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gähnen, ginen, geinen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Bedeutung
gähnen, aus Müdigkeit den Mund unwillkürlich aufsperren
der Schlaf/Erschöpfung/Erholung
Schwaben mehrfach
ǝr gē̜ǝnǝt Lindau LI47.559172, 9.692652, VALTS Gabriel, Eugen: Vorarlberger Sprachatlas mit Einschluss des Fürstentums Liechtenstein, Westtirols und des Allgäus. Sprachmaterial aus den Fragebüchern.
ahd. ginēn, ginōn und ablautend geinōn, mhd. ginen, gënen, ginnen, germ. Wort mit idg. Wurzel; Pfeifer 390Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Die Lautung -ui- (guinǝ) geht auf die ahd. Form geinōn zurück und ist im Westallgäu mehrfach anzutreffen. gī̜nǝ leitet sich von ahd. ginēn, ginōn, mhd. ginen ab. Sie kommt im Altlandkreis SF mehrfach vor. Das in Bernbach MOD47.8224987, 10.6903881 geschriebene -ī- (gīnã) könnte von einem sehr geschlossenen gesprochenen -e- herrühren. In Lindau LI47.559172, 9.692652 ist die Entsprechung für mhd. ë (gē̜ǝnǝ) notiert. Im übrigen Gebiet wird der Haupttonvokal ē oder ē̜ gesprochen.
  • Schwäb.Wb. III 40f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. III 582 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1975 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 911 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS