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erbieten

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 792f.
Wortart: Verb
Kompositum zu: bieten
Bedeutungen
1
sich anerbieten
reflexiv  
erbiutt sich der zu dem reht „[zu gerichtlicher Klärung]“ 1299 Stadtr.Passau 173 Maidhof, Adam: Das Passauer Stadtrecht. Ein Beitrag zur bairisch-österreichischen Rechts- und Kulturgeschichte, Passau 1927.
erpot sich, im die stiffel abzutziehen Füetrer Chron. 263,31 Füetrer, Ulrich: Bayerische Chronik, hg. von Reinhold Spiller, München 1909.

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
2
darreichen, erzeigen
2a
darreichen, reichen (wie bieten, Bed.3a)
doch hett er ernstlich geschafft … das mans den fürsten und allen turniereren wol erpüt Arnpeck Chron. 634,23-25 Arnpeck, Veit: Sämtliche Chroniken, hg. von Georg Leidinger, München 1915 (Neudr. Aalen 1969).

*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg
2b
gewähren, entgegenbringen (wie bieten, Bed.3b)
diemuot unta gihorsama … so ih dir alamahtigemo sculi irbieton Regensburg R49.013904, 12.100040, 11.Jh. SKD 183,15f. (Otloh) Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
Den durchleuchtigen, hochgebornen fürsten und herren … erbeut ich … mein pflichtig gehorsam Aventin IV,5,7-11 (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
Ehrerbietung
Als Substantiv, Als Neutrum 
mit grossem dancksagen und diemüetigem erpieten urlaubt sich der fürst Füetrer Chron. 62,26f. Füetrer, Ulrich: Bayerische Chronik, hg. von Reinhold Spiller, München 1909.

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
3
überliefern
wie es under den heiden und Juden ergangen und erbotten ist worden, wie sie sich gehalten haben Aventin IV,583,2f. (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
4
erklären
darzu der von Brauschwig sein unschuld …. öffenlich erpott … mit höchsten erpieten Regensburg R49.013904, 12.100040, 1542 Chron.dt.St. XV,192,19f. Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert, Göttingen 1862ff.
5
sich berufen
reflexiv  
haben wir … ire vettern … auf die sie sich erpoten, vorgerufen Indersdorf DAH48.359493, 11.373580, 1478 OA 25 (1864) 46 Oberbayerisches Archiv, 1839ff.
  • Schmeller I,306f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,159 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. II,759 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1869f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • 2DWB VIII,1602-1605 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Lexer HWb. I,615 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 495 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Ahd.Wb. I,1096-1099 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
verfasst von: A.R.R.