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hinán

Wörterbuch:
Wortart: Präposition
Kompositum zu: an1
Bedeutungen
1
hin
Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
do hilft koa Böte’ ’it [kein Beten], do kheart Mischt na, nocha wärd der Acker guet Hofhegnenberg FFB48.218046, 11.018060
at wand nō͂ „auf (an) die Wand hin“ nach Schweizer Dießner Wb. 132 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.

*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil, Germanist, Volkskundler
Redensart(en):
[jmdm etwas] grad na sagn frisch von der Leber weg Dettenschwang LL47.9537688, 11.0126092
Häufig als Präf. bei Vb. der Bewegung u.a, siehe hinangehen, hinanhauen, hinankommen
2
hinauf
kürzagrod no steil Stirn WUG49.1429536, 10.9766611
  • Schmeller I,82, 1116 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schwäb.Wb. III,1602-1608 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB IV,2,1383-1385 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Schilling Paargauer Wb. 98 Schilling, Jakob: Paargauer Altbairisches Erzähl-Wörterbuch aus den Tagen unserer Kindheit, Aindling 1988.

    *1939 Sattelberg SOB
verfasst von: A.R.R.