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pfitschen, f-, pfisch-, f-
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 588f.
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Wortart: Verb
glucksen, platschen
Verbreitung
°Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
°wia’s pfiezschd, boischd [wenn du] üba d’Wiesn gehschd! Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
°der is nos, dass pfitscht! Zinzendorf R48.9837224, 12.4716162
°mir pfitscht as Wasser in’n Schoungan Holenbrunn WUN50.0483743, 12.0377205
„Wasser in Schuhen pfitscht bey jedem Tritte“ Schmeller I,445 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
auch mit platschendem Geräusch gehen
Dialektbelege
°ich pfitsch über die Wiesn Eichstätt EIH48.892345, 11.189599
einen flachen Stein über das Wasser hüpfen lassen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°deamma Plattn pfitschn! Riedenburg RID48.961252, 11.6855725
pfitschn „einen flachen Kieselstein derart werfen, daß er auf der Wasseroberfläche dahinflitzt“ Angrüner Abbach 63 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
*1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
*1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
Phraseologie
Auch in fester Fügung:
°Wasser pfitschn Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291
klatschend über das Wasser hüpfen (von Steinen)
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°schau no wia der Stoa pfitscht! Wettstetten IN48.823139, 11.414169
zischen, sausen
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°der Sprudl pfitscht aus der Flaschn Garmisch-Partenkirchen GAP47.4938359, 11.103992
bvitʃ̌n „sausend durch die Luft pfeifen“ nach Denz Windisch-Eschenbach 217 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor
*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor
darin ein Feuer mit Pfitschen und Rauchen, als wie ein Rogetl [Rakete] herabgefahren 1628 Westenrieder Beytr. I,161 Beyträge zur vaterländischen Historie, Geographie, Statistik und Landwirthschaft [hg. von Lorenz v. Westenrieder], 10 Bde, München 1788-1817.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
auch eilen
Dialektbelege
bfidschn „eilen“ Maas Nürnbg.Wb. 80 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.
*1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
*1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
°„Mit der Peitsche pfischn, schnalzen“ Kalsing ROD49.1448456, 12.5428868
zugespitzte Pflöcke in die Erde werfen, Spiel
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
Dialektbelege
°pfitschn „Spiel der Hütbuben“ Zwiesel REG49.018157, 13.237674
Pfütschen „Hirtlein-Spil“ Kropf Amalthea 492 Kropf, Franz Xaver: Amalthea Germanica & Latina, Dillingen 1735.
*1691 Tirschenreuth, †1746 München; Jesuit
*1691 Tirschenreuth, †1746 München; Jesuit
Sachlich
„°Ein gespitzter Stecken wird mit kräftigem Wurf in die Erde geworfen, andere Spieler werfen dann darauf, bis er umfällt. Der dann am festesten stehenbleibt, ist Sieger“ Inzell TS47.7633488, 12.7492369, ähnlich Kropf Amalthea 492 Kropf, Franz Xaver: Amalthea Germanica & Latina, Dillingen 1735.
*1691 Tirschenreuth, †1746 München; Jesuit . „°Stecken werden aus etwa 3 Schritte Abstand in einen Kreis von 2 Handspannen Durchmesser geworfen“ Zwiesel REG49.018157, 13.237674
*1691 Tirschenreuth, †1746 München; Jesuit . „°Stecken werden aus etwa 3 Schritte Abstand in einen Kreis von 2 Handspannen Durchmesser geworfen“ Zwiesel REG49.018157, 13.237674
Etymologie
Onomat.; WBÖ III,64 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
Literatur
- Schmeller I,445f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ III,64 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schw.Id. V,1204 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. II,311 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB VII ,1707 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Angrüner Abbach 63 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.
*1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher - Braun Gr.Wb. 459 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil, Oberstudienrat - Denz Windisch-Eschenbach 217 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.
*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil, Wörterbuchredaktor - Maas Nürnbg.Wb. 80 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.
*1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
- Fragebögen:
- W-22/17, 23/6, 24/20
Ableitungen
Komposita
verfasst von: A.R.R.
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