Die Stichwortsuche durchsucht die gesamte Datenbank nach Lemmata, Bedeutungen und Belegen.
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Der Fachbegriff Lemma steht für das laiensprachliche Stichwort.
Es ist das Wort, das die größere Einheit in einem Wörterbuch darstellt und alle dazu gehörigen Informationen auflistet. Wörterbücher sind i.d.R. nach Lemmata sortiert.
Durchsucht die Bedeutungsangaben nach einer eingegebenen Zeichenfolge, z. B. Korb.
Durchsucht Belegtexte und liefert Ergebnisse aus den Äußerungen von Gewährspersonen und aus literarischen Mundartquellen.
Da Belege unterschiedlich verschriftlicht sind, liefert die Suche hier u. U. nicht die erwarteten Ergebnisse.
So ist z. B. das Wort Himmelsbraut als Himösbraut belegt und eine etwaige Suche nach Himmelsbraut im Belegfeld ergäbe hier kein Ergebnis.
Wörter, die sich auf einen gemeinsamen Stamm oder ein gemeinsames Wort zurückführen lassen.
So sind z. B. abends, abendlich, Sylvesterabend und Abendbrot der Wortfamilie Abend zugeordnet.
Wählen Sie hier bei Bedarf eine oder mehrere Grammatikangaben aus.
Wählen Sie hier bei Bedarf bitte Untersuchungsgebiete und/oder Regierungsbezirke aus.
Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Landkreis(e) aus. Es handelt sich dabei jedoch mit Ausnahme derer des Fränkischen Wörterbuchs um Altlandkreise vor der Gebietsreform der 1970er Jahre.
Dies ist ein Ordnungsschema des Wortschatzes nach der Bedeutung. Es basiert auf dem System, das
Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952)
erweitert und entwickelt hat. Mittels vierstelliger Nummern werden themen- bzw. sachverwandte Wörter einander zugeordnet.
Herkunft und Geschichte eines Wortes.
Über diese Liste können Sie auswählen, aus welchen Herkunftssprachen die gesuchten Einträge stammen sollen.
Wenn Sie also z. B. Arabisch angeben, erhalten Sie alle Artikel, die in der Wortgeschichte einen Hinweis auf einen arabischen Ursprung enthalten.
Bei der Wahl mehrerer Sprachen muss mindestens eine von ihnen vorhanden sein.
Über diese Liste können Sie auswählen, ob ein besonderer Sprachgebrauch gegeben sein soll.
So finden Sie z. B. über ältere Sprache Einträge, die das Wort zumindest zum Teil in alten Ausdrücken verwendet.
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belegt nach 1958 bedeutet, dass dieser Beleg (bzw. dieses Stichwort oder diese Bedeutung) nach 1958 belegt ist und somit xzy
Hiermit können Sie innerhalb der Lemmaliste suchen, auch - jedoch nicht zwingend - mit regulären Ausdrücken.
Beachten Sie dabei allerdings bitte die hierfür üblichen Beschränkungen hinsichtlich des deutschen Alphabets:
in den einfachen Klassen (z. B. \w oder \b) sind üblicherweise Umlaute und ß nicht enthalten.
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Wörterbuch: Link zur Arbeitsdatenbank ↗ Dieser Artikel wurde automatisch erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisiert und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Wortart: Verb (stark)
Bedeutungen
1
essen
Sachgruppen
Verdauung u. diverse Ausscheidungen; Ernährung (Essen); Das Sein, die Existenz
Dialektbelege
o ihr arma Wejberschbärschla, ach ihr arma Schlukkerla, mißd hald immer Ärpf'l ess'n ej die gunga Suggela„Schlumberlejdla“ [Redensart], SelbitzHO50.315917, 11.748653 ↗
wenn ihr nit wißt wos derr essen wellt, nachert freßt der em (fressden) Hundsfotz'n„em = eben; der = ihr“ [Redensart], SchauensteinHO50.278229, 11.741362 ↗
wennsd des ned mogst ißt ehm (griggst ehm) Hundsfotzen = gar nichts„wennsd des ned mogst ißt ehm (griggst ehm) Hundsfotzen = gar nichts“, RothenbühlFO49.788571, 11.203303 ↗
der Kücheschrank, do iss alles dinn, woos mer zum asse braucht?RodenbachMSP49.959601, 9.593810 ↗
dei Maul ged wi gschmierd, du hasd gwiß an Gens̊arsch gfressn„du sprichst in einem fort“ [Redensart], KülsheimNEA49.514648, 10.422967 ↗
i kånn mit ålla Hundmarter nix mehr aß, sou sood bin i [Redensart], StadelschwarzachKT49.836404, 10.329925 ↗
Zum Esse sän die Schlehja escht, wenns neigefruarn hout„der Schwarzdorn, auch Schlehdorn genannt, trägt alljährlich sehr ausgiebig. Zum Esse sän die Schlehja escht, wenns neigefruarn hout.“, BurgsinnMSP50.146915, 9.647883 ↗
