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heráb

Wörterbuch:
Wortart: Präposition
Kompositum zu: ab
Bedeutung
herunter, herab (zur Abgrenzung von abher s. Karte)
°westliches Oberbayern vielfach, °westliche Oberpfalz vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Oberfranken vielfach, °Schwaben vielfach
°östl. dieser Geb. ugs.
rǭ võ dα bęiŋg herunter von der Bank Großmehring IN48.764784, 11.532544
Erschd an anan Dog sans ro und homs Loch zuagmachd Langenmosen SOB48.6093185, 11.2071629, Böck Sagen Neuburg-Schrobenhsn 105 Sagen aus dem Neuburg-Schrobenhauser Land, ges. von Emmi Böck, Ingolstadt 1989.

*1932 Zweibrücken/Pfalz, †2002 Ingolstadt; Volkskundlerin
An der Wanndt herab, ain groß Duech München M48.139686, 11.578889, 1581 MJbBK 16 (1965) 134 (Inv.) Münchner Jahrbuch der Bildenden Kunst, 1950ff.
So auch von einem topographisch als oben gewerteten Ort her
vo Friedbeag roa Christl Aichacher Wb. 168 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL
so han ich selb dem Poneis von Nurmberg herab geben 2 1/2 Reinisch und 1 lb. Amber fuͤr glaitt und alle dinkch Regensburg R49.013904, 12.100040, 1395 Runtingerb. II,178 Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
In fester Fügung:
von oben heráb hochmütig

In ä.Spr.:
heráb und heráb von oben bis unten
was fuͤr ein stattlichen Sautrog gaͤb nicht der Baum ab, wann er nur rab und rab verspalten waͤr! Selhamer Tuba Rustica I,368 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.

*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol, Geistlicher
Häufig als Verbalpräf. bei Vb. der Bewegung u.ä., siehe herabtun, herabfallen, herabgehen, herabhängen, herabkommen, herabschneiden u.a.
, , (siehe ab).
  • Delling I,259 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,1148 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Zaupser 61 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • Schwäb.Wb. III,1148; VI,2146 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB IV,2,1005f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Christl Aichacher Wb. 164 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Fragebögen:
  • M-11/31, W-6/10
verfasst von: A.R.R.