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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
A und F
Arsch und Friedrich (in Redensart)
Sachgruppen
Geschmack
zum SeitenanfangCC-BY
bums, bump(f)s
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 747
Link zum PDF: Band 3, Spalte 747
Nachahmung eines dumpfen Schalls, Aufpralls
Grammatik
Interjektion
Dialektbelege
pumps! „krach!“ Schweizer Dießner Wb. 157 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.
*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil., Germanist, Volkskundler
*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil., Germanist, Volkskundler
Phraseologie
Phras.:
im Wortspiel mit Bums1, Bed.3
Bumps hat’s gmacht … „Pfurz“ MM 5./6./7.1.2001, J2 Münchner Merkur, 1948ff.
Bumps hat’s gmacht … „Pfurz“ MM 5./6./7.1.2001, J2 Münchner Merkur, 1948ff.
Im Wortspiel mit Bums2, Bed.4
°bumps, da liegt sie druntn „wenn man die Schellaß ausspielt“ Autenzell SOB48.5137637, 11.2710622
°bumps, da liegt sie druntn „wenn man die Schellaß ausspielt“ Autenzell SOB48.5137637, 11.2710622
sehr od. zu schnell, augenblicklich, überstürzt, auch in Wiederholung
Grammatik
Adverb
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°der hats so pressiert, bumps war sie weg Ziegelberg RO47.840542, 12.156528
°beim dem geht alles bumps-bumps Pfarrkirchen PAN48.4340737, 12.9397371
Pumps, ist er davon g’loffen Delling I,107 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
Pumps „Augenblicklich“ Zaupser 60 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
Phraseologie
Phras.:
bums übereck(s) / übers Eck sehr od. zu schnell, augenblicklich, überstürzt °Oberpfalz vielfach, °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Mittelfranken vereinzelt:
°bumsüberseck „Hals über Kopf“ Vilsbiburg VIB48.448482, 12.355795
°dös is alles bumps-übaecks zammapfuscht Neualbenreuth TIR49.9792926, 12.4424368
°bumsüberseck „Hals über Kopf“ Vilsbiburg VIB48.448482, 12.355795
°dös is alles bumps-übaecks zammapfuscht Neualbenreuth TIR49.9792926, 12.4424368
(mit) Bums fallera °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°bumps-fallera, dös wer ma glei ham Rehling AIC48.486722, 10.9291512
°bumps-fallera, dös wer ma glei ham Rehling AIC48.486722, 10.9291512
°do wird wos gmacht, bumps schnell schnell, und is dann doch nichts gscheits Perach WS48.0393351, 12.0887634
°Bumps-überecks zkriagt „im Kleinen zerstritten“ Schönbrunn LA48.549821, 12.184938
Zeitraum von sehr kurzer Dauer, Augenblick, nur in
Grammatik
Als Neutrum
Phraseologie
Phras.:
°afs Bumbs wor a am Bam drom „im Nu“ Oberviechtach OVI49.4602721, 12.4189759
Etymologie
Onomat.; Kluge-Seebold 162 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
Literatur
- Delling I,107 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.
*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker - Zaupser 60 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).
*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
- WBÖ III,1378f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.
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Schiefer, Schiefere {F.}
Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum,
Genus: Maskulinum,
Femininum
1
Splitter aus Holz, Glas, Stein od. Ä., meist Holzsplitter in der Haut
Sachgruppen
Gesundheit und Krankheit; Trennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)
Verbreitung
Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
t šī̜fǝrǝ Westallgäu, Gruber I 222 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
aus dünnen, ebenen Lagen bestehendes Gestein, das sich leicht in flache Platten spalten lässt
Sachgruppen
Boden, Beschaffenheit des Bodens
Verbreitung
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005
Dialektbelege
Schiifr Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 202 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf., 2003
flacher Gegenstand aus Stein, Holz
Sachgruppen
Form
Verbreitung
Lengenwang MOD47.7007804, 10.6043502, Meßhofen NU48.2641912, 10.2200644
Dialektbelege
šīfr̥ „dünne Holzlatten“, Meßhofen NU48.2641912, 10.2200644, Kreisl 88 Kreisl, Helga: Untersuchungen zur Mundart von Meßhofen, Illerkreis (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
Schiefra „kleine flache Steinplatten“, Lengenwang MOD47.7007804, 10.6043502, Herz, Ostallgäu 343 Herz, Anton: Ostallgäuer Mundart, Kempten, 2009, Auflage 1
Schuppe, Kruste auf dem Kopf
4b
Kopfschuppe
Sachgruppen
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
Verbreitung
DON vereinzelt, NÖ mehrfach
Hautkruste auf dem Kopf
Sachgruppen
Gesundheit und Krankheit
Verbreitung
Marktoffingen NÖ48.9270866, 10.4748818, Monheim DON48.8423558, 10.8562708
Dialektbelege
dī̜ǝ had i̜n šī̜vǝr Monheim DON48.8423558, 10.8562708, SBS 2 K 8 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
Etymologie
ahd. skifaro swm., mhd. schiver, schëver, schivere, schëvere stm./swm., wgerm. Wort mit idg. Wurzel; Pfeifer 1197Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Form
Für das Westallgäu ist feminines Genus belegt, im übrigen Gebiet maskulines Genus.
