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grätig

Wörterbuch:
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Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: Gräte
Bedeutungen
1
mit vielen Gräten
Wassertier, FischErnährung (Essen)
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, MOD vereinzelt
Däǝr Fisch isch ō̃bendǝg gräätǝg Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
2
übellaunig, mürrisch, verdrossen
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Allgäu mehrfach, Mittelschwaben mehrfach
Des isch a grätiger Siach Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Ruf 84 Ruf, Hans: So schwätzt dr Schwaub, Türkheim, 1978
Dohuim sind se no reacht gräteg und sear und massig Altstädten SF47.486197, 10.2845713, Köberle 5 Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
  • Schwäb.Wb. III 804 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 2065 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 1003 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
  • Schmeller I 1016 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF