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arg, e-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 551–553
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Wortart: Adjektiv
Wortart: Adverb
schlecht
schlimm, übel, unangenehm
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, Mittelfranken vielfach, Oberfranken mehrfach
Dialektbelege
°des warn arge Zeitn, wia de Seich im Stoi war Garching AÖ48.132957, 12.5780213
°es gibt nix Ärgers wia ’s Kranksei Straubing SR48.877718, 12.579576
dös is dänna [doch] z’oach das ist ein starkes Stück Fürnried SUL49.4565315, 11.5969824
An irga Vichfall raamt den Stall Pangkofer Ged.altb.Mda. 157 Pangkofer, Jos[eph] Ans[elm]: Gedichte in altbayerischer Mundart, Bd I, Nürnberg 31854.
*1804 Riedenburg, †1854 München; Dr.phil, Gutsverwalter, Schriftsteller
*1804 Riedenburg, †1854 München; Dr.phil, Gutsverwalter, Schriftsteller
Dei solls nit z’arch machng! Berthold Fürther Wb. 8 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
ez haizt auch miltaw niht von miltikait, wan ez ist ark und übel Konrad vM BdN 87,12 Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
in wilten welteren … dergleichen ich … kein ergerenn unnd krausameren weg nie gereist Schmidel Reise 106,23-25 Schmidel, Ulrich: Reise nach Süd-Amerika in den Jahren 1534 bis 1554, hg. von Valentin Langmantel, Tübingen 1889.
*um 1510 Straubing, †1579 Regensburg
*um 1510 Straubing, †1579 Regensburg
Phraseologie
Redensart(en):
dem hab i ’s Irger abado „in seine Schranken verwiesen“ Holzkirchen MB47.884151, 11.697075
auch schmerzlich
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°des is ma arg, daß i des gsagt hab Peißenberg WM47.7965862, 11.0670713
°mia rian [reden] eichandli niad gean driewa, waal uns dees oach ies Plößberg TIR49.7843626, 12.307917
Nimms ned aso irg! Binder Bayr. 100 Binder, Brigitte und Dieter Binder: Bayrisch von A~Z, München 1994.
Binder, B, *1960 Tegernsee MB; Redakteurin, Lektorin. Binder D, *1958 Augsburg; Medienmanager
Binder, B, *1960 Tegernsee MB; Redakteurin, Lektorin. Binder D, *1958 Augsburg; Medienmanager
böse, bösartig
Verbreitung
°Niederbayern mehrfach, Mittelfranken mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
d’Liesl is ja ärger wia nomol a Beißzanga Oberstimm IN48.712153, 11.454315
a oagö Goschn Iggensbach DEG48.730933, 13.141065
°is des a oacha Mensch, wenn a amol a boa Holwe Bia hod Rötz WÜM49.341854, 12.5319894
woos Årchs „etwas (moralisch) Schlimmes“ Braun Gr.Wb. 18 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat
er sol … an argen wandel [ohne unsittlichen Lebenswandel] sein ampt vnd sein wesen volpringn 1397 Urk.Heiliggeistsp.Mchn 290 Die Urkunden des Heiliggeistspitals in München. 1250-1500, bearb. von Hubert Vogel, München 1960.
ich trau got wol, er rechs [wird es rächen] an dir e du noch irger werdest schir Fischer Mären 340,92 Fischer, Hans: Die deutsche Märendichtung des 15. Jahrhunderts, München 1966.
Phraseologie
Redensart(en):
°de irgern Hund beißn se selm „wenn sich jemand beim Essen beißt“ Dingolfing DGF48.6300801, 12.4977434
wild, ungestüm
Dialektbelege
°der Toni is ärger wia drei Wuide Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
Das macht den mann ungschlacht und arck Sachs Werke XVII,133,20 Sachs, Hans: Werke, hg. von Adalbert von Keller und Eduard Götze, 26 Bde, Tübingen 1870-1908 (Nachdr. Hildesheim 1964).
*1494 Nürnberg, †1576 ebd.; Schuhmachermeister, Dichter, Meistersinger
*1494 Nürnberg, †1576 ebd.; Schuhmachermeister, Dichter, Meistersinger
Phraseologie
Redensart(en):
°dea is ärger wie der Zingalar Bock und der ist in einer Nacht auf sieben Alpen kommen „von einem Frauenhelden“ Bernbeuren SOG47.7376437, 10.7769144
geizig, neidig
Verbreitung
°Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°oina is ircha wei da anda „mehr aufs Geld aus“ Winklarn OVI49.4263741, 12.4803096
weliche … aus argem, neidigem gemuͤte mehr auf sich selbs … achtung geben Augsburg A48.3668041, 10.8986971, 1552 Chron.dt.St. VII,262,30f. Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert, Göttingen 1862ff.
1e
†feig
Dialektbelege
suln wir nû erger sîn, daz si unsich wellent heren [überfallen] Kaiserchr. 16293f. Kaiserchronik eines Regensburger Geistlichen, hg. von Edward Schröder, Berlin 1964.
Regensburg. (?), 12.Jh.
Regensburg. (?), 12.Jh.
minderwertig, unbrauchbar, ä.Spr.
Dialektbelege
nutzt er es [das Pfand] aber darüber, vvas es denn erger vvirt, das sol er enem gelten Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395, 16.Jh. Heumann Opuscula 154 (Stadtrecht) Heumann, Johannes: Opuscula quibus varia iuris Germanici itemque historica et philologica argumenta explicantur, Nürnberg 1747.