etz kunni mit ahn aushalten där nu 3 Tog nix gessen hat [Redensart], NeuhöfleinAN49.339075, 10.791975 ↗
houst an Hāfn zam zugricht, wer soll denn des essnEismannsbergLAU49.403736, 11.437324 ↗
der hot a die Gscheitheit nit mitM Löffel greff'n [GP hat sich wohl verschrieben], GößweinsteinFO49.769162, 11.338382 ↗
mit den Gänsen kann man trinken, aber nicht essen [Redensart], BubenreuthERH49.626994, 11.016704 ↗
bin i hungri heng is Maul, hob i gaßa bin i faul [Redensart], EnheimKT49.632874, 10.137485 ↗
iss niat sua vül Butter sinst krögst haal Föiß [Umlaut], OberweißenbachWUN50.165547, 12.085493 ↗
am Sunnta äss ih am löibstn Äbbiakläiß !BuchschwabachFÜ49.406286, 10.856505 ↗
hoo keen Kööl angebaut den assa sia netGünterslebenWÜ49.868718, 9.905246 ↗
bi na net su bfä des kommer scho essn [Umschrift unsicher]
wänn's kee Gläss geid, id ness gassa„wenn es zu Mittag keine Mehlklöße gibt, ist es kein Mittagessen“, OberaltertheimWÜ49.728411, 9.763140 ↗
hat heute einen Gänsearsch gegessen„redegeläufig“ [Redensart], MönchherrnsdorfBA49.821399, 10.650196 ↗
du hast gwieß en Gensoersch gesse?„Wenn einer sehr viel redet“ [Redensart], Rothenburg o.d.T.AN49.380195, 10.186729 ↗
dia hot / habba an Gänsasch gessa„wenn über die Maßen geschwätzt wird“ [Redensart], HüssingenWUG48.971835, 10.686075 ↗
Veschpern machen u. etwas essen„Vepsern“, BürgstadtMIL49.713382, 9.269549 ↗
der muss en Andebörzel gesse ho„redet ununterbrochen“, WaldbüttelbrunnWÜ49.787150, 9.838575 ↗
dann esst ihr halt Hundsfotzen„wütender Ausruf wenn gekocht wurde evtl unter schwierigen Bedingungen und die Esser mankeln über das Gericht oder die Zubereitung“ [Redensart], FürthFÜ49.477117, 10.988667 ↗
war nix i?t dar hat ?cho gassnMainsondheimKT49.793597, 10.172310 ↗
Ich ho: naet oelles könn gassKimmelsbachHAS50.202197, 10.516036 ↗
Wi hòm gro:d ze Nacht gassen„im Sommer gegen 9h, im Winter gegen 6h 18h“, KimmelsbachHAS50.202197, 10.516036 ↗
öpfl ass ich für mei Lam ganErmershausenHAS50.208752, 10.625128 ↗
Ich habs nemmer Essen könnaNeuendettelsauAN49.298002, 10.800286 ↗
der hat än Gonsorsch gessn„spricht viel“ [Redensart], WendelsteinRH49.351293, 11.154641 ↗
hast du an Gänsorsch gessn„wenn jemand ununterbrochen spricht“ [Redensart], FürthFÜ49.477117, 10.988667 ↗
a weng aof Vormittog essnThiersheimWUN50.075868, 12.125707 ↗
iß gor nix lässt des stehUnterriedenLAU49.400405, 11.393351 ↗
wee mer arwert su ißt mer„schnell o. langsam“, GöhrenWUG48.950577, 11.004212 ↗
i höi ebbs ūrächt gässaSteinmarkMSP49.863273, 9.524076 ↗
wos gibbdsn heid ze essnKonradsreuthHO50.272319, 11.850767 ↗
äß des an haufer z‘essenWindsbachAN49.249137, 10.831005 ↗
nocha i ssd hunds fotznWeißenstadtWUN50.101514, 11.885509 ↗
ez hob ich gnuch gässäMetzlesbergAN49.156289, 10.364913 ↗
dää hot Häring gessnGrafengehaigKU50.202793, 11.593484 ↗
heut aß i as KnörzlaMarktbreitKT49.666462, 10.142098 ↗
Ich äßn Barras gern„Kastenbrot“ [Bild, Zeichnung], KirchehrenbachFO49.732789, 11.154300 ↗
bin voll satt gesenDorfprozeltenMIL49.780235, 9.382045 ↗
ein Haufen zu essenMönchstockheimSW49.932828, 10.365655 ↗
aß nit sou säuisch„iß nicht so unanständig“ [Redensart], RimparWÜ49.853917, 9.959956 ↗
der tout brôutessn„Nach der Getreideernte, wenn d. Getreide geschnitten war u. d. Schnitter sich ein wenig hinsetzten zum Ausruhen, das nannte man:“, BuchschwabachFÜ49.406286, 10.856505 ↗
dĕs mog i nit gaßSchottensteinCO50.152510, 10.896412 ↗
Bayerns Dialekte Online.
Bayern, Bairisch, Bayerisch, Schwäbisch, Schwaben, Franken, Fränkisch, Dialekt, Mundart, Mundartforschung, Dialektologie, Lexikographie, BDO, WBF, BWB, DIBS.
Bayerische Akademie der Wissenschaften.
Bavaria's Dialects Online.
Bavarian, Bavaria, Franconian, Swabian, Swabia, Dialect, Dialectology, German, Dictionary, Lexicography.
Bavaria's Dialects Online provides information about the dialectal vocabulary in Bavaria and presents the research results of the Bavarian Dictionary (BWB), the Franconian Dictionary (WBF) and the Dialectological Information System of Bavarian Swabia (DIBS).
Bavarian Academy of Sciences and Humanities.