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hináb

Wörterbuch:
Wortart: Präposition
Kompositum zu: ab
Bedeutung
hinunter, hinab (zur Abgrenzung von abhin s. Karte 5 bei abher)
°westliches Oberbayern vielfach, °westliche Oberpfalz vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Oberfranken vielfach, °Schwaben vielfach
°östl. dieser Geb. ugs.
„gilt als derb-mdal.“ nach Zehetner Frsg 166 Zehetner, Ludwig G.: Freising, in: Phonai. Monographien 2, Tübingen 1970, 91-185.

*1939 Freising; Dr.phil, Studiendirektor
So auch nach einem topographisch als unten gewerteten Ort hin
°af Oberau na Oberammergau GAP47.5966949, 11.0673611
°av riαnbuαx nǭ [nach Riedenburg] Dietfurt RID49.036005, 11.582364
a Pfa’hofa no [von Schrobenhsn nach Pfaffenhfn] Schilling Paargauer Wb. 52 Schilling, Jakob: Paargauer Altbairisches Erzähl-Wörterbuch aus den Tagen unserer Kindheit, Aindling 1988.

*1939 Sattelberg SOB
Häufig als Verbalpräf. bei Vb. der Bewegung u.ä., siehe hinabackern, hinabgehen, hinabhauen, hinabkommen, hinabschießen, hinabsenken u.a.
, , (siehe ab).
  • Delling I,266 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,1116 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schwäb.Wb. III,1599 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB IV,2,1378 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Christl Aichacher Wb. 169 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Fragebögen:
  • W-6/9
verfasst von: A.R.R.