*1711 Muggendorf/Oberfranken, †1760 Altdorf LAU; Prof. für Römisches Recht
*1711 Muggendorf/Oberfranken, †1760 Altdorf LAU; Prof. für Römisches Recht
den ersten, den mittleren und den argen [Schweinespeck] München M48.139686, 11.578889, 1533 Wetzel Ämter 61 Wetzel, Sieglinde: Die Ämter der Stadt München um die Wende des Spätmittelalters zur Neuzeit (1459-1561). Diss.masch. München 1950.
Phraseologie
In fester Verbindung:
Ärgere Hand „der mindere Theil; unter Eheleuten die Frau“ Westenrieder Gloss. 25 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
In Mda. veralt. von stumpfen Zähnen
Dialektbelege
oachi Zeah Naabdemenreuth NEW49.818131, 12.126801
Die Zæn werden arg „stumpf (opf.)“ Schmeller I,141 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
überaus, sehr, viel
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach
Dialektbelege
°wenn er halt net gar so arg mißtrauisch war! Kirchseeon EBE48.072091, 11.884945
°da deafst de arg zammreißn, daß d’ d’Prüfung b’stehst Pfeffenhausen ROL48.6645827, 11.9639032
°heia hods goa niard so org vül grengt Schwandorf SAD49.3261854, 12.1092708
des ist aba doch arg stark Hohenstein HEB49.586870, 11.423954
arg hoax, arg peas Schweizer Dießner Wb. 11 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.
*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil, Germanist, Volkskundler
*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil, Germanist, Volkskundler
waal saa linker Erml a Idee ercher glänzt haout wöi saa rechter Schemm Stoagaß 19 Schemm, Otto: Stoagaß Nummera 17. Erinnerungen an eine Kindheit, Hof 1980.
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
Phraseologie
In festen Verbindungen:
nicht (so) arg sein nur in beschränktem Maße vorhanden sein °Oberpfalz mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt:
°Baim hom heia sua schöi blöiht, owa mit’m Obst is’ gåua niat sua oåch Haselbrunn KEM49.9045441, 11.9890295
°Baim hom heia sua schöi blöiht, owa mit’m Obst is’ gåua niat sua oåch Haselbrunn KEM49.9045441, 11.9890295
°Dea is oach aaf sei Mutta „mag seine Mutter sehr gerne“ Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589
Bei Verstärkung von Negativem nicht immer von Bed.1a zu trennen:
°an irgsdn Dreeg hån i schoo zamabudzd Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
da Wind wiad oöwai iaga Aicha PA48.671978, 13.289834
oarch blöitn Herrnthann R49.051179, 12.473811
heind hod’s an årgi Köld’n Derching FDB48.408873, 10.963980
an eαgαn „am schlimmsten, am meisten“, des hǫdn αn eαgαn gęαgαd nach Kollmer II,100 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
da Wind wiad oöwai iaga Aicha PA48.671978, 13.289834
oarch blöitn Herrnthann R49.051179, 12.473811
heind hod’s an årgi Köld’n Derching FDB48.408873, 10.963980
an eαgαn „am schlimmsten, am meisten“, des hǫdn αn eαgαn gęαgαd nach Kollmer II,100 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
Redensart(en):
allweil iargar, håd dear Bedlmon gsågt, beißn mö d’Leis Reisbach DGF48.5686163, 12.6298894, ähnlich °München M48.139686, 11.578889
übertr. gut, tüchtig
Dialektbelege
dα dswoαt bǫu is dα åiαr-eαgα …; deαr is eαgα … wos … dαr ånα „der allerbeste (allertüchtigste); er ist besser (tüchtiger) als der andere“ nach Kollmer II,375 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
Etymologie
Ahd. arg, mhd. arc, germ. Wort mit Bed. ‘feige’, idg. Herkunft; 1Pfeifer Et.Wb. 58 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989. .
Lautung-Formen
årg, å̄g, ǫα- u.ä., v.a. Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken -x; vereinz. uαg (LAN), vgl. Lg. § 1h4 Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. ; mit Sproßvok. ǫrix Mittelfranken, dazu Oberpfalz laut Weinhold Bair.Gramm. 16 Weinhold, [Karl]: Bairische Grammatik, Berlin 1867. , heute †; ferner ǫig, -ix (AIC; TIR; WUN); im Anschluß an mhd. â ǫurg (ND) ( Lg. § 1b1 Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. ).— Mit Uml. aus Kompar. ęrx (RID), irg, -x Niederbayern (dazu RID), iog (BGD).— Kompar. ergα, eα-, -x- u.ä., ö- Oberbayern mehrfach, örgr (FDB, ND), or- (SOG, WM), vgl. Lg. § 4g1 Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. ;— daneben (außer Oberfranken) irgα, iα-, -x- u.ä., Oberbayern auch ür-, vereinz. iurgα (LF), vgl. Lg. § 4g5 Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. , īxα (WÜM);— ohne Uml. årgα (WEG, WOS), ǫα(r)- (GAP; PAR).— Sup. örgαšd (WOR), ir-, iα- (TÖL, TS), ergsd, eα- (FFB; EG), ir- (BGD, EBE; AM), iαxsd (SUL).
Literatur
- Schmeller I,141 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek - Westenrieder Gloss. 25, 134 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
- WBÖ I,322-324 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,309-311 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. I,445f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. I,453f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB I,545-547 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. II,70-73 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,89f. Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- WMU I,126f. Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
- Ahd.Wb. I,632-635 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
- Berthold Fürther Wb. 8 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.
*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor - Braun Gr.Wb. 18 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat - Denz Windisch-Eschenbach 102 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor - Kollmer II,100, 160 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof. - Maas Nürnbg.Wb. 66 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.
*1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor - Rasp Bgdn.Mda. 84 (joog) Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.
*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
- Fragebögen:
- M-6/1f.
verfasst von: J.D.
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