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A und F

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Phrase
Wortfamilie: AF
Bedeutung
1
Arsch und Friedrich (in Redensart)
Geschmack
A und F [Redensart], Schnabelwaid BT49.812307, 11.583163 ↗
a und f „(Arsch und Friedrich)“ [Redensart], Königsberg HAS50.080869, 10.566448 ↗
A + F „(= Arsch und Friedrich)“ [Redensart], Hüttendorf ER49.540399, 10.961302 ↗
a + f [Redensart], Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗

bums, bump(f)s

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 747
Bedeutungen
I
Nachahmung eines dumpfen Schalls, Aufpralls
Interjektion 
pumps! „krach!“ Schweizer Dießner Wb. 157 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.

*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil., Germanist, Volkskundler
Phras.:
im Wortspiel mit Bums1, Bed.3
Bumps hat’s gmacht … „Pfurz“ MM 5./6./7.1.2001, J2 Münchner Merkur, 1948ff.

Im Wortspiel mit Bums2, Bed.4
°bumps, da liegt sie druntn „wenn man die Schellaß ausspielt“ Autenzell SOB48.5137637, 11.2710622
II
sehr od. zu schnell, augenblicklich, überstürzt, auch in Wiederholung
Adverb 
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°der hats so pressiert, bumps war sie weg Ziegelberg RO47.840542, 12.156528
°beim dem geht alles bumps-bumps Pfarrkirchen PAN48.4340737, 12.9397371
Pumps, ist er davon g’loffen Delling I,107 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
Pumps „Augenblicklich“ Zaupser 60 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

*1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
Phras.:
bums übereck(s) / übers Eck sehr od. zu schnell, augenblicklich, überstürzt °Oberpfalz vielfach, °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Mittelfranken vereinzelt:
°bumsüberseck „Hals über Kopf“ Vilsbiburg VIB48.448482, 12.355795

°dös is alles bumps-übaecks zammapfuscht Neualbenreuth TIR49.9792926, 12.4424368

(mit) Bums fallera °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°bumps-fallera, dös wer ma glei ham Rehling AIC48.486722, 10.9291512

°do wird wos gmacht, bumps schnell schnell, und is dann doch nichts gscheits Perach WS48.0393351, 12.0887634

°Bumps-überecks zkriagt „im Kleinen zerstritten“ Schönbrunn LA48.549821, 12.184938
Zeitraum von sehr kurzer Dauer, Augenblick, nur in
Als Neutrum 
Phras.:
°afs Bumbs wor a am Bam drom „im Nu“ Oberviechtach OVI49.4602721, 12.4189759
Onomat.; Kluge-Seebold 162 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Delling I,107 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Zaupser 60 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ III,1378f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Schiefer, Schiefere {F.}

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum, 
Femininum 
Bedeutungen
1
Splitter aus Holz, Glas, Stein od. Ä., meist Holzsplitter in der Haut
Gesundheit und KrankheitTrennung/Ablösung/Kontrast (ab, weg)
Schwaben vereinzelt
t šī̜fǝrǝ Westallgäu, Gruber I 222 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, I. Teil Grammatik, Heidelberg, 1987
2
aus dünnen, ebenen Lagen bestehendes Gestein, das sich leicht in flache Platten spalten lässt
Boden, Beschaffenheit des Bodens
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005
Schiifr Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 202 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
3
flacher Gegenstand aus Stein, Holz
Form
Lengenwang MOD47.7007804, 10.6043502, Meßhofen NU48.2641912, 10.2200644
šīfr̥ „dünne Holzlatten“, Meßhofen NU48.2641912, 10.2200644, Kreisl 88 Kreisl, Helga: Untersuchungen zur Mundart von Meßhofen, Illerkreis (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
Schiefra „kleine flache Steinplatten“, Lengenwang MOD47.7007804, 10.6043502, Herz, Ostallgäu 343 Herz, Anton: Ostallgäuer Mundart, Kempten, 2009, Auflage 1
4
Schuppe, Kruste auf dem Kopf
4b
Kopfschuppe
physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
DON vereinzelt, NÖ mehrfach
4b
Hautkruste auf dem Kopf
Gesundheit und Krankheit
Marktoffingen 48.9270866, 10.4748818, Monheim DON48.8423558, 10.8562708
dī̜ǝ had i̜n šī̜vǝr Monheim DON48.8423558, 10.8562708, SBS 2 K 8 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Christine Feik. Band 2: Wortgeographie I, Heidelberg, 1996
ahd. skifaro swm., mhd. schiver, schëver, schivere, schëvere stm./swm., wgerm. Wort mit idg. Wurzel; Pfeifer 1197Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Für das Westallgäu ist feminines Genus belegt, im übrigen Gebiet maskulines Genus.
  • Schwäb.Wb. V 825f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 2949 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller II 385 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS

