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herbergen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 288f.
Wortart: Verb
Kompositum zu: bergen
Bedeutungen
1
beherbergen
I kos net hiawan MM 12./13.7.1997, J5 Münchner Merkur, 1948ff.
hérwə‘n Schmeller I,1150 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Swer wagenlaeut [Fuhrleute] herwaerget, der sol in mit uͤnslit laeuhten 1310-1312 Stadtr.Mchn (Dirr) 222,25f. Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
Item es sol … niemand den andern weder hausen [ins Haus aufnehmen] … noch herbergen, er habe dann ain erlaubung Thierhaupten ND48.566224, 10.908864, 1475/1502 Grimm Weisth. VI,198 Grimm, Jacob: Weisthümer, 7 Bde, Darmstadt 21957.
2
ein Quartier errichten, Quartier nehmen
2a
ein Lager abstecken
Tendebat heriperagato Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. II,648,23 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
2b
Herberge nehmen
Ez sol niemen in der graschaft mer herwerigen danne er ze reht sol Regensburg R49.013904, 12.100040, 1281 Corp.Urk. I,412,34-36 Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
hospitari’ herbern oder peherbert werden’ Aventin I,415,21f. (Gramm.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
auch tagsüber Herberge nehmen
daz ir fürbaz auf der obgesagten abbtessinn … gut … icht herbergt noch nachseldet [übernachtet] Landshut LA48.545368, 12.145157, 1365 MB XV,484 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
  • Schmeller I,1150 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,1094 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. III,1453 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1569f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB IV,2,1063 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. I,1252f. Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 829 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Gl.Wb. 270 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
verfasst von: J.D.