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guckenbergen, kucken-, kucku-, guckel-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 288
Wortart: Verb
Kompositum zu: bergen
Bedeutungen
1
Verstecken spielen
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Kinda töan ein oan Kantina (in einem fort) Guckabergn schpieln Valley MB47.8945169, 11.7784633
°guggubern „sich verbergen und Kuckuck schreien“ Langquaid ROL48.8213241, 12.0508025
gukəbèə’rgŋ „Verstecken spielen, wobei guggu’ … gerufen wird“ Dinzling CHA49.133984, 12.636349, BM I,259 Bayerns Mundarten. Beiträge zur deutschen Sprach- und Volkskunde, hg. von Oskar Brenner und August Hartmann, 2 Bde, München 1892‑95.
koa Koarnmandlverstecka, koa Guggabern hinter da Hecka Wanitschek-Machhaus Bergauf 34 Wanitschek-Machhaus, Margarete: Bergauf und Bergab. Gedichte und Gschichtn in niederbayerischer Mundart, Grafenau 1985.

*1921 Tittling PA, †2002 Grafenau; Hausfrau
Guggebergen „est genus ludi puerorum“ Schönsleder Prompt. Dillingen 51663, X5r Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.

*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
2
übertr. geheimnisvoll tun
°da hättst net so guckabern braucha, dös war a so aa aafkemma „geheimnisvoll tun“ Hainsbach MAL48.8059755, 12.4256667
gūgα-, gukα- Oberbayern, Niederbayern (dazu R, ROD; FDB), kukα- (, DAH, SOB), daneben gūgu-, guku- Oberbayern, Niederbayern (dazu R; FDB), kuku- (TÖL; DGF, LA, VIT), kūgu- (FDB), ferner gūgl-, gukl (EBE, RO), gūgαln- (TS), gūgαle-, guk- (TS), gūgulu- ().
  • Schmeller I,886 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,1094 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. III,895 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1572 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB IV,1,6,1037 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Angrüner Abbach 45 Angrüner, Fritz: Weî heußt’n des? 1300 Mundartwörter aus Bad Abbach und Umgebung, Bad Abbach 1985.

    *1928 Abbach KEH, †2015 Abensberg KEH; Rektor, Heimatforscher
  • Christl Aichacher Wb. 237 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Kollmer II,140 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Rasp Bgdn.Mda. 70 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Fragebögen:
  • S-103A65
verfasst von: J.D.