Literatur
- Schwäb.Wb. V 825f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schwäb.Wb. VI 2949 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- Schmeller II 385 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
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Schlei(p)f(en)baum
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1484f.
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1484f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Baum
wie Bremsbaum, Bed.1
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°da Schloapfbaam hängt an da Schloapfkeen Landshut LA48.545368, 12.145157
°Schloipfbam „am Wagen oder Schlitten als Bremse“ Pleystein VOH49.6459255, 12.4099793
auch Hebel zum Bremsen des Schlittens
Dialektbelege
°Schloapfbam „Hebel, der vorne hochgezogen zwischen den Schlittenkufen auf den Boden drückt“ Rosenheim RO47.857172, 12.116561
Stamm, der vom Pferd an Ketten aus dem Wald gezogen wird
Dialektbelege
°Schloapfbam „Stamm, der von einem Pferd an Ketten aus dem Wald gezogen wird“ Halfing RO47.9500426, 12.2765095
auch Stück eines Baumes, das beim Ziehen eines Stammes untergelegt wird
Dialektbelege
°Schloapfbam „Stück eines mittelstarken Baumes, der beim Herausschleifen eines Stammes untergelegt wird“ Dürnast NEW49.642004, 11.976856
hinterer Teil eines zweiteiligen Transportschlittens ( Schleipfschlitten)
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°Schloapfbam Bernried WM47.863805, 11.283290
auch Kufe des hinteren Teils
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°Schloapfbam „mit Eisen beschlagene Kufe“ Farchant GAP47.5306769, 11.1127989
armartige Transportvorrichtung, die am hinteren Schlittenteil mitschleift ( Schleipfe)
Grammatik
Plural
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°Schloapfbam „Arme bzw. Verlängerungen hinten am Schlitten, um noch eine zusätzliche Last auflegen zu können“ Ramsau BGD47.574788, 12.865494
auch Außenstangen einer leiterartigen Transportvorrichtung
Verbreitung
°Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°a Schloipf mit zwoa Schloipfbamer Achslach VIT48.9724176, 12.9349017
an Stelle der hinteren Wagenräder angebrachtes Holz
Dialektbelege
°„damit der Odel ganz aus dem Faß lief., wurden die hinteren Räder abgenommen und dafür ein Schloapfbaum, ein großer Prügel, angebracht“ Binabiburg VIB48.4386559, 12.4269654
zirkelartiges Gestell, auf dem der Pflug geschleift wird ( Pflugschleipfe)
Verbreitung
°Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°„auf der Straße kommt der Pflug auf den Schloipfbam“ Treidling ROD49.192468, 12.321594
wie Leitbaum
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
Schlafbamm „beim Langholzfuhrwerk zum Lenken“ Rohr SC49.341015, 10.887802
wie Baum, Bed.2cα
Dialektbelege
°Schloapfbam „lange Stange, die bei Heuwagen oben aufgelegt und mit dem Heuseil mit dem unteren Wagenteil verbunden wird“ Anzing EBE48.151391, 11.853443
Literatur
- WBÖ II,669 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. V,923 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- DWB IX,587 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Fragebögen:
- S-48F14, 81H13, W-12/45
verfasst von: J.D.
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Adelpumper f.
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 739
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Papper f.
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1103
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Bedeutung
Klette
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Pumper f.
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 738
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Bedeutung
Pumpbrunnen
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Trödel2
Wörterbuch:
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Wasserpumper f.
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 740
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