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eindringen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 508
Wortart: Verb
Kompositum zu: dringen
Bedeutungen
1
(gewaltsam) eindringen
1a
sich einen Weg bahnend in etwas dringen, hineingelangen
auch reflexiv  
°s Wasser dringt in den Acker ei Tittling PA48.7278412, 13.3806245
einTr[ingen ] … sich einTringen Schönsleder Prompt. Kk5r Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.

*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
in den Beklemten herzen, drangen sich die todtes schmerzen! gleich den dolche Bluetend ein Lenglachner Gesängerb. I,198 Lenglachner, Phillipp: Gesänger Buch, Bd I: Der erste Theill worinnen die Geistlichen Gesänger zu finden seind, Bd II: Der zweÿte Theill Worinnen! Die weltliche Gesänger zu finden seind, transkribiert von Willibald Ernst, hg. von Gabriele Wolf und Willibald Ernst, München 2014-17.

Stubenberg PAN 1796. *1769 Weng/Oberösterreich, †1823 Thal PAN; Lumpensammler, Volksliedsammler
1b
gewaltsam eindringen, einfallen
Irruunt ln dryngyn Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 1.H.11.Jh. StSG. II,747,55 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
daß Ich wöll in daß Landt ein dringen 1662 Der älteste Text des Oberammergauer Passionsspieles, hg. von G. Queri, Oberammergau 1910, 70
2
einziehen, aufgesogen werden
damit d’Weich besser eindringt, werden Schinken und Braten für die Speisenweihe an Ostern angeschnitten“ München M48.139686, 11.578889
3
einwirken, an Einfluß gewinnen
damit solcher irsal in die menschen gepildet, diser jamer weit und prait eindrüng, überhand angewünn Aventin IV,71,1f. (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
4
aufdrängen, aufnötigen (wie andringen, Bed.1)
das er … nit die, so er nit kent … got dem herren eindring Aventin V,146,9-11 (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
  • WBÖ V,514 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.