Schlei(p)f(en)baum

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1484f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°da Schloapfbaam hängt an da Schloapfkeen Landshut LA48.545368, 12.145157
°Schloipfbam „am Wagen oder Schlitten als Bremse“ Pleystein VOH49.6459255, 12.4099793
auch Hebel zum Bremsen des Schlittens
°Schloapfbam „Hebel, der vorne hochgezogen zwischen den Schlittenkufen auf den Boden drückt“ Rosenheim RO47.857172, 12.116561
2
Stamm, der vom Pferd an Ketten aus dem Wald gezogen wird
°Schloapfbam „Stamm, der von einem Pferd an Ketten aus dem Wald gezogen wird“ Halfing RO47.9500426, 12.2765095
auch Stück eines Baumes, das beim Ziehen eines Stammes untergelegt wird
°Schloapfbam „Stück eines mittelstarken Baumes, der beim Herausschleifen eines Stammes untergelegt wird“ Dürnast NEW49.642004, 11.976856
3
hinterer Teil eines zweiteiligen Transportschlittens ( Schleipfschlitten)
°Oberbayern vereinzelt
°Schloapfbam Bernried WM47.863805, 11.283290
auch Kufe des hinteren Teils
°Oberbayern vereinzelt
°Schloapfbam „mit Eisen beschlagene Kufe“ Farchant GAP47.5306769, 11.1127989
4
armartige Transportvorrichtung, die am hinteren Schlittenteil mitschleift ( Schleipfe)
Plural 
°Oberbayern vereinzelt
°Schloapfbam „Arme bzw. Verlängerungen hinten am Schlitten, um noch eine zusätzliche Last auflegen zu können“ Ramsau BGD47.574788, 12.865494
auch Außenstangen einer leiterartigen Transportvorrichtung
°Niederbayern vereinzelt
°a Schloipf mit zwoa Schloipfbamer Achslach VIT48.9724176, 12.9349017
5
an Stelle der hinteren Wagenräder angebrachtes Holz
°„damit der Odel ganz aus dem Faß lief, wurden die hinteren Räder abgenommen und dafür ein Schloapfbaum, ein großer Prügel, angebracht“ Binabiburg VIB48.4386559, 12.4269654
6
zirkelartiges Gestell, auf dem der Pflug geschleift wird ( Pflugschleipfe)
°Oberpfalz vereinzelt
°„auf der Straße kommt der Pflug auf den Schloipfbam Treidling ROD49.192468, 12.321594
7
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Schlafbamm „beim Langholzfuhrwerk zum Lenken“ Rohr SC49.341015, 10.887802
8
°Schloapfbam „lange Stange, die bei Heuwagen oben aufgelegt und mit dem Heuseil mit dem unteren Wagenteil verbunden wird“ Anzing EBE48.151391, 11.853443
  • WBÖ II,669 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. V,923 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB IX,587 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Fragebögen:
  • S-48F14, 81H13, W-12/45
verfasst von: J.D.
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Adelpumper f.

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 739
Hinweis:
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Papper f.

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1103
Bedeutung
Klette
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Pumper f.

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 738
Bedeutung
Pumpbrunnen
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Trödel2

Wörterbuch:
Hinweis:
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Wasserpumper f.

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 740