kränklich
dös is so a dostöga Boanahaufa „magere, knochige Person“ Niederbayern
deschti’ „vor Hitze, vor Traurigkeit, d. h. matt, niedergeschlagen“ Schmeller I,550 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
4
buschig, dicht gewachsen (von Pflanzen)
dostẹ Kollmer II,535 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
dostig, döstig „buschig ausgebreitet“ Schmeller I,550 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
5
angetaut, durch Wärme weich
„das Eis ist dostig Chiemsee47.872903, 12.453183, Bayerld 16 (1905) 532 Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990.
6
spundig, nicht ausgebacken
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°dostig „schwach gebackenes Brot“ Stamsried ROD49.2672703, 12.5310568
7
zäh, schwer (vom Erdboden)
Oberbayern vereinzelt
a döstiga Bo’n Willing AIB47.855164, 11.987644
Dǝ‘ Bo’n is no~ deschti vo~ ’n Reng Oberbayern, Schmeller I,550 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
8
von der Luft, vom Wetter
8a
dunstig, schwül
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°do is aa direkt doosig do herin Taching LF47.9613232, 12.7261058
8b
unbestimmt, wechselhaft
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
so a dosats Weda! Oberalting STA48.036479, 11.214592
  • Delling I,130 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,550 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 111 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • Zaupser Nachl. 15 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ V,204 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.