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dridoppelt

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1865
Wortart: Adjektiv
Kompositum zu: doppelt
Bedeutungen
1
dreifach (besohlt)
1a
dreifach
Niederbayern vereinzelt
a dridobldö Bålngat „drei Palmbuschen auf den Enden eines dreiästigen Steckens, besonders geschätzt“ Zandt KÖZ49.155458, 12.726891
drīdoped nach Funk Irgertshm 38 Funk, Petronilla: Irgertsheim. Geschichtlich-volkskundlicher Überblick und Untersuchung mundartlichen Lautbestandes, Diss.masch. München 1957.

*1923 Irgertsheim IN
muest alles dritopalt bezalt werden Regensburg R49.013904, 12.100040, 1522 Chron.dt.St. XV,226,19f. Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert, Göttingen 1862ff.
Schnellsprechverse:
Springt der Hirsch über’n Bach, brockt ihm vom Birnbaum drei dridoppelt birnbaumbraun Blätterblättl ab. Sagt der Fuchs: „Das ist ein Mann, daß er ihm drei dridoppelte birnbaumbraun Blätterblättl abbrocken kann“ Pollinger Landshut 342 Pollinger, Johann: Aus Landshut und Umgebung, München 1908.

*1858 Schamhaupten RID, †1912 Landshut; Hauptlehrer

Es springt d gaißPokh ÿbern bach brokht mir dreÿ dridopelte blizblabe braunPer Pletter ab. ds ist mir ein braver mann, der mir die dreÿ dridopelte Plizblaue Praunper bletter nennen kan Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395, 18.Jh. Cgm 1806, loses Bl. Codex germanicus monacensis, deutschsprachige Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
1b
dreifach besohlt
dridobelt „dreifach gesohlt, von Schuhen“ Passau PA48.567378, 13.431710
2
sechsfach
dridoppelt „sechsfach“ Schmeller I,563 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
3
hinterhältig, verschlagen
derselbig ist ein ganz ein Zwiegenähter und Driedoppelter Hofmiller Helmbrecht 42 Der Meier Helmbrecht. Wernher dem Gartenaere nacherzählt von Josef Hofmiller, München 1925.

*1872 Kranzegg/Allgäu, †1933 Rosenheim; Dr.phil., Gymnasiallehrer, Schriftsteller
4
außerordentlich, hochgradig, heftig
i gida oanö, åwa glei a dridobbede starke Ohrfeige Neukirchen KÖZ49.254479, 12.968590
ein solcher Luag’nschippel, ein ausg’schaamter … ein dreidoppelter Partenkirchen GAP47.492704, 11.094968, Bayerld 30 (1918/1919) 95 Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990.
  • Schmeller I,563 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,162 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.